Raus aus Deiner Komfortzone
Übung 1.11 beschrieben.
Kündige die Party auf Seiten wie www.new-in-town.de, www.kijiji.de,
usw. an.
2 Routine durchbrechen
Jeder von uns kennt die Geschichte vom Hamster, der sich auf ewig in einem
Rad abstrampelt. Routine ist nicht unbedingt negativ, manchmal bietet sie auch,
beispielsweise in Form von Ritualen, eine Art von Sicherheit, z. B. morgens
beim Arbeiten der erste Kaffee oder Tee.
In der Hirnforschung ist nachgewiesen worden, dass Routine und immer
gleiche Abläufe das Gehirn untrainiert lassen. Wie für den Körper und die
Muskulatur ist auch für unser Hirn wichtig, dass wir es benutzen.Am besten
ist, als mentales Training für das Hirn, unsere Aktivitäten abwechslungsreich zu
gestalten.
Neurochemisch gesehen ist es schon in Ordnung, wenn Du die ersten 15
Minuten nach dem Aufstehen nicht alles anders macht. Aber nach der ersten
Viertelstunde ist euer Hirn soweit auf Betriebstemperatur, dass es für alle
neuen Sachen dankbar ist.
In den nachfolgenden Seiten findest Du das optimale Training für Dein Hirn.
2.1 Die andere Hand! Use the other one!
Alle Menschen haben eine bevorzugte Hand, mit der sie ihre alltäglichen Tätigkeiten
ausführen. Wie inzwischen allgemein bekannt ist, sind die Hände mit
der jeweils gegenüberliegenden Gehirnhälfte verbunden. So gibt es Übungen,
die extra darauf abzielen, durch bestimmte Überkreuz-Übungen beide Gehirnhälften
zu stimulieren. Das geht auch einfacher und interessanter.
Ich habe beispielsweise das Essen mit Stäbchen erst mit meiner starken Hand
versucht und habe dann auf die schwache Hand gewechselt. Erstaunlicherweise
war meine schwache Hand im Umgang mit den Stäbchen viel besser.
Neben der besseren Stimulierung und Verbindung der beiden Gehirnhälften
erreichst Du, dass Du Dir über die alltäglichen Sachen wieder bewusster
wirst. Du unterbrichst den Automatismus alltäglicher Routine und lenkst Deine
Aufmerksamkeit auf die Dinge, die Du gerade tust. Außerdem ist es eine
einfache Möglichkeit, Deinem Gehirn Neues beizubringen.
Aufgabe:
Benutze für die alltäglichen Tätigkeiten wie Schreiben, Zähneputzen, Essen,
Rasieren, Duschen, Eincremen, PC-Mouse, usw. solange Deine andere Hand,
bis es sich komfortabel für Dich anfühlt.
2.2 Die Gestaltung Deines Morgens! Get up!
Und täglich grüßt das Murmeltier... Sieht Dein Morgen auch immer gleich aus?
Gestaltest Du Deinen Morgen bewusst oder bist Du ein Sklave Deiner Ge-
wohnheiten? Dann ist es jetzt Zeit, damit anzufangen, bewusst in Deinen Tag
zu starten und das Leben schon ganz früh in die eigenen Hände zu nehmen.
Ich war einer von denen, die noch nach dem Weckerklingeln Stunden im Bett
verbringen können, bevor sie sich dann entscheiden aufzustehen. Das ist meiner
Meinung nach keine wirklich optimale Art in den Tag zu starten, vor allem
weil ich oft dabei noch gedacht habe, dass ich ja gar keine Lust habe aufzustehen usw.
Vielleicht kennst Du das ja auch. Irgendwann habe ich dann mal von
einer indischen Atemtechnik gelesen, die mir einen komplett anderen Start in
den Tag ermöglichte.Seitdem springe ich morgens voller Energie aus dem Bett.
Diese Übung gibt Dir neben dem Durchbrechen von täglicher Routine auch
die Möglichkeit, eine für Dich noch optimalere Morgengestaltung zu finden.
Wenn Du es schon schaffst jeden Morgen zu verändern, dann veränderst Du
damit auch Deinen Tag.
Aufgabe:
Wache auf und beginne Deinen Tag anders als den gestrigen Tag. Vielleicht
veränderst Du einfach mal Deine Gedanken, noch bevor Du überhaupt die
Augen aufschlägst. Oder Du atmest 10 mal tief durch und durchflutest Deinen
Körper und vor allem Dein Gehirn mit Sauerstoff und Energie. Dann unter die
Dusche, aber mit kaltem Wasser, wie es Kneipp empfiehlt. Setze Dich dann an
einen anderen Platz als gewöhnlich und nimm die neue Perspektive bewusst
wahr.
Was hörst Du normalerweise morgens? Höre mal etwas komplett anderes,
ein schönes Hörbuch, eine andere Musikrichtung oder mal gar nichts. Lies eine
andere Tageszeitung oder verzichte ganz darauf.
Variationen:
• Was kannst Du noch an Deinem Morgen verändern? Sammle die Möglichkeiten und probiere sie aus.
• Unterhalte Dich mit Freunden, Kollegen, Bekannten wie sie ihren Morgen beginnen und beginne Deinen Morgen mal genauso.
2.3 Die Fahrt zur Arbeit! Take the other way!
Mit der vorherigen Übung hast Du schon Deinen Morgen erfolgreich verändert.
Jetzt darfst Du Dich gleich kreativ Deinem Arbeitsweg
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