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Rebel Force 05 - In der Falle

Rebel Force 05 - In der Falle

Titel: Rebel Force 05 - In der Falle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Wheeler
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diesem Moment erwachte einer der Imperialen Comlinks knisternd zum Leben. »Meldung, TBR-312. Lagebericht!«
    »Lage in Ordnung«, sagte Luke schnell in den Kommunikator. »Alles in Ordnung.«
    Das würde sie nicht lange aufhalten. Er begann die Detonatoren zu platzieren, wobei er sorgfältig die größten Vorräte an Waffen auswählte. Er arbeitete schnell und stellte den Zeitzünder auf fünfzehn anstatt der geplanten dreißig Minuten ein. Das würde ihm zwar weniger Zeit zur Flucht lassen, aber es war besser, von der Explosion erwischt zu werden, anstatt den Imperialen eine Chance zu geben, die Sprengsätze rechtzeitig zu entschärfen.
    Vielleicht war es unvermeidlich, dass die Imperialen ihn schnappten. Aber wenn es so weit war, würde es zu spät sein.

    X-7 belauerte sein Opfer wie eine Manka-Katze. Verstohlen und lautlos folgte er Luke Skywalker und wartete auf seine Chance.
    Div war tot. Oben in den Hügeln wurden die Streitkräfte der Rebellen in diesem Augenblick wie eine Herde Banthas abgeschlachtet. Und jetzt war nur noch ein einziger unerledigter Fall offen - eine Mission, die nur ihm zustand. Skywalker war die erste Zielperson, die ihm jemals entwischt war. Damit hatte alles angefangen. Sein Versagen mit Skywalker hatte X-7 auf den gefährlichen Kollisionskurs mit seinen abscheulichen menschlichen Gefühlen gebracht, mit seiner abscheulichen menschlichen Vergangenheit. Und da Skywalker der Anfang war, würde er auch das Ende sein.
    X-7 hatte dem Imperium nicht den ganzen Plan der Rebellen verraten. Er hatte ihnen die Koordinaten der versteckten Rebellenstreitmacht gegeben. Aber damit hatte er sie von Skywalker weggelockt. Dieser Schuss gehörte ihm allein.
    Und so langsam und unbeholfen der Rebell auch war, er hatte es irgendwie geschafft, in das Lager einzudringen. In der gigantischen Halle lagerten Hunderte von Waffen: Minen, Ionenkanonen, Turbolaser - alles, was das Imperium zur Unterwerfung eines Planeten benötigte. Hätte nur einer der Rebellen ein Hirn im Kopf gehabt, so hätte ihm klar sein müssen, dass es viel nützlicher gewesen wäre, die Waffen zu stehlen anstatt sie zu vernichten. Aber die Rebellen dachten ja nie nach. Sie handelten einfach. Deswegen waren sie auch zum Scheitern verurteilt. Luke war entschlossen, die Garnison und die darin lagernden Waffen zu vernichten. Und dafür hatte er sich exakt den richtigen Ort ausgesucht. Selbst eine kleine Explosion würde hier ein Inferno auslösen. Die Feuerkraft würde ausreichen, das gesamte Gebäude dem Erdboden gleich zu machen. Für Skywalkers Pläne eignete sich das Lager perfekt.
    Außerdem war es in der Halle aufgrund der vielen Ladedroiden, die andauernd mit den Waffen beschäftigt waren, laut genug, dass niemand X-7s Schritte hörte, während er weit oben über einen Laufsteg schlich. Perfekt für X 7s Zwecke.
    X-7 machte sein Blastergewehr bereit. Zielte. Dieses Mal wird dich keiner retten, dachte er, als er Lukes winzige Gestalt durch das Zielfernrohr sah. Dieses Mal stirbst du.

KAPITEL ACHTZEHN

    X-7s Finger zuckte am Abzug.
    In diesem Moment warf sich Div auf X-7 und riss ihn um. Beide fielen zu Boden, und X-7 glitt das Gewehr aus der Hand. Er rammte Div eine Faust in die Schulter, genau in die Schusswunde. Div biss die Zähne zusammen und versuchte den Schmerz zu ignorieren, doch seine Schulter verkrampfte sich. X-7 schlug noch einmal härter auf dieselbe Stelle und drückte Div zur Seite. Der versuchte sich zu wehren, jedoch seine Kräfte begannen ihn bereits wieder zu verlassen.
    In diesem Moment fuhr eine leuchtende Klinge nieder. X-7 konnte sich gerade noch rechtzeitig zur Seite rollen, doch Ferus schlug noch einmal zu.
    »Ich weiß, was du bist«, sagte X-7 keuchend, nachdem er auf die Beine gesprungen und der Laserklinge ausgewichen war. »Ich wusste es schon immer. Mir jagst du keine Angst ein, Jedi.«
    Ferus griff mit erhobenem Lichtschwert an. »Das werden wir noch sehen.«
    Div, der dem Kampf nur ohnmächtig zusehen konnte, schäumte vor Wut, angesichts seiner eigenen Schwäche. Weit unter ihnen war Luke bereits mit dem Platzieren der Sprengsätze fertig. Flieh, so lange du noch kannst, drängte Div ihn im Geiste. Doch selbst wenn Div laut geschrien hätte, so hätte Luke ihn über den Lärm der Ladedroiden hinweg niemals gehört.
    Ferus schlug mit seiner blauen Klinge auf X-7 ein, der ihm immer wieder auswich, und plötzlich hielt er eine Laserpeitsche in der Hand. X-7 ließ sie mit tödlicher Energie knallen. Er

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