Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer
schimpfte ihn sofort aus. Sie hatte nämlich zusammen mit Del ein ausgesprochen elegantes Kleid gekauft und sogar passende Schuhe dazu.
Die Kinder kamen hereingestürmt, und Zack nahm seine Tochter auf den Arm.
"Wir müssen gehen", sagte Dane. "Morgen früh ist Schule."
Unter Umarmungen und Küsschen verabschiedeten sich die zwei Paare, Zack und Josh blieben jedoch noch zurück. Dani war auf dem Arm ihres Daddys eingeschlafen.
Mit dem freien Arm zog Zack Del an sich und gab ihr einen Kuss, mitten auf den Mund. "Alles Gute für dich", flüsterte er. Dann trat er zurück.
Josh stellte seinen Drink ab und nahm Del bei den Schultern. Er sah sie so liebevoll an, wie er es noch nie getan hatte, beugte sich zu ihr vor - und Mick schob seine Hand dazwischen.
"Raus", mit dir zischte er und entblößte die Zähne.
Lachend richtete Josh sich auf. "Dein Zukünftiger ist ein eifersüchtiger Bolzen, wusstest du das?"
"Unsinn", widersprach Del. "Er weiß, dass er für mich der Einzige ist."
Mick und Josh tauschten einen viel sagenden Blick, den Del nicht einordnen konnte.
Josh tätschelte ihre Schulter. "Ich freue mich, dass ihr so glücklich seid."
Zack drängte Josh ungeduldig zur Tür. "Los jetzt. Dani wird mir allmählich schwer, und du überziehst."
Nachdem alle gegangen waren, fragte Del Mick: "Okay, was hatte das zu bedeuten?"
"Was?" fragte Mick unschuldig zurück.
"Dein Getue mit Josh. Was hat er denn?"
Einen Moment lang wirkte Mick verärgert. "Nichts, was er nicht überleben würde", sagte er fast drohend.
Bevor sie noch weiter in ihn dringen konnte, nahm er sie an die Hand und zog sie mit sich ins Schlafzimmer. Dort drückte er sie aufs Bett und legte sich der Länge nach auf sie. Zärtlich strich er über ihre Wange, ihr Kinn, ihren Mundwinkel. "Ich glaube, Josh ist auch eifersüchtig."
"Auch?"
Mick küsste sie. "Alle wissen, dass ich der glücklichste Mann auf Erden bin. Im Grunde kann ich es immer noch nicht ganz fassen, dass du mir gehörst. Ich möchte es der ganzen Weit mitteilen." Er lächelte. "Ich liebe dich, Delilah Piper."
"Ich bin auch glücklich", sagte sie leise, "dass ich dich habe. Und ich habe es bereits der ganzen Weit mitgeteilt."
Verdutzt richtete Mick sich auf. "Wie bitte?"
"Warte, bis du die Widmung in meinem neuen Buch siehst.
Sie ist für meinen persönlichen Helden, den besten Mann der Welt." Sie nahm sein Gesicht in die Hände. "Und jeder weiß, dass du das bist."
Mick runzelte die Stirn, dann schüttelte er beinah verwundert den Kopf. "Ja, verflixt, ich fühle mich wie ein Held. Und bekommt der Held nicht am Ende die Prinzessin?"
Del lachte. "In meinen Romanen ganz bestimmt."
- ENDE -
Lori Foster
Lösch diese Feuer!
Es ist das Feuer des Begehrens, das der sexy Feuerwehrmann Josh Marshall in der zurückhaltenden Amanda entfachen will. Keine Frau hat ihn jemals so gereizt wie Amanda, und er muss sie einfach haben ...
1. KAPITEL
Neugierig spähte Amanda Barker in den Umkleideraum. Sie hatte die Feuerwache auf der Jagd nach ihm schon häufig besucht, sich bisher jedoch nie so weit vorgewagt.
Aus dem angrenzenden Duschraum stieg Wasserdampf von der letzten Benutzung zur Zimmerdecke. Einige der Schließfächer standen offen.
Gebrauchte weiße Handtücher lagen auf Bänken und diversen Holzstühlen verstreut. Amanda zog die Nase kraus. Der Raum roch nach Männern und Rauch, Seife und Schweiß.
Abgesehen vom Rauch, war es kein so unangenehmer Geruch.
An der Wand gegenüber der Tür hing das gerahmte "Gebet eines Feuerwehrmanns", daneben eine Tafel mit der Überschrift "Geliebt und nicht vergessen", auf der alle Feuerwehrmänner des Ortes verewigt waren, die im Kampf gegen das Feuer ihr Leben gelassen hatten.
Amanda holte tief Luft und trat ein. Das Gebet, das sie auswendig kannte, zog sie in seinen Bann.
Lass mich stark und wachsam sein und hören jeden Laut, das Feuer löschen ganz und gar und retten jede Haut.
Amanda wischte behutsam die Kondenstropfen auf dem Glas über dem Gebet fort. Als sie sich abwandte, spürte sie wie immer den Schrecken der Erinnerung.
Mit erlernter Disziplin schüttelte sie die vertrauten Gefühle ab und sah sich um.
Die Umkleide und der angrenzende Duschraum schienen leer, doch sie wusste, er war hier. Der Pförtner hatte es ihr gesagt und ihr mit einem verschwörerischen Lächeln sogar erla ubt hineinzugehen, damit sie den berüchtigtsten aller Feuerwehrmänner endlich zur Kooperation bewegen könnte.
Hinter sich in
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