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Rashminder Nächte 3 (German Edition)

Rashminder Nächte 3 (German Edition)

Titel: Rashminder Nächte 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Gernt
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zwischen zusammengebissenen Zähnen; er näherte sich sichtlich den Grenzen der Beherrschung. Eryk wollte ihn freigeben und das Spiel beenden. Schließlich wollte er nicht nachher doch noch gezwungen sein, ihn schlagen zu müssen … Aber kaum hatte er seine Arme losgelassen, da klammerte sich Kaiden an ihn und stieß keuchend zwischen Eryks Beine. Hastig rückte er von ihm ab, wirbelte Kaiden herum und presste ihn mit sanfter Gewalt an die Wand zurück.
    „Schön langsam, Partner“, murmelte er, während er ihn einfach nur festhielt, mit dem ganzen Körper an ihn gedrückt. Nahezu fiebrig befreite er sich von seiner Hose und drängte seinen kaum weniger harten Schaft gegen Kaidens Pobacken. Haut an Haut standen sie da, schwer atmend, verbrannt von der eigenen Lust.
    Sobald Kaiden sich wieder ein wenig beruhigt hatte, veränderte Eryk seinen Griff: Mit der Linken umschlang er ihm die Brust, mit der anderen packte er Kaidens Rechte und schob sie tiefer, bis sie gemeinsam das so schmerzlich erregte Glied umfassten.
    Ein rascher Blick zur Sanduhr – weniger als eine Minute noch.
    Behutsam zwang Eryk ihn, sich selbst zu befriedigen, ließ dabei seine Hand nicht los. Kaiden wurde rasch unruhig, begann sich plötzlich gegen ihn zu wehren. Er konnte nicht mehr still bleiben! Sein keuchender Atem ging unrhythmisch, das Schnaufen mehr ein unterdrücktes Schluchzen; in den Augenwinkeln standen ungeweinte Tränen. Sofort grub Eryk die Finger seiner freien Hand in Kaidens Haar und drehte seinen Kopf so, dass er nicht mehr zur Sanduhr schauen konnte.
    „Die Zeit ist um“, flüsterte er. Gerade noch rechtzeitig schaffte er es, ihm den Mund zuzuhalten, um den Schrei zu dämpfen, mit dem Kaiden sich von der immensen Anspannung löste. Zwei, drei Mal stieß er heftig in seine Faust, dann ergoss er sich über seine und Eryks Finger. Der Anblick von völliger Erfüllung war genug, dass auch Eryk zwischen ihren Körpern kam.
    Einige rasende Herzschläge lang verharrten sie so. Dann sackte Kaiden langsam weg, mit geschlossenen Lidern und bleichem Gesicht. Offenkundig war das zu viel gewesen …
    Hastig ließ Eryk ihn zu Boden gleiten und legte sich gleich dazu. Er war selbst zu aufgewühlt, um stehen bleiben zu können. Oder ihn loslassen zu wollen. Arm in Arm schmiegten sie sich aneinander, als gäbe es kein Morgen mehr. Kaiden hörte schon bald auf zu zittern und döste erschöpft, den Kopf an Eryks Schulter gebettet.
    Nun waren sie wieder einen Schritt weitergegangen auf dem Weg zur Verdammnis. Das hier war kein unschuldiges Kuscheln mehr gewesen. Nichts, was sich mit Bedürfnis nach Wärme, Trost oder brüderlicher Nähe erklären ließ. Eryk verfluchte sich selbst. Welcher Dämon hatte ihn da bloß gebissen?
    Er bereute es nicht. Dafür war es zu gut gewesen. Viel zu gut! Dennoch, er hätte es nicht tun dürfen.
    Irgendwann rappelte er sich seufzend auf und holte einen nassen Lappen, um Kaiden und sich selbst die Spuren ihrer gemeinsamen Lust vom Körper zu waschen.
    „Bin ich ausreichend bestraft?“, flüsterte Kaiden. Eryk musterte ihn rasch, doch da war schon wieder diese Andeutung eines unverschämten Lächelns in den Mundwinkeln dieses unerhörten Magiers.
    „Ich glaube, für heute reicht es.“ Schmunzelnd half Eryk ihm, sich anzuziehen. „Zumindest warst du ausreichend tapfer, ich werde von einer Prügelstrafe absehen.“
    Kaiden setzte zu einer Antwort an, aber in diesem Moment klopfte es laut und energisch an der Tür.
    „Zeit, unseren lieben Mitmenschen das Leben zu erleichtern“, sagte Eryk und seufzte tief. „Wobei ein größerer Auftrag von jemandem mit Geld in der Tasche recht angenehm wäre“, erwiderte Kaiden.
    Ja, ein interessantes Geheimnis, eine echte Herausforderung, das wäre mal wieder schön ... Eryk blieb im Keller und räumte auf, während Kaiden öffnen ging. Wer dort war, konnte er nicht hören, sein Partner kam allerdings rasch zurück. Er war noch bleicher als vorhin, jeglicher Schalk war verschwunden. In seiner Hand hielt er einen Briefbogen, der sehr wichtig aussah.
    „Ich muss weg“, murmelte er. „Das hier ist eine offizielle Vorladung. Für mich. Allein. Im Gerichtssaal des Stadtrates.“
    ~*~
    Ich habe mir nichts vorzuwerfen!
    An diesem Gedanken hielt Kaiden sich mit aller Kraft fest, als er vor der Tür des Stadtgerichtes darauf wartete, dass er hereingerufen wurde. Niemand hatte ihm gesagt, warum genau er hier war. Was sonst sollte es aber sein als seine unselige Liebe zu seinem

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