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Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer

Titel: Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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den Aufenthaltsräumen hörte sie die anderen Feuerwehrmänner während des Schichtwechsels reden und lachen. Die meisten der Männer gaben sich betont männlich und flirteten gern.
    Sie sahen gut aus, und das wussten sie auch. Dank des harten körperlichen Trainings waren sie allesamt schlank und durchtrainiert. Mit nur einer Ausnahme war jeder von ihnen bereit gewesen, Amanda bei ihrem Wohltätigkeitskalender zu unterstützen, indem er für einen Monat posierte. Der Erlös aus dem Verkauf des Kalenders sollte der örtlichen Stiftung für Brandopfer zugute kommen.
    Amanda hoffte, dass niemand ihr in den Umkleideraum folgen würde. Es war an der Zeit, dass sie und Josh Marshall sich einig wurden. Seit sie mit der Arbeit an dem Kalender begonnen hatte, ging er Amanda bewusst aus dem Weg. Auch auf ihre Anrufe reagierte er nicht.
    Der Mann war stur und eingebildet, und das wollte sie ihm sagen, aber ohne Publikum. Auseinandersetzungen lagen ihr nicht besonders.

    Doch diesmal musste es sein.
    So ungern sie es auch zugab, sie war auf Josh Marshall angewiesen. Sie musste erreichen, dass er die Bedeutung ihres Projekts erkannte und sich daran beteiligte. Zwar sahen alle Feuerwehrmänner dieser Wache gut aus, aber Josh hatte den größten Sex-Appeal. Er wäre der ideale Mr. November und das ideale Model fürs Titelblatt. Mit seinem Foto könnten sie in den Zeitungen, Buchhandlungen und im Internet für den Kalender werben.
    Amanda war fest entschlossen, heute seine Einwilligung zu erhalten.
    Sie hörte das Geräusch nackter Füße auf nassem Beton und drehte sich um. Da stand Josh, lässig an den Türrahmen gelehnt. Sein blondes Haar war nass, ebenso sein muskulöser Körper und das Handtuch um seine schmalen Hüften.
    Er hatte die Arme verschränkt und die Knöchel gekreuzt. Das Handtuch klaffte an der Seite auf und enthüllte einen seiner kräftigen Oberschenkel bis hinauf zur helleren Haut an seiner Hüfte, wo ein lockerer Knoten das Tuch gerade so eben zusammenhielt. Ein leichter Ruck, und es würde zu Boden fallen.
    Bisher hatte sie Lieutenant Marshall in seiner flotten Uniform gesehen, dann erschöpft nach einem Löscheinsatz und dann noch einmal entspannt und dienstbereit in den Räumen der Feuerwache.
    Fast nackt und tropfnass hatte sie ihn noch nie gesehen, und es war definitiv ein Erlebnis.
    Amanda straffte sich und sah ihm in die Augen. Sie musste dabei ihren Kopf in den Nacken legen, da er bedeutend größer war als sie. Doch mit einer Körpergröße von eins-dreiundsechzig war sie an diese Situation gewöhnt und hatte nicht vor, sich dadurch verunsichern zu lassen, was Josh garantiert beabsichtigte.
    Mit fester Stimme sagte sie: "Lieutenant Marshall. “
    Seine grünen Augen musterten sie eingehend von den hochhackigen Pumps über das blassrosa Kostüm bis hin zu den kleinen Perlenohrsteckern. Dann ging er schmunzelnd zu seinem Schließfach. „Miss Barker." Er nahm eine Flasche Eau der Toilette, gab ein wenig in seine Hände und verrieb es auf Kinn und Hals.
    Amanda atmete den Duft warmer, feuchter Haut und von Seife ein. Und das herbe, erdige Aroma, das er gerade aufgetragen hatte. Sie erkannte den Geruch von früheren Begegnungen wieder, doch diesmal war es etwas anderes. Diesmal war Josh so gut wie nackt.
    Sie trat unwillkürlich einen Schritt zurück und stieß gegen die Wand.
    Natürlich hatte er es bemerkt, das erkannte sie an seinem Lächeln und dem Blitzen in seinen Augen. Sie wartete ab, ob er sich über sie lustig machen würde, doch er griff nur nach seinem Kamm.
    "Wie sind Sie hier eigentlich reingekommen?" wollte er wissen.
    Amanda beobachtete das Spiel seiner kräftigen Armmuskeln, während er sein nasses Haar zurückkämmte, und konnte seine Achselhöhlen sehen. Ihr Herz begann heftig zu klopfen. Aus irgendeinem Grund erschien ihr dieser Teil seines Körpers weitaus intimer als seine entblößten Oberschenkel oder sein Bauch.

    „Hat es Ihnen die Sprache verschlagen?" Er zog sich ein T-Shirt über den Kopf, ohne Rücksicht auf das soeben frisierte Haar zu nehmen.
    Amanda räusperte sich. "Der Pförtner hat mich reingelassen, damit ich mit Ihnen reden kann."
    "Sie sind ein ganz schön hartnäckiges kleines Ding."
    Sie ignorierte die abwertende Bemerkung, der sie insgeheim teilweise zustimmen musste: Sie war hartnäckig, und sie war mit Sicherheit klein. "Sie haben nicht auf meine Anrufe geantwortet."
    "Das ist richtig. Und haben Sie sich je gefragt, was wohl der Grund dafür ist?"
    Während er

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