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Rebella - Alpenblues & Huettenflirt

Rebella - Alpenblues & Huettenflirt

Titel: Rebella - Alpenblues & Huettenflirt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Erlenbach
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gar nicht zusammen. Sie schüttelte sich. Zur Abkühlung reichte ihr der bloße Anblick des Sees und die paar Spritzer, die sie abbekommen hatte.
    »Wenn du nicht hineingehst, kannst du dann die Zeit stoppen? «, fragte Nele in diesem Augenblick. Mit ihrer modischen Sportwäsche und der kräftigen Sportlerfigur sah sie aus wie die Gewinnerin der diesjährigen Fünfkampf-Meisterschaft.
    Eric und Luca trugen immerhin eng anliegende Boxershorts und Sofia eine verspielte Spitzenunterwäsche. Vielleicht wollte sie damit Toni beeindrucken, doch der beobachtete gedankenverloren Nele, die mit ihrer Armbanduhr hantierte. Eric, der Tonis Blick bemerkt hatte, verzog ungehalten das Gesicht. Autsch, dachte Sara, Toni sollte sich lieber etwas zurückhalten, bevor er mit seinen unkontrollierten Blicken erneutes Chaos anrichtete. Sie musste unbedingt mit ihm darüber sprechen.
    »Mach ich, ich habe heute keine Lust, den Eisbrecher zu spielen.« Prima, jetzt hatte Sara einen Grund, draußen zu bleiben.
    »Super, geht auch ganz einfach. Hier drücken, wenn wir losschwimmen, und noch einmal, wenn wir zurückkommen.«
    Unter Geschrei und Kreischen ging es ins Nasse. Sogar Sofia ließ sich einfach ins Wasser fallen, was Sara ihr nie zugetraut hätte. Sie bekam vor Mitgefühl eine noch schlimmere Gänsehaut. Im letzten Augenblick schloss sich Marcel an, nachdem er Ina seine Brille überlassen und sich von ihr mit einem langen Kuss verabschiedet hatte.
    »Alles bereit?«, rief Sara und hielt auffordernd die Uhr nach oben.
    »Klar, aber mach schnell, das hält man nur aus, wenn man sich ordentlich bewegt«, bibberte Nele.
    »Auf die Plätze, fertig, los!« Alle fünf schwammen gut. Klar, Nele war mit Abstand die Beste und legte pfeilschnell einen ordentlichen Vorsprung hin. Doch Luca und Marcel holten auf, nachdem sie sich eingeschwommen und die Gegner kurz gecheckt hatten. Lucas Arme pflügten mit der Regelmäßigkeit einer Dampfmaschine durch das Wasser, man hätte eine Uhr danach stellen können. Zügig holte er auf und schließlich Nele ein, die verblüfft einen Schwimmzug verpasste und aus dem Rhythmus geriet.
    Marcel näherte sich bereits von hinten, sodass Nele beschleunigte, um nicht noch einen Schwimmer an sich vorbeiziehen zu sehen. Von Eric brauchte sie keine Konkurrenz zu fürchten, der schwamm gemächlich kraulend und überaus elegant sein eigenes Tempo und war schlau genug, sich nicht mit ihr in einer ihrer Paradedisziplinen zu messen. Luca legte immer mehr an Geschwindigkeit zu, und wenn sich Sara nicht beeilte, konnte sie nicht mehr mit Toni sprechen. Jetzt war die beste Gelegenheit. Möglichst, ohne die Schwimmer aus den Augen zu lassen, ging sie zu ihm hinüber und setzte sich neben ihn.
    »Sie ist eine Göttin«, flüsterte Toni verträumt, während sein Blick den Schwimmern folgte. »Hast du gesehen, wie sie gestartet ist? Delphine könnten Unterricht bei ihr nehmen.«
    »Pass bloß wegen Eric auf«, raunte ihm Sara zu und sah sich um. Zum Glück war keiner in Hörweite. Alle außer Leo, Ina, Toni und sie planschten im See. Sogar Frau Neuhaus kühlte am Rand ihre Beine.
    »Warum?«, fragte Toni erstaunt.
    »Also, du solltest einfach darauf achten, wo du hinschaust. Und vor allem, wie. So wie du vorhin Nele angestarrt hast, kapiert jeder sofort, was los ist. Sie mag ja ein umwerfender Anblick sein, vor allem in Unterwäsche, aber Eric reagiert da ein bisschen unrelaxt. Du wärst jetzt mausetot, wenn er via Gedankenkraft Felsen schleudern könnte.«
    Toni seufzte herzzerreißend. »Du hast natürlich recht. Ich versuche es, aber Nele ist ein Traum von einer Frau. Mein Traum.« Er seufzte noch einmal und blinzelte sie königsblau an.
    »Vielleicht sollte ich mich lieber in dich verlieben«, scherzte er mit schrägem Lächeln.
    »Nein, bloß nicht«, wehrte Sara entsetzt ab. »Ich habe schon genug Ärger, weil wir zusammen auf der Alm übernachtet haben und jetzt alle denken, wir hätten etwas miteinander gehabt. Jetzt sind die Mädels sauer, weil ich dich ausgespannt hätte, und Luca sowieso … ach, vergiss es, zu kompliziert.«
    Toni hob die Augenbrauen. »Echt? Also, das Missverständnis kann ich locker aus dem Weg räumen. Tut mir leid, nun hast du auch noch Schwierigkeiten wegen mir.«
    »Meinst du, dir glaubt einer? Ist schon in Ordnung, ich komm klar damit.« Sara erhob sich, die Schwimmer würden bald ans Ufer gelangen.
    »Na, hör mal. Es geht um deinen Ruf und meine Ehre. Das kann ich so nicht hinnehmen. Und Luca

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