Raus aus Deiner Komfortzone
Essenszeiten und Häufigkeit um.
• Lies Ernährungsratgeber und probiere die Vorschläge aus.
• Koche jede Woche etwas, was Du vorher noch nie gekocht hast.
2.10 Gönne Dir was! Fancy foods!
Von vielen Menschen hört man, dass sie noch nie in einem Nobelrestaurant
waren. Andere denken, dass sie sich in einer solchen Umgebung nicht wohl
fühlen werden. Ist es dann so, dass diese Leute ihr Wohlbefinden in die Hände
von anderen legen wollen?
Wieder andere erzählen mir, dass sie so viel Geld nicht für Essen ausgeben
möchten. Egal, was bisher die Gründe waren die dagegen sprachen, eine Erfahrung
ist es allemal wert, sich was wirklich Gutes zu gönnen. Schaue beispielsweise
in die Gourmet-Führer wie den Michelin oder recherchiere im Internet,
welche ausgezeichneten Restaurants in Deiner Nähe sind.
Aufgabe:
Reserviere Dir oder Euch einen guten Platz in einem wirklich guten Restaurant.
Lasse Dich vom Kellner beraten, welches Menü die Spezialität des
Hauses ist. Frag den Sommelier, welcher Wein am besten zu jedem Gang passt.
Beobachte und schmecke die Unterschiede zu Deinem üblichen Essen. Genieße das Essen und fühle Dich wohl.
Variationen:
• Nutze bei jedem Essen Dein bestes Geschirr.
• Gönne Dir auch in anderen kulinarischen Bereichen etwas Gutes, z. B.
einen teuren Wein, weißen Tee, einen speziellen Kaffee, usw. (widersetze
Dich der "Geiz ist geil&rdquo- Mentalität).
2.11 Verzichte auf die Medien! Information diet!
Ist Dir schon aufgefallen, wie viel Zeit die meisten Menschen damit zubringen,
unterschiedlichste Medien, wie Fernseher, Radio, Zeitungen, Internet, Telefon,
usw.zu konsumieren? Wenn man sie dann fragt,was sie von all den Informationen, die
in der Zeit auf sie eingeströmt sind, für wichtig erachten oder behalten
haben, dann kommt im Verhältnis zur aufgewandten Zeit nicht viel dabei
heraus.
Ich war gerade 2 Wochen in Ägypten und davon 6 Tage in der Wüste. Ich
habe rein gar nichts vom Weltgeschehen mitbekommen, sondern einfach die
Ruhe genossen. Es funktionierte kein Handy, kein Radio, die Tageszeitung gab
es auch nicht und Fernseher sowieso nicht. Ob Du es glaubst oder nicht, ich
war trotzdem oder vielleicht gerade deswegen glücklich bzw. mir ging es sogar
noch besser. Ich hatte richtig viel Zeit, mich mit den Leuten um mich herum
zu beschäftigen. Vor ein paar Monaten habe ich schon zu Hause den Fernseher
abgeschafft und meine Abende haben sich komplett verändert.Vorher
habe ich vor dem Fernseher gegessen und eine richtige Unterhaltung kam
nicht zu Stande.
Durch diese Übung bekommst Du wieder mehr Bewusstsein, was Dir wirklich
wichtig ist und was nur von außen auf Dich einprasselt.
Aufgabe:
Verzichte für eine Woche auf jegliche Medien wie Fernseher, Radio, Zeitung,
mp3-Player, Bücher und natürlich das Internet. Also auch keine eMails mehr.
Verwende die Zeit, die Du vorher für einen passiven Konsum genutzt hast für
eine aktive Beschäftigung, wie z. B. Sport, Gespräche,Treffen mit Freunden usw.
Variationen:
• Verzichte auf Dein Telefon und Handy, schreibe also auch keine SMS.
2.13 Überflüssiges loswerden! Let it go!
Im Laufe der Zeit sammelt sich bei den meisten Menschen alles mögliche an
mehr oder weniger nützlichen Dingen an. Das fällt besonders bei einem Umzug auf,
wenn die Anzahl der Umzugskartons kein Ende nimmt und trotzdem
immer noch nicht alles verpackt ist.
Mir wurde das beim Lesen eines Buches bewusst. Ich hatte gerade mal ein
paar Seiten gelesen, da kribbelte es mir schon in den Fingern. Ich wollte aufräumen,
was für mich eher untypisch war. Ich bin durch die Wohnung getobt
und habe aussortiert. Es kam eine LKW Ladung an "Müll" zusammen. Alles
Zeug, was sich über die Jahre angesammelt hatte und das ich nicht brauchte
aber was zu gut war um es wegzuschmeißen. Heute gibt es ja zum Glück eBay,
um die schönen Geschenke der Verwandten nicht wegschmeißen zu müssen.
Wenn es Dich interessiert, in der Bücherliste auf www.komfortzonenbuch.de
findest Du das entsprechende Buch.
Mit unerledigten Dingen ist auch ein gewisser seelischer Ballast verknüpft.
Sobald Du die Sachen wegwirfst, die Du nicht mehr brauchst, wird auch die
entsprechende Verknüpfung in Deinem Kopf gelöst. Nebenbei lernst Du eine
einfache Art, Dinge los zu lassen...
Aufgabe:
Befreie Dich von allen überflüssigen Sachen. Falls Du Dich fragst, "Und wie
erkenne ich die?", dann wirst Du gleich feststellen, dass das ganz einfach
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