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Ravanas Rueckkehr

Ravanas Rueckkehr

Titel: Ravanas Rueckkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gerichtet.
    Dann trieb sie die messerscharfe Spitze geradewegs in den Wirbel hinein.
    Und erntete das gleiche Ergebnis. Buffy stolperte rückwärts und prallte gegen Willow.
    »Buffy, das Feuer wird immer stärker!«, schrie Willow. »Aber ich muss dir etwas sagen ...«
    »Es gibt nichts, was du tun könntest, um diesen Prozess noch aufzuhalten.« Wieder diese Stimme. Vertraut. Britisch.
    »Ethan?«, rief Buffy in die Finsternis. Sie sah sich nach ihrer Taschenlampe um, nach irgendeiner Taschenlampe, entdeckte eine und nahm sie an sich. »Ethan Rayne?«
    »Stets zu Diensten. Und jetzt kommt her, beide.«
    Buffy ging steifen Schrittes auf die Stimme zu. Noch wusste sie nicht, was hier vor sich ging, aber Rayne war da, und er war ein Teil davon. Sie hätte Giles’ Begegnung mit dem Unruhestifter mehr Aufmerksamkeit widmen sollen.
    »Ethan?«, rief eine weibliche, tränenerstickte Stimme. »Ethan Rayne? Mir hast du gesagt, dein Name wäre Lloyd Kaufman! Warum hast du das getan? Warum hast du mich belogen? Ich hätte ...«
    »Schweig!«, bellte Rayne, und Phyllis tat, wie ihr geheißen.
    Buffy schaltete ihre Taschenlampe an. Sie konnte sie sehen, ihre Umrisse, die vertrauten Silhouetten ihrer Freunde - wo ist Angel?, fragte sie sich, und Panik krallte sich in ihre Eingeweide - und zwei andere, Phyllis und Rayne ... Nein, da war noch jemand, jemand stand direkt neben Rayne ...
    Willow hatte Buffy endlich eingeholt und hielt sie am Arm fest. »Die Rakshasa haben Angst vor Rama!«, brüllte sie.
    »Was?« Buffy blieb stehen.
    Willow hielt die kleine Figur an ihrer Kette mit den Fingerspitzen fest. »Sie haben Angst davor. Sie sind weggelaufen, ohne mich anzurühren. Ich ... ich weiß nicht, was das bedeutet, aber...«
    »Wir haben keine Zeit herauszufinden, was das bedeutet. Gib sie mir.«
    Buffy hielt die Hand auf, und Willow ließ das Schmuckstück auf ihre Handfläche fallen. Die Jägerin steckte die Figur in ihre Jackentasche und nahm die Taschenlampe zur Hand. »Das ist nur ein bisschen altes Gestein, nicht wahr?«, fragte sie.
    »Von den Händen eines wahren Gläubigen zur Gestalt von Ravanas Feind geformt.«
    »Macht das einen Unterschied?«
    »Ich weiß es nicht.«
    »Kommt her!«, brüllte Rayne. Doch obwohl Buffy ihm inzwischen näher gekommen war, konnte sie ihn kaum verstehen, weil die widernatürlichen Stimmen hinter ihr immer lauter wurden.
    Buffy ging weiter, näher, immer näher, nah genug, um zu erkennen, dass die Gestalt neben Rayne eine Frau war, zu erkennen, dass sie ...
    »Mom?« Mit einem Aufschrei rannte Buffy los. Erst als sie nahe genug war, um die Waffe zu sehen, deren Mündung an der Wange ihrer Mutter ruhte, blieb sie stehen.
    Joyce war patschnass und schmutzig, und in ihren Augen flackerte blankes Entsetzen.
    Rayne hatte den linken Arm um ihre Taille gelegt und hielt sie vor sich. Wie einen Schild.
    »Mom, beweg dich nicht! Mach einfach gar nichts!«, rief Buffy.

    Joyce sagte nichts, tat nichts.
    »Was willst du, Ethan?«, schrie Giles.
    »Ich will, dass ihr wartet.«
    »Wir haben keine Zeit zum Warten«, entgegnete Buffy.
    »Wartet... bis der Prozess abgeschlossen ist. Danach ist es egal, was ihr tut.«
    »Wenn es egal ist«, sagte Buffy, »dann lassen Sie meine Mutter los!«
    Rayne grinste. »Und gebe dir damit Gelegenheit, etwas zu tun, was ich vielleicht bedauern würde?«
    »Überleg dir, was du tust, Ethan«, schrie Giles wütend.
    »Darüber habe ich lange genug nachgedacht, Ripper.«
    »Du kannst nie genug kriegen, nicht wahr, Ethan? Nicht nur, dass du um jeden Preis gewinnen willst, alle anderen sollen sterben!«
    »Nicht alle, Giles. Ich muss mir noch ein paar Sklaven erhalten.«
    Buffys Nerven waren bis zum Zerreißen gespannt. Die Gefühle überwältigten sie: Wut, Angst und Entsetzen angesichts ihrer Mutter, die mit einer Schusswaffe bedroht wurde. Ravana musste inzwischen beinahe vollständig ins Leben zurückgekehrt sein.
    Jede Sekunde konnte es zu spät sein!
    »Lass Joyce gehen«, verlangte Giles. »Sie hat mit dieser Sache nichts zu tun.«
    »Es wäre doch wirklich tragisch, wenn mir gerade in dem Moment, in dem der Prozess zum Abschluss kommt, etwas zustieße, meinst du nicht auch?«, fragte Rayne lachend. »Sie ist meine Versicherung, Ripper. Und deshalb muss ich mir darüber keine Sorgen machen.« Mit einem Nicken deutete er auf den Wirbel in der Gebäudeecke. »Gegen Ravana könnt ihr so oder so nichts mehr tun.«
    Die Stimmen wurden immer noch lauter. Cordelia presste

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