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Ravanas Rueckkehr

Ravanas Rueckkehr

Titel: Ravanas Rueckkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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von niemandem etwas anderes einreden. Aber... ich nehme an, das weißt du längst.«
    Otto glitt hinter das Lenkrad und startete den Motor.
    Lovecraft wandte sich an Giles. »Hat mich gefreut, Sie kennen zu lernen, Mr. Giles.
    Und lassen Sie sich keine falschen Druden fuße andrehen.«
    Die Scheibe schloss sich wieder, und die Limousine fuhr davon Strahlend weiß in der nächtlichen Finsternis blickte sie mit zwei großen roten Augen zurück.
    »Werden wir in neunzig Jahren auch so sein?«, fragte Willow halb zu sich selbst.
    »Nur, wenn wir Pech haben«, entgegnete Buffy trocken.

23
    Wieder zurück in der Bibliothek, gab es eine Menge Wunden zu versorgen. Neben einem Erste-Hilfe-Koffer war Giles auch mit ganzen Regalreihen voller Verbandsmull, Pflaster, Desinfektionsmittel und Aspirin ausgerüstet, genug, ein kleines Hospital für eine ganze Woche zu versorgen.
    »Dann war es also Magie«, sagte Buffy. »Richtig?«
    »Ich bin nicht sicher«, antwortete Willow. »Vielleicht. So in der Art.«
    »Sei nicht so kleinlich, Willow«, sagte Xander. »Davon kriegst du nur Hirntumore.«
    »Giles sagt, Magie ist nicht etwas, das wir machen, sondern etwas, das wir bändigen«, fuhr Willow fort. »Richtig, Giles?«
    »Exakt.«
    »Aber, was, wenn Magie nicht die einzige Möglichkeit ist, diese ... diese Art der Macht zu zügeln? Was, wenn auch schlichter Glaube reicht, einen Teil dieser Macht zu bändigen? Ich meine, du hattest Recht, Buffy, als du gesagt hast, Rama muss wirklich an die Macht dieses Pfeiles geglaubt haben, als er ihn auf Ravana abgeschossen hat, er musste absolutes und vollkommenes Vertrauen zu Wischnu und der von ihm geschaffenen Pfeilspitze haben. Weil er keinen zweiten Versuch hatte, falls es nicht funktioniert hätte. Na ja, Milas Bruder ist ein tiefgläubiger Hindu, und er hat dem Stein eine Form gegeben, an die er fest glaubt. Vielleicht... vielleicht ist ein bisschen was von seinem Glauben in der Figur zurückgeblieben.«
    »Oder es lag daran, dass wir Menschen sind, und Ravana hat sich nie genug mit uns beschäftigt, um seinen Arsch vor uns in Sicherheit zu bringen«, meinte Buffy.
    Willow nickte. »Oder das.«
    Angel trat hinter Buffys Stuhl, sank auf ein Knie und legte den Arm um sie. »Ich werde jetzt gehen«, sagte er leise. »Du weißt schon ... ein Auge auf die Dinge da draußen haben. Du solltest nach Hause gehen und ein bisschen schlafen.«
    »Ich glaube nicht, dass es in dem Dschungel jetzt noch so wild zugehen wird«, sagte sie, und ihre Stimme glich in Lautstärke und Tonfall der seinen. Sie legte sanft eine Hand an seine Wange. »Danke.«
    Sie küssten sich kurz, doch voller Wanne. Dann stand Angel auf und ging zur Tür.
    »Vielen Dank, Angel«, sagte Giles. Dann drehte er sich zu den anderen um. »Ich möchte euch allen danken. Ihr wart heute Abend sehr tapfer und habt euer Leben riskiert, um unserer Mission zum Erfolg zu verhelfen.«
    »Und was sollen wir tun, wenn sie zurückkommen? Was, wenn sie nicht wirklich tot sind? Was, wenn noch jemand ...« Xander sah sich nervös um, als wollte ihn jemand zwingen, eine ganze Schüssel Rosenkohl ohne Ketchup runterzuwürgen.
    »Diese Möglichkeit können wir nie ausschließen«, entgegnete Giles. »Uns bleibt nur, uns auf das zu verlassen, was wir gesehen haben. Sie scheinen fort zu sein.«
    Angel verließ die Bibliothek, und Buffy sah ihm lange nach.
    »Diese Macht, von der du gesprochen hast, Willow«, sagte Xander, »ist das eine Art Energiefeld, das von lebenden Wesen ausstrahlt? Ist es um uns herum? Durchdringt es uns? Verbindet es die Galaxie mit...«
    Cordelia stöhnte. Ihre Wunde war verbunden, dennoch machte sie einen jämmerlichen Eindruck. »Kommt wieder runter, Leute! Seht ihr nicht, dass ich Schmerzen habe?«
    Xander ging zu ihr. »Wie willst du das deinen Eltern erklären?«, fragte er.
    »Das? Erklären?«, krächzte sie. »Wie soll ich ihnen mein Haar erklären? Und jetzt muss ich bestimmt sechs Wochen warten, ehe Froi mir einen neuen Termin gibt.«

    »Warum gehst du nicht zu einem anderen Friseur, Cordelia?«, erkundigte sich Buffy unschuldig.
    »Buffy, bitte. Das Leben ist voller Herausforderungen ... und dann begegnet dir endlich der perfekte Hairstylist. Den lässt du nicht einfach wieder seiner Wege gehen.
    «
    »Buffy«, sagte Willow, und sie sahen einander über den Tisch hinweg an. »Rama hat an Wischnu geglaubt, und Milas Bruder glaubt an Kama, Wischnu und Ravana ...
    woran hast du geglaubt, als du das Ding zu Hackfleisch

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