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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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zu ihr, setzte sich und begutachtete die umfangreiche Sammlung verschiedener Kugeln. "Gut versorgt.", stellte er nüchtern fest. Red nickte stumm, während sie Kleidungsstücke auf das Bett legte. Dann warf sie einen schnellen Blick in den Raum. Alle Anwesenden waren beschäftigt.
    'Hmm, mit meinen Leuten wäre das jetzt Standard, aber hier - mit Zivilisten...'
    Zögerlich überlegte Red eine Weile, aber fasste sich schließlich ein Herz.
    ' Naja, was soll's! Besser, als hinterher doof dazustehen. Es hat ja einen Sinn, dass wir extra Klamotten zum Kämpfen haben.'  
    Flink entledigte sich Red des Shirts und der Hose. Als etwas zu Boden polterte, schaute sie sich um. Greg hatte einen verdutzten Ausdruck aufgesetzt. "Was - ähm ja - was machst du?" Mexur, dem seine Vdisk zu Boden gefallen war, murmelte gebannt: "Egal, hör nicht auf!" Kopfschüttelnd zog Red das schwarze Shirt der Kampfmontur über. Dann legte sie einen Gurt um jeden Oberschenkel. Die daran befestigten Klingen und die Halterung selbst waren leicht, hoben sich kaum ab. Darüber zog Red die dunkelblaue Uniformhose, gefolgt von den Stiefeln. Sie verstaute Sprengstoff, Kampfmesser und Granaten, vervollständigte die Armbänder mit Schild, Notfallsets und weiteren nützlichen Kleinigkeiten. Pistolen und eCetec rundeten das Bild ab. "Das sieht nach Krieg aus, Lady.", bemerkte Mexur steif. Lächelnd sah Red auf und fragte Greg: "Und? Was gefunden?", er nickte stumm, "Bist du sprachlos?", ein Grinsen erschien, was Red ein bisschen verunsicherte, "Können wir gehen?" Mit einem Paket Granaten in der Hand stand Greg wortlos auf, schob Red zur Tür. Mexur blickte ihnen unschlüssig nach. Draußen drehte Red sich um und bat: "Besorg mir einen Kaffee. Ja? Bitte, Greg." Bevor es eine Antwort gab, kam Mexila aus dem Raum. Sie wirkte verwirrt. "Oh, ihr? Willst du in dein Quartier?" Red blickte verwundert drein. "Von da kommen wir gerade." Die Xamaer wirkte abwesend. "Tatsächlich? Ich habe euch gar nicht bemerkt.", ihre Augen schweiften suchend durch den Gang, "Wo ist der Doktor?"
    "Zweite Ebene. Erkundet mit Galia und Swon die Lage." Greg grinste belustigt, doch Mexila bemerkte davon nichts. Gedankenverloren öffnete sie die Tür zu Reds Quartier. "Unten will ich nicht hin. Da sind alle tot. Ich habe keine Zeit. Richtet Fries bitte aus, dass er vorbeikommen soll. Dringend." Als die Menschen nickten, war Mexila bereits verschwunden. Gregs Blick wechselte zur Elitären. "Kaffee?" Red nickte. "Gut, dann komm mit.", undeutlich schob er nach, "Irgendwer gibt mir das Gefühl, nicht ausreichend bewaffnet zu sein." Grinsend folgte Red dem Techniker in sein Quartier.
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    "Falls Adun angreift, sind X-Rags Leute in Position,. Einen Quosoen und einen Fjuro-Streslarmischling hat der Doktor mit Filtern versorgt. Alle Menschen, Dschjus, Gorak't und Mischungen sind bereits gestorben. Insgesamt werden es am Ende dreizehn Tote sein.", fasste Swon zusammen. Um Naro Wrug Furl und X-Rag am Aufstehen zu hindern, wurde die Besprechung im Behandlungszimmer abgehalten. Mexur, Wroh, Red, Fries und die Psifrauen hatten sich zwischen den vier Betten verteilt. Der CroinChuc schwebte im Raum herum, wogegen die Drefser sich in ein Quartier zurückgezogen hatten. "Was hast du rausgefunden, Bez?", fragte Swon und die Streslar fing an zu berichten: "Brachibs Leute können das Prekrus nicht abtransportieren, weil Leads Holowände den Weg versperren. Bei der Lösung des Problems stellen sich die Kerle jedoch nicht besonders geschickt an. Sie schaffen es nicht, die störenden Projektionen zu löschen, weil Brachibs technisch versierte Untergebene entweder getötet worden sind oder sich derzeit nicht auf Trinita befinden. Nur aus diesem Grund hält sich die Bande so lange in der Station auf, was ihrem charmanten Chef überhaupt nicht gefällt.", Bez' Hand ruhte auf Sirius' Arm, während sie bedacht weitersprach, "Übrigens hat der Heimatlose auch eine verzweigte Kapsel. Warum wir hier sind, werde ich daher nicht erfahren. Sicher ist allerdings, dass...", sie schaute Swon direkt an, "...er uns aus dem Weg schaffen will - ohne weitere Männer zu verlieren. Noch hofft er auf das Gas, obwohl die konstante Zahl an Lebenszeichen ihn zunehmend misstrauisch werden lässt.", ein Lächeln zeigte sich, als ihr Blick zu Mexur wechselte, "Die haben keine Ahnung, dass wir unsere Ebenen kontrollieren." Der Xamaer wirkte ernstlich überrascht. "Dann sind die deutlich inkompetenter, als ich erwartet es hatte. Kein

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