Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rausch der Unterwerfung

Rausch der Unterwerfung

Titel: Rausch der Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Eden
Vom Netzwerk:
um!“
    Gehorsam rollte Anne sich auf den Bauch. Sie winkelte Arme und Beine an und reckte Carolin ihr Hinterteil entgegen, das wohl als nächstes den Flogger spüren sollte. Doch mit dem, was wirklich folgte, hatte Anne nicht gerechnet. Mit einer Hand packte Miguel sie im Nacken und zwang ihren Kopf auf den Dielenboden. Das Ohr fest gegen das Holz gepresst, hörte Anne das laute Stakkato von Carolins Absätzen, die sich kurz entfernten, eine Weile verharrten und schließlich zu ihr zurückkehrten.
    Fragend schaute sie zu Miguel auf.
    „Deine Herrin wird dich jetzt benutzen“, erklärte er ihr bereitwillig. „Aber du wirst bei mir bleiben. Verstanden?“
    „Ja, Herr!“
    Sie benutzen? Bei ihm bleiben? Was hatte das zu bedeuten?
    Ohne Anne loszulassen, wandte Miguel sich noch einmal zur Seite und nickte, dann spürte Anne wie etwas Warmes in sie eindrang, Carolins schlanke Finger. Unwillkürlich wollte sie sich dem Zugriff der Frau entziehen, doch Miguels Hand in ihrem Nacken wurde sofort grob, und sein Knurren klang unmissverständlich.
    „Füge dich!“, lag in der Luft, obwohl er es nicht aussprach.
    „Willst du wissen, wie feucht sie ist?“, fragte Carolin anzüglich in Annes Rücken.
    Miguel lachte. „Das weiß ich.“
    „Ist das bei ihr immer so?“
    „Immer.“
    Diesmal lachten sie beide, was Anne zu einem empörten Grunzen veranlasste. Bei aller Bereitschaft, sich zu unterwerfen, mochte sie die Demütigung, wie die beiden über sie sprachen, als wäre sie ein Objekt, nicht so klaglos hinnehmen. Sie war eine Sklavin, ja, aber sie hatte auch ihren Stolz.
    „Na, na!“, meinte Miguel immer noch lachend. „Du wolltest doch brav sein, Frau. Oder willst du doch noch Bekanntschaft mit Caros Lieblingsspielzeug machen?“
    Augenblicklich gab Anne jeden Widerstand auf; Miguels Drohung saß.
    Trotzdem zuckte sie abwehrend zurück, als sich kurz darauf ein Fremdkörper gegen ihr erhitztes, feuchtes Fleisch presste und langsam, aber mit unnachgiebigem Druck, in sie bohrte. Ein Vibrator? Anne keuchte schwer gegen die Dielen, sie versuchte, Kraft zu schöpfen, obwohl sie noch nicht wusste, ob sie sie für Widerstand oder Hingabe brauchen würde. Ihr Innerstes wehrte sich gegen das künstliche Objekt, das hart und gefühllos in sie eindrang. Die Muskulatur ihres Beckens schien sich hingegen nicht daran zu stören, warm pulsierend nahm sie den aufdringlichen Fremdling in sich auf und umfing ihn mit erwartungsvoller Enge.
    Auf Vibrationen wartete Anne jedoch vergebens. Erst als sie die Kühle von Caros Lackkleid an ihrem Hintern spürte, dämmerte ihr, was Miguel gemeint hatte, als er sagte, ihre Herrin würde sie benutzen. Carolin fickte sie wie ein Mann und hatte sich zu diesem Zweck offenbar einen Umschnalldildo angelegt.
    Anne schloss die Augen, riss sie aber auf Miguels harsches „Das hatte ich dir nicht erlaubt, Frau!“ sofort wieder auf und suchte den Blickkontakt mit ihm, der sie augenblicklich wieder in den seltsam unwirklichen Bann zog, den sie zuvor schon gespürt hatte.
    Carolins Stöße wurden heftiger, erschütterten Annes Körper und versetzten ihn in Schwingungen. Der Kunststoffschwanz hatte sich erwärmt und fühlte sich in Verbindung mit dem rhythmischen Klatschen von Carolins Becken auf ihrem Hinterteil beinahe echt an. Anne stöhnte leise, während sie unentwegt zu Miguel aufblickte, wie er es verlangt hatte. Sein Mund hatte sich leicht geöffnet, während seine Lider schmale Schlitze bildeten und sein Blick Anne scharf fokussierte. Sie spürte, wie ihr Schoß sich vor Wollust zusammenzog und kribbelnde Spannung aufbaute, die in ihrer Kehle als bettelndes Wimmern hörbar wurde. Dumpf, wie durch eine Wand aus Glas, vernahm sie Carolins Stimme, Worte verstand sie nicht, und Miguels Antwort las sie förmlich von seinen Lippen ab.
    „Ja, lichterloh, aber nicht außer Kontrolle. Sie ist bei mir.“ Daraufhin beugte er sich zur ihr herab und näherte sich ihrem Ohr. „Ich bin sehr stolz auf dich, Frau! Aber …“ Die Pause, mit der er sich unterbrach, weichte das Lob des ersten Satzes auf, ließ Anne es nicht wirklich genießen. „… das hier ist nur ein kleiner Spaß, ganz im Gegensatz zu dem, was dir heute Abend noch blüht. Nur, dass du Bescheid weißt.“
    Ob die Schauer, die daraufhin über Annes Rücken strichen, ein Auslöser waren oder nicht, sie explodierte im selben Moment, als das letzte Wort aus Miguels Mund geflossen war, und wenig später erstickte er ihr Stöhnen mit einem

Weitere Kostenlose Bücher