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Rausch der Unterwerfung

Rausch der Unterwerfung

Titel: Rausch der Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Eden
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zurück.
    „Greif zu“, sagte Miguel. „Du darfst alles essen, was du möchtest … nur die Scampi rührst du nicht an.“
    „Aber … die sind doch das Beste von allem“, meinte sie enttäuscht.
    „Eben.“ Er grinste. „Du hast mir erzählt, wie sehr du sie magst. Aber noch hast du sie dir nicht verdient. Vielleicht lass ich dir welche übrig, wenn du dich anständig benimmst.“
    Sie zog einen Schmollmund und begann zu essen. Doch auch, wenn sie sich mit den Gemüse- und Käsehäppchen begnügen musste, es schmeckte köstlich, dazu die Sangria und die warme spanische Abendluft. Sie fühlte sich plötzlich wie im siebten Himmel und vergaß eine ganze Weile ihre Nervosität.
    „Und? Wie siehts aus? Möchtest du immer noch von den Scampi kosten?“
    „Klar!“
    Sehnsüchtig schaute sie auf seinen Teller, auf dem die letzten drei der Garnelenschwänze lagen.
    „In Ordnung“, sagte er. „Dann darfst du jetzt aufstehen, dich über den Tisch beugen und sie von meinem Teller essen … mit dem Mund“, fügte er hinzu, als sie bereits ihre Hand ausstreckte. „Am besten, du verschränkst die Arme hinter dem Rücken, damit du gar nicht erst in Versuchung kommst.“
    Mit großen Augen starrte Anne ihn an, dann blickte sie sich vorsichtig um. Die Restaurantterrasse war bis auf den letzten Platz besetzt, die Tische hinter ihr voller Menschen, die aßen, tranken, sich entspannt unterhielten und ihr keinerlei Beachtung schenkten. Aber sie war sicher, dass sich das sehr schnell ändern würde, wenn sie Miguels Aufforderung nachkam, zumal er mit seiner letzten Anweisung offenbar auch verhindern wollte, dass sie ihren Rock am Saum festhielt, der mit Sicherheit in die Höhe rutschen würde. Und sie hatte zu allem Übel auch kein Höschen an, so wie er es in seiner E-Mail verlangt hatte. Unwillkürlich beschleunigte sich ihr Atem. Wie würde er reagieren, wenn sie sich weigerte? Legte er es vielleicht darauf an? Wollte er sie testen?
    Als sie Miguels Einladung gefolgt war, hatte sie es wohl wissend getan, dass er sie vor Herausforderungen stellen würde. Sie hatte sich vor allem Sorgen darum gemacht, dass ihr Vertrauen missbraucht würde und sie an einen Mann geriet, der sie ausnutzte und ihr wer weiß was antat. Demütigungen erdulden zu müssen, hatte sie weniger gekümmert, ganz im Gegenteil … aber doch nicht in aller Öffentlichkeit! Wenn es hart auf hart kam, würde man sie noch verhaften.
    „Ich bin kein sehr geduldiger Mensch“, sagte Miguel plötzlich leise. „Und du möchtest ganz bestimmt nicht heute schon erleben, was passiert, wenn ich ungeduldig werde. Also tu jetzt, was ich gesagt habe. Sofort!“
    Augenblicklich stand Anne auf und verschränkte die Hände hinter ihrem Rücken. Der Mann verstand es wirklich, sie unter Druck zu setzen. Auch wenn sie nicht einmal wusste, womit er ihr drohte, sie wollte es tatsächlich nicht gleich an ihrem ersten Abend erfahren.
    Während sie sich langsam über den Tisch beugte und versuchte, ihr Gleichgewicht nicht zu verlieren, spürte sie, wie ihr der Schweiß aus allen Poren trat. Hinter sich hörte sie mehrstimmiges, herzhaftes Gelächter. Galt das ihr?
    Hilfe suchend schaute sie in Miguels Gesicht und schüttelte kaum merklich den Kopf. Doch aus seiner Miene war jede Regung gewichen, seine Augen waren kühle Warnung, seine schön geschwungenen Lippen gemeißelter Granit.
    „Wirds bald?“
    Wie unter einem Schlag duckte Anne sich tiefer und fragte sich plötzlich, was sie da überhaupt tat und warum sie schon jetzt, allein vom Klang seiner gefährlich leisen, unnachgiebigen Stimme, so erregt wurde. In ihrem Schoß pochte es rhythmisch, sie fühlte sich benommen, konnte sich kaum auf ihre Aufgabe konzentrieren.
    Mit ihren Händen im Rücken gelang es ihr zumindest, ihren Rock einigermaßen in Position zu halten. Zwar rutschte er deutlich über die Spitzenbänder ihrer vermaledeiten Strümpfe hinauf, aber zumindest ihr Hintern blieb bedeckt. Mit den Lippen angelte sie nach der ersten Garnele und begann zu kauen. Dabei wollte sie sich ein wenig aufrichten, im gleichen Moment stieß sie ein unterdrücktes, schmerzvolles Quieken aus, das selbst in ihren eigenen Ohren seltsam klang.
    Miguels Hände, die links und rechts neben dem Teller lagen, hatten ihre Nippel gepackt und hielten sie unbarmherzig fest.
    „Du bist noch nicht fertig, Frau, schön aufessen“, raunte er in ihr Ohr.
    Sie keuchte, als sie einen warmen Luftzug an ihren Schamlippen spürte, die offenbar unter

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