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Rausch der Unterwerfung

Rausch der Unterwerfung

Titel: Rausch der Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Eden
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dem entblößten Ansatz ihres Hinterns hervorlugten. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, und schon war der Rock ihrer Kontrolle entglitten. Jetzt war Eile angesagt. Schnell schnappte sie sich die nächste Garnele und kaute hastig.
    „Pass auf, dass du dich nicht verschluckst, sonst tuts wirklich weh“, kommentierte er ihre Bemühungen und kniff, wie um die Worte zu unterstreichen, noch fester in ihre Brustwarzen. Annes Knie knickten ein, die Luft vor ihren Augen begann zu flimmern. Nur mit Mühe unterdrückte sie einen weiteren Schmerzenslaut und nahm stattdessen die dritte Garnele vom Teller auf.
    Miguel ließ sie jedoch noch immer nicht los, sondern wartete seelenruhig, bis sie nicht mehr kaute.
    „Fertig?“, fragte er sie schließlich.
    Sie nickte.
    „Mach den Mund auf!“
    Schnell pulte sie mit der Zunge auch noch die letzten Krümelchen zwischen ihren Zähnen hervor und schluckte sie runter. Dann hielt sie ihm ihren offenen Mund entgegen. Ihr war mittlerweile alles egal. Sie wollte nur noch, dass er sie losließ, und am liebsten wäre sie dann sofort unter den Tisch gekrochen, um für immer dort zu bleiben.
    „Gut. Du darfst dich jetzt wieder hinsetzen.“
    Der Schmerz in ihren Nippeln ließ augenblicklich nach, als er sie freigab, auch wenn es noch eine ganze Weile weiter in den harten Knospen pochte.
    Anne sank auf ihren Stuhl. In ihrem Inneren bebte es, ihr Herz hämmerte wie wild gegen ihre Rippen. Sie starrte auf ihre Hände, die sich auf ihren Knien zu einem merkwürdigen Knoten verschlungen hatten, während ihr Schoß wie unter Reizstrom zuckte.
    „Dem Erfinder der Unterwäsche gehört ein Denkmal gebaut“, dachte sie, als sie spürte, wie ein kleines Rinnsal sich seinen Weg bahnte und in ihren Rock sickerte, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte. Dass dies zu einem gut sichtbaren Fleck und damit gleich zur nächsten Peinlichkeit führen würde, darüber mochte sie noch gar nicht nachdenken. Sie schloss die Augen und versuchte, sich zu fassen. Es war nicht nur Erregung, die sie fühlte, sondern auch Scham. Es war das gleiche unwillkommene Gefühl, das sie manchmal überkam, wenn sie sich ihren Fantasien hingab, doch diesmal war die Situation real und der Mann, der ihr seinen Willen aufzwang, echt.
    Als sie die Augen wieder aufschlug, sah sie direkt in Miguels lächelndes Gesicht. Seine Hand hielt ihr eine frische Serviette entgegen.
    „Wisch dich ab!“, forderte er sie auf, und ihr war sofort klar, dass er damit nicht ihren Mund gemeint hatte.
    Angesichts ihrer Situation war sie ihm jedoch geradezu dankbar. Sie nahm die Serviette, rutschte näher an den Tisch heran und versuchte unauffällig, den Fleck auf ihrem Rock zu trocknen und so viel Feuchtigkeit wie möglich aufzunehmen, damit er nicht noch größer wurde.
    Als sie fertig war, hatte sie ein neues Problem. Wohin mit der Serviette? Sie hatte ihre Handtasche auf Miguels Anordnung hin im Auto zurückgelassen, ihr Rock hatte keine Taschen, und auch sonst hatte sie keine Idee für eine unauffällige Entsorgung.
    „Gib sie mir“, hörte sie Miguel sagen. „Ich kümmer mich drum.“
    Seine Hand langte bereits unter den Tisch und tippte auffordernd gegen ihr Knie.
    Anne seufzte und schob ihm das klatschnasse Ding zwischen die Finger. Sie hatte diesem Mann bereits ihre intimsten Gedanken verraten, er besaß Fotos von ihren Brüsten, ihrer rasierten Möse und ihrem Hinterteil, und er würde all das schon bald auch live zu Gesicht bekommen. Es gab also überhaupt keinen Grund, sein Hilfsangebot abzulehnen, zumal er sich ohnehin durchsetzen würde.
    Er lächelte, lehnte sich zurück und warf die Serviette auf seinen Teller. Dann legte er sein Besteck ordentlich daneben und hob die Hand, um sich dem Kellner bemerkbar zu machen. Hatte dieser Mann eigentlich vor irgendetwas Respekt?
    Anne wagte nun endlich einen kurzen Rundblick. Zu ihrem Erstaunen stellte sie fest, dass nicht ein einziger Restaurantbesucher in ihre Richtung schaute. Während sie eine gefühlte Ewigkeit lang fast gestorben war, weil sie die Blicke von Dutzenden fremden Menschen auf ihrem halb entblößten Hintern zu spüren glaubte, schien niemand überhaupt bemerkt zu haben, was vorging.
    „Die sind alle viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt“, sagte Miguel, der offenbar ihre Überraschung bemerkt hatte. „Du würdest dich wundern, wie weit du gehen musst, wenn du Aufmerksamkeit willst.“
    Der Kellner räumte die Teller vom Tisch und schien sich nach weiteren Wünschen zu

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