Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rasende Leidenschaft

Rasende Leidenschaft

Titel: Rasende Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
Vom Netzwerk:
fordernd.
    Und seine Hände – diese geschickten, wissenden Hände – waren überall auf ihrem Körper. Maddie zitterte vor Erwartung, als sie seine Finger auf ihren Schenkeln spürte. Er schob ihr den Rock hoch.
    Mit beiden Händen umfasste er ihre Taille, ging vor ihr auf die Knie und schob ihren Slip nach unten. Aus dem Augenwinkel sah Maddie den Halbmond aus weißer Spitze zu Boden sinken.
    Um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, hielt sie sich an dem Handlauf fest, öffnete die Schenkel ein Stück weiter und ließ sich von Jase mit Lippen und Zunge verwöhnen.
    Ein Feuerwerk von Empfindungen ließ sie erschauern. Immer wieder. Sie spürte Jases Lippen, seine Zunge, seine Zähne. Und sie wollte mehr. Sie öffnete die Schenkel noch ein Stück weiter und schob die Hüften vor. Seine Finger gruben sich in ihren Po, seine Zunge drang noch etwas tiefer in sie ein.
    Er spürte es genau, als sie kurz davor war, zu kommen. Auf dem Höhepunkt ihrer Ekstase rief sie seinen Namen, also brachte er sie gleich noch einmal zum Gipfel. Und noch einmal.
    Als sie das Geländer losließ und sich erschöpft zu Boden sinken ließ, hielt Jase sie fest. Er war jetzt so erregt, dass er sich kaum noch unter Kontrolle hatte. Mit fliegenden Händen öffnete er seinen Gürtel und schob seine Jeans nach unten. Dann legte er sich auf Maddie und drang in sie ein.
    Die Lust war so groß, dass er den Augenblick am liebsten ewig hinausgezögert hätte. Einen Moment verharrte er, doch sie schlang Arme und Beine um ihn und sah ihm in die Augen. Rasch fanden sie zu einem harmonischen Rhythmus.
    „Mehr.“
    Hatte sie das wirklich gesagt?
    Sie sollte es bekommen. Viel, viel mehr. Er beschleunigte seinen Rhythmus und steigerte ihrer beider Lust, bis sie gemeinsam den Gipfel erreichten.
    Langsam, ganz langsam kam Jase wieder zu sich. Gerüche waren das erste, was er wahrnahm – vor allem den Duft von Maddies Körper. Seine Lippen berührten ihren Hals, und er spürte das Pochen ihres Pulses.
    Es war alles so schnell gegangen.
    Jase öffnete die Augen. Er hatte also tatsächlich gerade Sex mit Maddie Farrell in einem Aufzug des Hotels Donatello gehabt. Und er lag noch immer auf ihr. Schlimmer noch, er schien nicht fähig zu sein, sich zu rühren.
    Er nahm alle Willenskraft zusammen und hob den Kopf. Maddie hatte die Augen geöffnet. Ihr Gesicht war ganz rosig, und ihre Lippen waren feucht und geschwollen. Aus dem Augenwinkel nahm er ihrer beider Spiegelbild wahr. Ihre Kleidung war verrutscht, die Haare völlig zerzaust. Sie sahen beide aus, als ob sie gerade eine Art Naturkatastrophe überstanden hätten. Mit knapper Not.
    Jase schnippte das Stück eines Zweigs aus Maddies Haar. Er war nicht gerade sanft mit ihr umgesprungen – weder hier noch als er sie mit dem Rücken gegen den Felsen gedrückt hatte. „Ich war nicht gerade rücksichtsvoll. Geht es dir gut?“
    „Besser als gut.“ Sie lächelte. „Ich bin robuster, als ich aussehe.“
    „Allerdings.“ Er dachte daran, wie sie die Killerin mit einem Ast niedergeschlagen hatte – und wie sie ihn selbst am frühen Morgen übermannt hatte.
    Am frühen Morgen? Konnte es sein, dass sie sich wirklich noch keine vierundzwanzig Stunden kannten? So viel war geschehen.
    „Und dir?“, fragte sie. „Geht es dir gut?“
    Endlich konnte er aufhören, sich schuldig zu fühlen. „Viel, viel besser als gut.“ Er lächelte breit. „So etwas habe ich seit meiner Teenagerzeit nicht mehr gemacht. Und ich war ein ziemlich wilder Teenager.“
    „Ich habe so etwas noch nie getan – in meinem ganzen Leben.“
    „Gut so.“ Jase wollte sich nicht einmal vorstellen, dass Maddie an halböffentlichen Orten Sex mit einem anderen als mit ihm haben könnte.
    Entrüstet zog sie die Brauen hoch. „Du bist ein …“
    „Ja, genau.“ Unglaublich, er spürte, wie er schon wieder hart wurde, obwohl er noch in ihr war. Er bewegte die Hüften und beobachtete, wie sich ihr Blick erneut verschleierte.
    „Jase.“
    Es war halb Frage, halb Aufforderung.
    Mit einem tiefen Seufzer löste er sich von ihr, strich ihren Rock glatt und zog seine Jeans hoch. Dann stand er auf und hielt ihr die Hand hin. „Ich schätze, wir verlegen den zweiten Akt lieber in die Suite. Man könnte auf die Idee kommen, dass der Aufzug kaputt ist, und wenn man uns so sieht, tut Benson mir vielleicht nie wieder einen Gefallen.“
    Er drückte auf den Knopf, und der Aufzug setzte sich wieder in Bewegung.
    Als Maddie erwachte, schien es zu regnen,

Weitere Kostenlose Bücher