wirklich sehr leid ... aber ...«
»Shane?«, fragte sie ungläubig.
Nachdem sie mit Alex gesprochen hatte, war sie vor unerträglicher Nervosität aufgestanden und lief nun im Wohnzimmer umher.
»Ja ... genau der ...« Er sah flehend gen Himmel.
»Ich weiß nicht, was ich sagen soll, Shane. Du verstehst sicher, dass ich mit deinem Anruf nicht mehr gerechnet habe ...« Ihre Stimme klang nüchtern, dennoch glaubte er fest daran, einen freudigen Unterton herausgehört zu haben.
»Dann lass mich reden, Sylvie. Bitte!«
Sie schwieg.
»Er ist das größte Geschenk meines Lebens«, sagte er mit bebender Stimme. Es störte ihn nicht im Geringsten, dass Alex und Selin nur wenige Schritte von ihm entfernt standen und gespannt lauschten. »Wenn ich nur wüsste, wie ich dir meine Dankbarkeit zeigen kann. Du ... du hast einen großartigen jungen Mann großgezogen!« Er wartete hoffnungsvoll auf ihre Reaktion.
»Er hat viel von dir ...«, sagte sie schließlich mit weicher Stimme. »Dein Anteil ist nicht zu übersehen, oder?«
Shane kniff die Augen zusammen und atmete erleichtert auf. »Sylvie«, begann er erneut. »Ich möchte dich hierher einladen. Ich möchte, dass wir Weihnachten zusammen feiern. Bitte! Ich kann ihn jetzt nicht gehen lassen. Und ich würde dich wirklich gern wiedersehen. Sag ja, sag einfach ja! Du brauchst keinen Cent auszugeben. Ich übernehme alles, aber komm her. Bitte! Wenn du möchtest, kannst du schon den nächsten Flug nehmen ...«
»Nein«, unterbrach sie ihn. »Das geht nicht.«
Shane spürte einen Schlag in die Magengrube. »Sylvie?«
Sie ließ ihn noch einige Sekunden zappeln. Dann sagte sie: »Ich muss erst zum Friseur.«
Er konnte nicht sofort lachen, musste den Schreck abschütteln, war außer sich. »Also kommst du?«
»Ich komme nur, weil ich meinen Sohn und Irland liebe«, sagte sie gespielt schnippisch.
Spätestens jetzt musste Sylvie sich setzen und durchatmen.
»Das sind wunderbare Gründe«, sagte Shane, hielt kurz das Handy vom Ohr und wandte sich an Alex. »Sie kommt hier her«, sagte er freudestrahlend ... Am anderen Ende der Leitung nickte Sylvie schmunzelnd.
Auf dem Weg zurück zu den Motorrädern nahm Alex Selins Hand und gab ihr einen zarten Kuss auf die kühlen Lippen.
Selin lächelte.
Und Shanes blaugrüne Augen strahlten mit dem Himmel um die Wette ...
ENDE
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Eileen Janket
DANKSAGUNG
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Ich danke meiner kritischen Testleserin Claudia, die mir tolle Hinweise gibt und mich anspornt, meine Träume weiter zu verfolgen.
Doch vor allem danke ich meinen Lesern, die sich die Zeit für meine Geschichten nehmen und mir damit große Freude bereiten. Ohne euch wäre all mein Streben sinnlos!
Zu guter Letzt bedanke ich mich wie immer bei allen lieben Personen, die mich mental unterstützt und mir viel Glück gewünscht haben!
Insbesondere den tollen Mädels vom Autorenkränzchen. Ihr seid klasse!
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THRILL MY SOUL: (YA), Drama
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