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Rebel Force 04 - Unter Beschuss

Rebel Force 04 - Unter Beschuss

Titel: Rebel Force 04 - Unter Beschuss
Autoren: Alex Wheeler
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keinen Unterschied, ob wir sie hier unten oder dort oben umlegen, sagte er sich.
    »Han, es kommt«, warnte Luke plötzlich aufgeregt.
    »Nicht jetzt, Junge, wir.«
    »Doch! Jetzt!«, schrie Luke und zeigte auf etwas hinter Div. »Lauft!«
    Grish stieß ein barsches Kichern aus. »Glaubst du, ich falle auf so einen dämlichen Trick herein? Vielleicht stirbst du ja zuerst, weil du mich für einen bescheuerten Koochu hältst.« Ein Blitz aus grünem Laserfeuer zuckte aus seinem Blaster, aber Luke hatte sich bereits in Bewegung gesetzt und war in Deckung gesprungen. Solo und der Wookiee liefen Luke hinterher.
    »Nach dir, Grish«, sagte Div ruhig und schob sich langsam rückwärts. Aus dem Augenwinkel sah er Clea davonlaufen. Wahrscheinlich war das der klügere Zug, dennoch blieb Div stehen.
    »Wenn ich es ihm nicht abkaufe, wieso sollte ich es dir abkaufen«, fragte der Chistori. »Glaubst du.«, sagte er noch, dann konnte er nur noch schreien. Das Geräusch ergab sich aus einer Kombination aus Gurgeln, Schreien und Schnauben, als sich ein langes, dickes Tentakel um seine Brust wand. Sein Blaster fiel klappernd zu Boden.
    Das. Ding hob Grish vom Boden. Es war mindestens sechs Meter groß und hatte schwarze Haut, die wie ein Ölfleck glänzte. Sein Maul, ein weit aufklaffendes Loch voller spitzer Zähne, nahm beinahe die Breite seines ganzen Körpers ein. Es bewegte sich überraschend schnell auf seinen sechs dicken, kräftigen Tentakel. Aus dem Ende jedes Tentakels ragte eine ausfahrbare, rasiermesserscharfe Klaue hervor. Divs Blasterschüsse prallten an der schuppigen Haut der Kreatur ab. Der Bestie entrang ein eindringliches Stöhnen, dennoch ließ sie Grish nicht los. Dann öffnete das grauenhafte Wesen seine Kiefer und verschlang den Chistori in einem Stück.

KAPITEL SIEBEN

    Die Piloten rannten in alle Richtungen davon. Han hechtete hinter eine Lagerbox in Deckung. Chewbacca riss ein paar Stücke der Wandverkleidung ab, zwängte sich in den Spalt und schützte sich mit einem dicken Streifen Stahlglas. Luke duckte sich hinter einer der Laborstationen. Er spähte durch eine Ritze in dem Durastahl und beobachtete, wie die Kreatur durch die Forschungsstation kroch. Für eine Bestie dieser Größe bewegte sie sich bemerkenswert schnell.
    Anstatt sich zu verstecken, rannten die feindlichen Piloten davon, obwohl die Bestie zwischen ihnen und dem Ausgang stand. Die Kreatur war zu schnell für sie. Sie schnitt ihnen den Weg ab und machte mit weit aufgerissenem Maul einen Satz auf die Frau zu. Sie feuerte ihren Blaster ab, aber die Schüsse prallten nur von der schuppigen Brust des Wesens ab.
    »Nein!«, schrie der andere Pilot und deckte die Bestie auf der Suche nach einer Schwachstelle von oben bis unten mit Laserfeuer ein. Doch das konnte die Haut der Kreatur nicht durchdringen. Es konnte die Kreatur noch nicht einmal verlangsamen. Das Wesen machte einen weiteren Satz. Die Frau sprang gerade noch rechtzeitig aus dem Weg, doch die Kreatur schlug mit einem dicken Tentakel nach ihr und riss sie von den Beinen.
    Luke konnte nicht länger zusehen. Auch wenn sie ihn vor ein paar Minuten noch hatte umbringen wollen, verdiente sie es dennoch nicht, so zu sterben. Niemand verdiente das. Er sprang hinter der Laborstation hervor und schoss mit dem Blaster an die Decke. »Hier drüben!«
    »Was machst du denn, Junge?«, flüsterte Han aufgeregt aus seinem Versteck.
    Luke ignorierte Han - und die Kreatur ignorierte Luke, der den Piloten zu Hilfe kam. Doch bevor er sie erreichte, stieß die Frau einen Schrei aus, der einem das Blut in den Adern gerinnen ließ. Und dann war sie verschwunden.
    Es war keine Zeit für Panik oder Trauer. Die Kreatur war immer noch hungrig. Luke stellte sich neben den anderen Piloten. Die Bestie sah aus der Nähe noch größer aus. Sie überragte sie um mindestens das Dreifache ihrer Körpergröße. Luke deckte sie über und über mit Blasterfeuer ein, immer auf der Suche nach einem Stück Haut, das nicht von der schuppigen Panzerung bedeckt war. Doch die Haut des Monsters schien undurchdringlich zu sein. Ihrer beider Blasterfeuer hielt die Kreatur auf Abstand, aber nur knapp. Der Abstand zwischen ihnen verringerte sich.
    In diesem Augenblick ertönte ein lautes Krachen und ein Stück Durabeton explodierte an der Decke und fiel genau auf den Kopf der Kreatur. Sie zuckte vor Schmerzen und wich schnell zur Seite. Hinter dem Wesen waren Han und Chewie mit an die Decke gerichteten Blastern zu sehen. »Was
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