Rau, aber zaertlich
zu spüren. Devon klammerte sich an seine Schulter, seinen Rücken.
Dann fuhr sie ihm mit den Fingern durchs Haar, auf der Suche nach Halt.
Jake kannte nur einen Weg, wie sie ihr Gleichgewicht am besten behielt. Er schob eine Hand unter ihren Schenkel und drängte sie sanft, sich mit einem Knie auf den Couchtisch zu stützen. Mit heißen Küssen arbeitete er sich zu ihren Brüsten hinauf, deren hoch aufgerichtete Knospen er ebenfalls mit seinem Mund und seiner Zunge verwöhnte, bis er ihr anderes Bein bequem neben seinem Oberschenkel auf dem Tisch platziert hatte, so dass sich ihre intimste Stelle unmittelbar über seiner pulsierenden Härte befand.
Dann bog Jake sich ihr entgegen, während sie sich herabsenkte. Das Gefühl, endlich in ihr zu sein, War so überwältigend und elektrisierend, dass er aufsprang. Im nächsten Moment lagen sie auf der Couch. Devons Beine waren um seine Hüften geschlungen, während er ungestüm in sie eindrang.
Auf dem Höhepunkt der Lust hauchte sie seinen Namen und krallte die Finger in seinen Po, um ihn anzuspornen, bis er ebenfalls den Gipfel erreichte. Als die Wellen der Erregung allmählich abebbten, nahm Jake ihr die Augenbinde ab und beobachtete, wie ihre Augen sich wieder an das Licht gewöhnten.
Devon fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen, atmete tief ein und belohnte ihn mit einem zufriedenen Lächeln. "So, das war also ein Homerun."
"Meine Version davon." Jake veränderte ihre Position, um sie nicht mit seinem Gewicht zu belasten. Augenblicke zuvor hatte er ganz vergessen, wie zierlich sie war. Trotzdem hatte sie seine Leidenschaft mit der gleichen Intensität erwidert.
Sie schmiegte sich an ihn, und der Duft ihres Haars stieg ihm in die Nase. Die Sanftheit ihrer Haut erregte ihn erneut.
"Ich mag deine Version", sagte sie.
„Aber die Frage ist, hast du etwas Nützliches dabei gelernt?"
Devon strich mit dem Finger über sein Brusthaar und biss sich auf die Unterlippe. "Du bist ein wahrer Meister mit deinem Mund. Aber das habe ich bereits im Treppenhaus geahnt."
Jake verkniff sich ein Grinsen. "Was hast du über Erotik gelernt? Für dein Buch, meine ich."
"Dass schnelles Tempo eine gute Sache ist."
Er lachte rau und konnte sich nicht daran erinnern, eine Frau jemals so leidenschaftlich geliebt zu haben und trotzdem über die körperliche Befriedigung hinaus eine solche Zufriedenheit empfunden zu haben.
Unwillkürlich fragte er sich, wie es erst sein würde, wenn sie es langsam angingen.
"Was noch?"
Devon gähnte verstohlen. "Ich weiß nicht. Ich bin im Moment zu zufrieden, um die Informationen zu verarbeiten. Normalerweis e schreibe ich meine Eindrücke sofort auf."
Jake ignorierte ihren Protest, als er sich von der Couch erhob, das Kondom abstreifte und mit einem Schreibblock, einem Stift und einer Decke zurückkehrte. Mit offenen Armen lud er Devon ein, sich wieder an ihn zu schmiegen.
"Du erwartest doch wohl nicht, dass ich jetzt schreibe, oder?" Sie nahm die Schreibutensilien und warf sie auf den Tisch. Dann schmiegte sie sich in seine Armbeuge. "Deinetwegen bin ich jetzt viel zu müde dazu."
Jake nahm die Sachen wieder vom Tisch, da er unbedingt herausfinden wollte, ob er Ihren Erwartungen entsprochen hatte. Er wusste, dass er ihr Verlangen gestillt hatte. Aber er wollte herausfinden, ob er ihr auch für ihr Buch hatte helfen können.
Ach, verdammt. Das war nur die halbe Wahrheit. Im Grunde wollte er einfach herausfinden, ob es für sie ebenso überwältigend gewesen war wie für ihn.
"Du kannst es mir diktieren. Was hast du bisher gelernt?"
Sie war herrlich warm, und ihre weichen Brüste streiften seinen Arm. Diese Berührung erregte ihn erneut. Aber er war entschlossen, heute Nacht nicht noch einmal mit ihr zu schlafen, ganz gleich, wie sehr sie beide es wollten. Erst musste er sich eine neue, bessere Strategie einfallen lassen. Wenn er ihr alles in einer Nacht beibrachte, würde sie vielleicht aus seinem Leben verschwinden, bevor er sie gehen lassen wollte.
Jake war verblüfft. Wann hatte er jemals mit einer Geliebten nach stürmischem Sex lachend und scherzend auf dem Sofa gesessen? Devon schien nicht im Mindesten daran interessiert zu sein, zu rekonstruieren, was gerade zwischen ihnen passiert war, oder dem eine tiefe emotionale Bedeutung beizumessen, die unmöglich existieren konnte, da ihre Affäre doch erst einen Tag alt war.
Sie hatte ihn gewarnt, dass sie keine komplizierte Beziehung wollte, nur eine Affäre. Aber bis zu diesem
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