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Rebel Force 05 - In der Falle

Rebel Force 05 - In der Falle

Titel: Rebel Force 05 - In der Falle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Wheeler
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nur, dass das ausreichte.
    Luke lief einen Korridor voller Imperialer Offiziere entlang. Er sah immer nach vorn und tat so, als gehöre er dazu. Sie nahmen kaum Notiz von ihm. Wenn sie seine Uniform sahen, wandten sie sofort den Blick ab, als wäre er ein lebloses Objekt. Ihm war absolut nicht klar, warum seine Anwesenheit keinen Alarm ausgelöst hatte. War es möglich, dass X-7 sie doch nicht verraten hatte? War die Anwesenheit der Rebellen durch etwas anderes aufgedeckt worden?
    Die Möglichkeit bestand, aber Luke glaubte nicht daran. Hier ging etwas anderes vor sich.
    Doch während er über die Sache nachgrübelte, bahnte er sich so ungezwungen wie möglich den Weg zum HauptWaffenarsenal, wo der Großteil aller Waffen lagerte. Er hatte immer noch die Thermodetonatoren. Er hatte immer noch eine Mission. Seine Freunde verließen sich darauf, dass er sie durchführte. Belazura verließ sich auf ihn.
    Die Pläne hatte er sich eingeprägt. Die Garnison war eine labyrinthartige Festung, deren Gänge immer wieder an denselben Punkt zurückführten oder ohne Vorwarnung in einer Sackgasse endeten. Sie war absichtlich so konstruiert, um ihre Insassen zu verwirren - sogar jene mit der höchsten Sicherheitsfreigabe. Denn es gab immer etwas, das noch geheimer war. Das Imperium war auf Geheimnissen aufgebaut, und selbst die höchsten Offiziere kannten bei Weitem nicht alle Pläne des Imperators. Die Garnison baute die Basis auf dieser Philosophie auf. Je tiefer Luke in das Gebäude vordrang, desto häufiger fragte er sich, ob er jemals wieder hinausfinden würde.
    X-7s Codes brachten ihn durch einen Kontrollposten nach dem anderen. Luke war immer noch davon überzeugt, dass er in eine Falle lief, trotzdem blieb ihm nichts übrig, als weiterzumachen.
    Irgendwann erreichte er schließlich den Eingang zum Waffenarsenal. Zwei Sturmtruppen bewachten die Tür. »Nur für autorisiertes Personal«, sagte einer von ihnen.
    »Ich bin autorisiert«, sagte Luke und zeigte die Codekarte vor, die ihn durch die anderen Kontrollposten gebracht hatte. Er bemerkte das Eingabefeld neben der Tür. Es war keine Zahlentastatur wie bei den anderen Türen, sondern eines, das einen Handabdruck erforderte.
    Die Wachen machten keine Anstalten, ihn durchzulassen.
    »Sie haben keine Freigabe.«
    Einen Blaster zu ziehen würde sie nur alarmieren. Doch der Griff seines Lichtschwerts sah nach einem harmlosen Stück Durastahl aus. Er legte seine Finger darum und machte sich bereit.
    »Niemand unterhalb von Freigabestufe vier betritt diesen Sektor«, informierte ihn der Sturmtruppler. »Kein Wartungspersonal.«
    »Aber ich habe.«
    »Hier TBR-312«, sagte der Sturmtruppler in seinen Comlink. »Unautorisiertes Personal.«
    Luke streckte den Arm aus und aktivierte mitten in der Bewegung sein Lichtschwert. Dem Soldaten fiel der Comlink aus der Hand. Sein Partner richtete den Blaster auf Luke, doch der hatte bereits zu einem Hechtsprung angesetzt und schlug einen Salto auf den ersten Sturmtruppler zu. Luke traf den Soldaten mit einem sauberen Schnitt von unten nach oben.
    Die Klinge durchdrang die weiße Plastoid-Rüstung, und der Sturmtruppler ging zu Boden.
    Luke sprang sofort wieder auf die Füße und wich den Schüssen des anderen Soldaten aus. Er bemühte sich, nahe genug an ihn heranzukommen, um einen Treffer landen zu können, doch das Laserfeuer zwang ihn in die Defensive.
    Denk daran, was Div dir beigebracht hat, dachte er.
    Luke wirbelte herum, machte einen Satz in die Luft und führte das Schwert diagonal nach unten. Der Sturmtruppler stolperte rückwärts und feuerte einen ziellosen Schuss ab. Luke fing den Laserblitz im richtigen Winkel ab und lenkte ihn so auf den Soldaten zurück. Der Schuss traf ihn an der Brust und warf ihn zu Boden. Er fasste sich noch einmal an seine verbrannte Rüstung und blieb schließlich regungslos liegen.
    Luke zog dem Mann einen Handschuh aus und drückte seine Hand auf den Handflächenscanner des Sicherheitssystems. Die Tür glitt sofort zur Seite und gab den Blick auf eine riesige, mindestens fünfzig Meter breite und drei Stockwerke hohe Halle frei. Überall lagerten haufenweise Laserkanonen, schwere Turbolaser und Erschütterungsgranaten. Die Rebellen hatten recht behalten: Dies war der perfekte Ort für einen empfindlichen Schlag gegen das Imperium. Luke zerrte die beiden Sturmtruppler in das Lager hinein und schloss die Tür. Dann machte er sich an dem Werkzeugkasten zu schaffen und holte die Detonatoren heraus.
    In

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