Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
Vom Netzwerk:
mir seine Hand an meine Wange und kam mir mit seinem Gesicht näher. Sofort umnebelte mich wieder sein intensiver Geruch und ich sog ihn begierig in mich auf. Es war unglaublich was seine Anwesenheit bei mir bewirkte. Entweder ich stritt mich wie verrückt mit ihm und er trieb mich in den Wahnsinn, oder ich wollte ihm nur noch um den Hals fallen. ››Du siehst übrigens wunderschön aus.‹‹ Sein Kompliment trieb mir die Schamesröte ins Gesicht. Shane begann mit einer meiner Haarsträhnen zu spielen und wickelte sie sich um seinen Finger. Am liebsten hätte ich meine Hände ebenfalls in seinen Haaren vergraben, doch ich riss mich zusammen. ››So verschwiegen kenne ich dich gar nicht. Wo bleibt denn die schlagfertige Rebecca?‹‹ Wie er meinen Namen aussprach, brachte meinen Körper zum Beben. Das war nicht fair. Er spielte immerhin mit unfairen Mitteln.
    ››Die hat sich heute frei genommen.‹‹
    ››Ach wirklich?‹‹ Ich nickte langsam, ohne dabei meine Augen von seinem Gesicht abzuwenden. ››Nun dann werde ich das wohl schamlos ausnutzen.‹‹ Mit einem breiten Lächeln umschlang er meine Hüften und zog mich fest an seinen muskulösen Körper. Wie von selbst klammerten sich meine Hände an sein T-Shirt und ich konnte seine harte Brust unter ihnen fühlen. An der Art wie er mich berührte, spürte ich genau, dass er wusste was er tat. Er wusste was Frauen wollten und was sie um den Verstand brachte. Und das zu wissen, machte mich traurig. Doch ich verschwieg meine Gedanken und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Er konnte seine Vergangenheit sowieso nicht ändern und ich musste eben damit klarkommen.
    Mit einem Schwung hob er mir auf seine Arme und trug mich zu seinem Bett. Dann legte er mich behutsam darauf ab und musterte mich eingehend von Kopf bis Fuß. Es fühlte sich so an, als würde er mich mit seinen Blicken förmlich ausziehen. Mein Herz raste unkontrolliert in meiner Brust und ich dachte es würde mir jeden Moment aus dieser heraus hüpfen.
    Shane stand noch einige Sekunden regungslos vor dem Bett, ehe er sich wieder bewegte. Entsetzt beobachtete ich ihn, wie er seine Jeans öffnete und sie achtlos auf den Boden fiel. Benommen schluckte ich und brachte keinen Ton heraus. Er wollte doch nicht etwa?... doch nicht jetzt? Oder?
    Dann zog er sich sein Hemd aus und es gesellte sich schnell zu seiner Hose. Als seine Hände schließlich zum Saum seines Shirts fuhren, stieß ich laut Luft aus und wurde von ihm mit einem breiten Lächeln bedacht. Anschließend zog er es sich mit einer schnellen Bewegung über den Kopf und präsentierte mir seinen halbnackten Körper. Nur eine schwarze Buxe verdeckte das letzte bisschen. Und ich war dankbar darum, denn schon jetzt sabberte ich bestimmt und sah dabei sicherlich vollkommen wahnsinnig aus. Wie von selbst wanderte mein Blick über seine gestählten Muskeln und verharrte besonders lange an seinem Sixpack. Verdammt noch mal! Das war ja die reinste Folter! Ich war mir zu 100% sicher, dass dieser Anblick sogar heterosexuelle Männer anmachte. Er war einfach… perfekt. Ein anderes Wort fiel mir dazu einfach nicht ein und jedes andere Wort wäre auch eine Untertreibung gewesen und einer Beleidigung gleich gekommen.
    Mit einer lockeren und eleganten Bewegung sprang er neben mir aufs Bett und zog mich an den Armen zu sich. Innerhalb weniger Sekunden lag ich plötzlich auf ihm und mein Kopf schwirrte, als hätte sich ein Bienenschwarm darin verirrt. Erst nach einigen Momenten dämmerte es mir, dass ich tatsächlich auf ihm lag und seine nackte Haut meine berührte und nur von meinem dünnen Top und meiner kurzen Stoffhose aufgehalten wurde. Sofort begann mein Körper lichterloh in Flammen zu stehen und ich schaute ihn wie ein verschrecktes Reh an, was ihn sichtlich zu amüsieren schien, denn er grinste breit und seine braunen Augen wirkten noch dunkler als sonst und glänzten glasig.
    Als sei es das Selbstverständlichste, umschlang er meinen Körper noch fester mit seinen Armen und presste mich regelrecht an seine Brust. Ich konnte unter mir seine harten Muskeln beben spüren und seufzte entzückt auf.
    ››Du bist die reine Versuchung‹‹, murmelte Shane atemlos und meine Augen wanderten von alleine zu seinen und verloren sich in ihnen. Genau in dem Moment lagen plötzlich seine Lippen auf meinen und raubten mir den restlich verbliebenen Atem. Es war unglaublich. Die Welt um uns herum schien still zu stehen und ich konnte mich auf nichts

Weitere Kostenlose Bücher