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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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einen LKW geworfen, der in der Nähe geparkt war. Er war eine Woche bewusstlos gewesen. »Die Wunde musste mit siebenundzwanzig Stichen genäht werden. «
    Möchtest du alle meine Kriegsverletzungen gesund küssen? Möchtest du mich berühren? Mit mir schlafen, bis wir uns nicht mehr bewegen können? O Gott, ihn hatte es schwer erwischt. Seine emotionalen Schutzschilde waren in die Luft geflogen genau wie die Bombe der Terroristen vor zwei Jahren.
    »Das erklärt die Hirnverletzung«, meinte Serena leichthin und schob eine Tür auf. »Das ist Henrys Zimmer ... Oh«, sagte sie überrascht, als sie sah, dass Henry schon einen Besucher hatte. »Hi, Trey.«
    Treys Kopf drehte sich abrupt um, als er sie reinkommen hörte. Für einen Augenblick sah er nicht begeisterter aus, sie zu sehen, als Duncan es gewesen war, als er Trey erblickt hatte. Was, zum Teufel, machte Trey hier? Nach der ersten Überraschung erhob sich Trey sofort aus dem hochlehnigen Stuhl neben dem Bett und lächelte sein entspanntes, lockeres Lächeln, als er zu ihnen ging. »He, Leute. Witzig, euch hier zu treffen.«
    Klar, was auch immer, dachte Duncan. Sie gehört mir, Arschloch. Er versuchte, seinen Anflug von Irritation zu ignorieren, als sie sich kurz die Hände schüttelten. Als er sich auf das konzentrierte, was hinter Trey war, sah er Henry zum ersten Mal seit seinem Schlaganfall.
    O Gott. Sein Freund war an Schläuche, Monitore und Infusionen angeschlossen und sah mehr tot als lebendig aus.
    Duncan hatte gewusst, dass Henry im Koma lag, aber ihn so zu sehen ließ Henrys Sterblichkeit offensichtlich werden.
    Serena schob ihre kalte Hand in seine. Duncan schloss seine Finger fest um ihre und zog sie näher zu sich heran. Wenn es ihn belastete, Henry so zu sehen, musste es sie noch um ein Vielfaches mehr verängstigen.
    »Hallo, Schöne. Keine Nebenwirkungen vom Feuer?«
    Dreckskerl, dachte Duncan mit unerwarteter Wildheit. Hau ab.
    »Nein.« Sie lächelte Trey an. »Ich bin eine Frau und hab euch beide besiegt. Gewinnen geht eben doch über verlieren. Beim nächsten Mal habt ihr bestimmt mehr Glück, Jungs. Aber nein, wartet. « Sie riss die Augen auf. »Tut mir leid. Ich werde ja auch beim nächsten Mal gewinnen. Nur um euch beide zu erlösen. «
    »Wie üblich am Wetteifern, Furie.« Trey schüttelte den Kopf. »Falls du gewinnst, wirst du den Rat schockieren und die erste Frau seit Hunderten von Jahren sein. Gib mir wenigstens einen Kuss zur Begrüßung, solange du noch nicht mein Boss bist. «
    Es gefiel Duncan, dass sie ihren Kopf wegdrehte, als Trey sie zu küssen versuchte, sodass sein Mund die Lippen verfehlte. Er küsste sie stattdessen auf die Wange. »Der Ratsvorsitzende ist nicht dein Boss. Es ist eine Schiedsrichter -Position . «
    »Was machst du hier? «, wollte Duncan wissen, bevor er wegen des freundlichen Geplänkels kotzen musste. Soweit er wusste, hatte Trey Henry nicht mehr gesehen, seit der vor etwa fünfzehn Jahren auf der Zauberschule unterrichtet hatte. Trey war keiner von der sentimentalen Sorte.
    »Serena hat mir von Henry erzählt. Ich mochte ... mag den alten Mann. Es ist ja kein Verbrechen, einen Besuch abzustatten, oder etwa doch? «
    »Natürlich nicht«, versicherte ihm Serena. Sie ließ Duncans Hand los und ging zu dem Stuhl, auf dem Trey kurz zuvor gesessen hatte. Sie schob ihn näher ans Bett, hob die Hand des alten Mannes hoch und schob ihre darunter. Ihre Finger zitterten, als sie die von Henry umfasste. »Hallo, Papi, ich bin's, Serena«, sagte sie fröhlich. »Duncan und Trey sind auch zu Besuch gekommen. Hat Trey dir erzählt, dass wir drei die Finalisten für deinen Job im Rat sind? «
    Duncan fing Treys Blick auf und gab ihm ein Zeichen Richtung Tür. »Lassen wir die beiden ein paar Minuten allein. «
    Trey nickte und folgte ihm in den Gang hinaus und ließ die Tür hinter sich zufallen. »Was läuft da zwischen dir und Serena? Wann immer ich dich in letzter Zeit sehe, seid ihr beiden zusammen. «
    Duncan lehnte sich gegen die Wand. Seine Hauptaufmerksamkeit richtete sich auf Serena, die sich vor Sorge um das letzte Mitglied ihrer Familie, das ihr verblieben war, quälte. Er warf Trey einen müden Blick zu. »Wir bewerben uns alle um die gleiche Position, oder hast du das vergessen? «
    Trey grinste und lehnte sich ebenfalls gegen die Wand. »Wenn du glaubst, zwischen euch wird was laufen, dann ver- giss es. Wenn sie sich nicht zum Besseren verändert hat, wird sie dich nicht ranlassen. «
    Duncan dachte

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