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Rau, aber zaertlich

Rau, aber zaertlich

Titel: Rau, aber zaertlich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Elizabeth Leto
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beim Baseball, der den entscheidenden Lauf zur Third Base hat."
    Devon dachte über seine Worte nach. "Third Base? Ich dachte, du wolltest bei der First Base anfangen - sprich mit Küssen - und dich weiter vorarbeiten."
    First und Second Base haben wir schon im Treppenhaus durchlaufen. Das war ein Kinderspiel."
    Erneut knarrte der Couchtisch. War Jake aufgestanden? Devon spürte einen leichten Luftzug. Von seinen Bewegungen beim Ausziehen? Folie wurde aufgerissen. Ein Kondom?
    Devon stöhnte. Noch nie war sie so erregt gewesen wie in diesem Moment. Sie war kurz davor, die Kontrolle über sich zu verlieren. Dabei hatte Jake sie bisher kaum berührt. Sie konnte ihn nicht sehen und kaum fühlen, aber sie ahnte bereits, wie intim seine nächste Berührung sein würde. Oder würde er sie küssen? Als er sie im Treppenhaus geküsst hatte, hatte er sie nicht erst vorher gestreichelt. Es hatte kein zärtliches Vortasten gegeben, nur einen leidenschaftlichen Kuss und intime Liebkosungen, die ihr Verlangen nach ihm entfacht hatten.
    "Die eigentliche Kunstfertigkeit besteht darin, in die Third Base zu kommen und dann den Homerun zu vollenden."
    Sofort dachte Devon an die erotische Fantasie, er ihr so freimütig geschildert hatte - wie sie beide sich in seinem Klassenraum zügellosem Sex hingaben.
    Devons Erregung stieg. Sie wollte Jake, Jetzt.
    "Zeig es mir."
    Wieder knarrte der Couchtisch. Jake lachte leise. "Oh, das werde ich, Liebling.
    Das werde ich."

7. KAPITEL
    Jake biss sich auf die Innenseite seiner Wange, um die Beherrschung zu behalten. Mit jedem Atemzug nahm er Devons wundervollen Duft in sich auf.
    Begehrlich betrachtete er das mit weichen dunklen Locken bedeckte Dreieck zwischen ihren Schenkeln.
    "Zieh das T-Shirt aus", befahl er.
    Sie zog einen Schmollmund. "Du hast gesagt, du wolltest einen Homerun machen. Zieh du es mir aus."
    Jake räusperte sich. Ihm gefiel ihr Versuch, das Spiel als gleichberechtigte Partner zu spielen. Trotzdem wollte er die Oberhand behalten. Zumindest heute Nacht. "Nein. Ich bin der Trainer. Zieh dich aus, Anfängerin."
    Er fragte sich, wie lange er sich noch würde beherrschen können. Er war bereits ausgezogen und hatte sich ein Kondom übergestreift. Er wich ein kleines Stück zurück, setzte sich auf den Couchtisch und betrachtete ihr Gesicht. Ihre Haut war leicht gerötet, und sie lächelte erwartungsvoll, als wollte sie ihm auf diese Weise sagen, dass sie beabsichtigte, seinen Anweisungen zu folgen.
    Quälend langsam zog sie sich das T-Shirt über ihren Kopf. Der Saum glitt höher und höher, entblößte ihren flachen Bauch mit dem hübschen Nabel, ihre sanft gerundeten Brüste und schließlich die hoch aufgerichteten, dunklen Knospen. Als sie das T-Shirt zur Seite warf und ihr Haar schüttelte, so dass es ihr als verführerische wilde Mähne über die Schultern fiel, wusste Jake genau, was er als Nächstes tun würde.
    Er legte ihr die Hände auf die Taille und presste zärtlich die Lippen auf ihren Bauch. Spielerisch umrundete er ihren Nabel mit der Zunge und glitt tiefer, bis ihre weichen Locken sein Kinn streiften.
    Ihre Hände hatte sie hinter dem Nacken verschränkt. Bis auf die leichte Bewegung, als sie ihre Haltung veränderte, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, folgte sie weiterhin bereitwillig seinen Anweisungen. Doch als seine Zunge in ihren Nabel tauchte, stöhnte Devon auf und umklammerte seine Hände, die auf ihren Hüften lagen.
    "Jake'?"
    Er sah auf. "Hm?"
    "Was tust du?"
    "Ich küsse dich."
    Sie befeuchtete die Lippen mit der Zunge. "Was du nicht sagst!" stieß sie atemlos hervor.
    "Gefällt es dir nicht?"
    "Du befindest dich ein bisschen weit unten. Oder oben, das hängt ganz von der jeweiligen Perspektive ab."
    Jake befreite seine Hände aus ihren und streichelte ihre Schenkel und ihren nackten Po. Er schloss die Augen, um seinem Gedächtnis dieses Gefühl einzuprägen. "Manchmal ist es am besten, in der Mitte anzufangen."
    Angezogen von ihrem Duft und angespornt von ihren leisen, lustvollen Seufzern, begann er ihren sensibelsten Punkt mit der Zunge zu liebkosen. Ein Beben durchlief ihren Körper, das sie fast aus dem Gleichgewicht brachte. Jake stützte sie jedoch mit den Händen, während er sie gleichzeitig mit seinem Mund erforschte. Ihr lustvolles Stöhnen vermischte sich mit der Musik und trieb ihn an, sie noch intensiver zu reizen.
    „0 Jake! Nein, ich werde ..."
    Er wusste es, und es war ihm egal. Er sehnte sich nach nichts so sehr, wie ihre Ekstase

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