Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rashen - Einmal Hölle und zurück: Roman (Neobooks) (German Edition)

Rashen - Einmal Hölle und zurück: Roman (Neobooks) (German Edition)

Titel: Rashen - Einmal Hölle und zurück: Roman (Neobooks) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michaela B. Wahl
Vom Netzwerk:
anderes als deinen süßen Po zwischen meinen Fingern vorstellen kann. Sonst verstehe ich nämlich kein Wort von dem, was du sagst.«
    Eine zarte Röte breitet sich auf ihren Wangen aus, und sie lächelt mich an.
    Bingo!
    Ich schicke meine Hand auf Wanderschaft, umschließe ihre rechte Brust und umkreise mit meinem Daumen einen ihrer harten Nippel.
    »Vergiss James. Er hat bekommen, was er verdient hat. Genieße lieber das Hier und Jetzt. Lebe den Augenblick«, raune ich Claire ins Ohr und spüre, wie sie erschaudert. Ich beuge mich hinab, warte auf ein brennendes, schmerzhaftes Ziehen, glaube, dass es jeden Moment einsetzt, doch das geschieht nicht. Also spiele ich mit meiner Zunge an ihrer Brustwarze, bis Claire den Kopf in den Nacken legt, ihre Hände in meinen Haaren vergräbt und laut aufstöhnt. Oh ja, dieses Stöhnen hat mir gefehlt.
    Dabei fällt mir auf, dass ich seit meiner Rückkehr in die Zwischenwelt niemanden sonst beglückt habe.
    Claire lehnt ihren Kopf gegen das kühle Gestein hinter sich, während das heiße Wasser ihren Körper umschließt. Ganz leicht beginne ich mit meiner Hand ihre Klitoris zu stimulieren.
    »Dreh dich um«, raune ich ihr heiser ins Ohr, kaum, dass ich mich aufgerichtet habe. Ohne Hast kommt Claire meiner Aufforderung nach, spreizt die Beine, so, wie es der Platz zulässt, und sieht mich über die Schulter lange an. Ihr Blick ist eindringlich, das rote Haar dunkel vom Wasser, ihre Lippen leicht geöffnet.
    Mit leichtem Druck führe ich mein hartes Glied an ihre Öffnung, drücke sanft zu und unterdrücke ein Stöhnen, als sie mir Einlass gewährt. Die Enge und die Hitze, die mich empfangen, sind berauschend. Mit langsamen Bewegungen beginne ich mich in Claire zu bewegen. Ich greife mir ihre Haare, ziehe ihren Kopf ein Stück nach hinten und pumpe schneller und heftiger in sie hinein. Ein Brennen in meinen Lenden, Claires Stöhnen vermischt sich mit meinem ungestümen Atem.
    »Oh Gott, ja«, stößt sie hervor und stemmt sich mir entgegen. Ich dringe tief in sie ein, ziehe ihn bis zum Schaft wieder heraus und beginne das Spiel von Neuem, bis Claire wimmernd meinen Namen stöhnt.
    Die Minuten zerfallen zu Sekunden, ihr Körper zwischen meinen Fingern, ihre seidige Haut, ihr Stöhnen, mein Name aus ihrem süßen Mund. Ich spüre, wie Claire anfängt zu zucken, die rauschende Welle, das Gefühl, einen Berg in die Luft gestemmt zu haben. Schnelle Stöße, Claire schreit auf. Stöhnend presse ich mich auf ihren Rücken, vergrabe meinen Kopf in ihrem Nacken und bewege meinen Hüften ein letztes Mal, ehe ich ebenfalls komme.
    Ein energisches Klopfen an der Tür lässt uns beide zusammenfahren.
    »Claire, ich sagte: Dein Zimmer! Nicht im Bad! Scheiße!«
    Ich ziehe mich aus Claire zurück, die mich verschwörerisch angrinst.
    »Coggswell, das wird ein Nachspiel haben«, sich entfernende Schritte, dann ist es wieder still. Claire stellt das Wasser aus, ihre Hand verharrt auf dem Hahn.
    »Jetzt hasse ich dich noch mehr.«
    »Warum das?«
    »Weil Harriet höchstwahrscheinlich jetzt ihren Freund einlädt und sie es direkt vor meiner Zimmertür treiben werden.«
    Grinsend greift sie nach dem grünen Handtuch, das über einer Stange hängt, und beginnt sich abzutrocknen.

Kapitel 24

    Unsterblichkeit ist auch nur ein Begriff.

    S onnenstrahlen dringen durch die dicken Vorhänge. Ich lehne an dem Bettteil, Claire atmet gleichmäßig neben mir. Sie schläft. Ich fühle mich leer und müde. Bleierne Müdigkeit, die sich über Jahrzehnte in mir angesammelt hat. Ich bin erschöpft. Und leer.
    Claires Hand liegt auf meinem Bauch. Sie vertraut mir so sehr, so sehr, dass sie mir ihre verwundbarste Seite zuwendet.
    Ihre Verletzlichkeit ist ihre Stärke. Auch wenn ihr das nicht klar sein dürfte. Niemand könnte einem so zarten, hilflosen Lebewesen etwas antun. Mit Ausnahme von mir. Weil ich es muss.
    Die Vorstellung, alles zu verlieren, wofür ich mein ganzes Dasein über gekämpft habe, ist unbegreiflich. Ich wäre ein Nichts, ein Niemand, ein gefallener Dämon, der so schwach ist, dass er nicht mal sich selbst bemitleiden könnte.
    Wie durch einen Nebel taucht die Erinnerung auf.
    Menschlichkeit. Lebe den Augenblick.
    Langsam schüttle ich den Kopf. Meine Karriere als Dämon hat gerade wieder begonnen, ich werde sie für nichts und niemanden aufs Spiel setzen. Auch nicht für Claire Coggswell. Ihr Leichtsinn, mir zu vertrauen, wird sie letztendlich ihre Seele kosten. Auch wenn es schade ist. Für

Weitere Kostenlose Bücher