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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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Kunststück hat mir ganz schön oft den Hals gerettet." Schweigend wurde Red gemustert, bis Mexila ansetzte: "Mhh, ja... das könnte funktionieren. Grundlegend ist die Technik der Verteiler und Medisyns die selbe.", sie blickte Mexur erwartungsfroh an, "Meine Synthese-Software habe ich dabei. Die musst du nur da reinkriegen." Ihr Bruder äffte sie nach: "Die musst du nur da reinkriegen. Fein, Schwester, sicher! Gibt mir fünf Zeiteinheiten - egal, ob Wesen sterben, Granaten fliegen, Giftgasattacken laufen - ich programmiere einen Verteiler zum Medisyn um! Mach ich doch im Schlaf.", aufgebracht schimpfte Mexur weiter, "Ein Nahrungsverteiler ist ein Nahrungsverteiler und kein Laborgerät! Verflucht, das baut man nicht mal eben um!"
    "Eine elitäre Anwärterin ist also schlauer als mein genialer Bruder. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich das enttäuscht.", schlug Mexila bissig zurück. "Die hatte sieben Jahre Zeit, um das auszutüfteln!", antwortete Mexur verärgert. "Nein, keine sieben Jahre.", warf Red entspannt dazwischen, "Im ersten halben Jahr waren Laxira und ich ein Laborteam. Meine arme Xira war damals sehr schockiert, was für unfähige Wesen zur heiligen, elitären Ausbildung zugelassen werden.", Red lächelte, "Sie hat ihr möglichstes gegeben, aber ich war trotzdem - naja - total überfordert? Nun gut, die Einzelleistungen zählten nicht, denn beurteilt wurde das Team und mit Betrug kann Laxira besser leben als mit schlechten Noten.", Red fixierte Mexur, "Am Abend vor der Abgabe tauchte Xira völlig aufgelöst bei mir auf, beschimpfte mich ausgiebig, hatte einige Heulkrämpfe, Panikattacken und am Ende - die Idee. Bis zur abgeschlossnen Synthese dauerte es genau drei Stunden." Mexila lachte auf. "Klingt, als ob eine Achtzehnjährige geschickter als das Familiengenie der Lerudaromxiros ist. Unsere Eltern werden vor Enttäuschung vergehen." Zuerst schwieg Mexur. Liebevoll musterte er seine Schwester, legte den Arm um ihre Schulter und meinte dann sanft: "Die Genialität wurde in unserer Familie gerecht verteilt. Das weiß du genauso gut wie ich, Mex.", er stupste sie mit der Nase an und fuhr belehrend fort, "Außerdem ist die berühmte Laxira Peraxos eine Xamaer, die vermutlich auch an der Lehranstalt positiv aufgefallen wäre. So eine Frau kannst du nicht mit jeder x-beliebigen, durchschnittlich begabten Anwärterin vergleichen. Nicht wahr, Red?"
    'Xira und Mexur würden ein hübsches Pärchen abgeben. Sind beide so unglaublich bescheiden.'
    Die Elitäre blieb ruhig. "Fang lieber an zu arbeiten, Xamaermann. Sirius und Naro wären dir bestimmt sehr dankbar." Für einen Moment erwiderte Mexur ihren Blick, grinste kurz und sagte zu Mexila: "Welches Quartier belegen wir, Schwesterchen? Das von Red? War immerhin ihre Idee."
    'Ob Männer auch zugeritten werden? Würde seinem Charakter zugutekommen.'
    "Böser Leutnant! Sowas wünscht man Niemandem.", bemerkte Bez lächelnd, "Das würde der arme Mann nicht lange durchhalten!" Red grinste schweigend zurück.

Ein Plan
    Als die Zwillinge in Reds Unterkunft verschwunden waren, fixierte Galia den Regier. "Jetzt sprich aus, was du wirklich denkst?" Eine Weile erwiderte Swon den Blick der Priesterin. Dann sagte sie kühl: "Wir sind aufgeschmissen. Willst du das hören?"
    'Aufgeschmissen? - Ja, da hat sie recht. Wir hocken auf Brachibs Präsentierteller. '  
    Red setzte sich, zog die Knie heran und legte den Kopf darauf ab. Fries schaute irritiert in die Runde. "Wollte Naro nicht, dass du unsere Verteidigung organisierst? Und wieso dürfen die Xamaer eure Schwarzmalerei nicht hören?" Bez setzte sich ebenfalls und erklärte: "Hast du die Szene im Konferenzraum nicht gesehen? Mexila hat bereits genug Angst und bei ihrer Arbeit würde das nicht helfen.", die Streslar schaute zum Leutnant, "Was hast du ihr gesagt?" Red veränderte die Haltung nicht. "Na was schon? Was man eben so sagt. Mexila hat Panik, seit sie mich... ", Red schwieg kurz, "Es ist gut, wenn sie andere Probleme im Kopf hat."
    "Ich verstehe sie. Dein Anblick war nicht gerade aufmunternd.", bemerkte Bez leise. "Auf eure Untergangsstimmung kann ich verzichten!", schimpfte Fries plötzlich und lief zum zerstörten Ausgang, "Ich kümmere mich erstmal um die Verletzten."
    "Bleib sofort stehen, Doktor Bishop! Im Moment lasse ich keinen dort runter!", unglaublich schnell hatte sich Swon dem Arzt in den Weg gestellt, "Dein Berufsethos in allen Ehren, aber du kannst die Opfer nicht mehr retten. Ohne Blutfilter und

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