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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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Wunder, dass sie mit dem Realprojektor Schwierigkeiten haben." Galia erkundigte sich: "Hat Brachib deine - Recherche bemerkt?" Stumm schüttelte Bez den Kopf.
    'Langsam bekomme ich Angst vor dir.'
    "Sei nicht unhöflich und sprich aus, was du denkst, Priesterin.", antwortete Bez ungerührt. Für eine Weile taxierten sich die Frauen, was Swon mit strenger Stimme zu unterbinden wollte: "Hört auf damit! Dafür ist jetzt keine Zeit!" Galia ignorierte den Kommentar, ließ die Streslar nicht aus den Augen. "Wie du willst, Bez Ceimostrop, führen wir diese Unterhaltung hörbar!"
    "Eine Unterhaltung über die Märchen und Mythen unserer Heimat? Dazu kennst du meine Meinung. Daran wird sich nichts ändern." Lächelnd nickte Galia. "Ja, und darin stimmen wir völlig überein.", ihre Stimme verlor jeden Spott, "Bist du ein geweihtes Mitglied des grünen Ordens?" Bez nickte. "Ja, kein sonderlich aktives, aber ein vollständig ausgebildetes - und geweihtes."
    "Wie gut schirmst du ab? Wie gut leitest du?" Bez verschränkte die Arme. "Du willst, dass wir kämpfen?" Galia nickte. Nachdenklich senkte Bez den Blick. Dann ging ein Ruck durch ihren Körper und sie antwortete entschlossen: "Die meisten Aktionen kann ich IS-sicher abschirmen. Heilung, Entlastung und Ableitung sind kein Problem. Tötungen und Telekinese kann ich mildern, streuen. Es ist jedoch eine Ewigkeit her, dass ich Kämpfer begleitet habe. Das sollte dir bewußt sein." Galia wirkte sicher, als sie fortfuhr: "Ich verstehe, aber wir sind seit einer ganzen Weile im co'rar, gut aneinander gewöhnt und ich will hier lebend rauskommen. Der Rest ist mir ziemlich gleich. Wirst du mich decken, wenn es nötig wird, Bez Ceimostrop?" Ohne zu zögern, bestätigte Bez.
    'Kämpfende Mitglieder des Tekkaru-Bundes? IS-sichere Abschirmung? - Ich denke nicht, dass ein elitärer Offizier sowas hören sollte. Das bedeutet Schwierigkeiten für mich und für die beiden - falls ich je wieder zurückkomme - in meine Welt...'
    Jemand stieß Red an. "Die Frau spricht so nett mit dir. Willst du nicht antworten?", fragte Mexur spöttisch. Verwundert schaute der Leutnant sich um und landete bei den Psifrauen, die sie abwägend begutachteten. Schließlich wiederholte Bez ihre Worte. "Wenn ich Galia helfe, muss ich deine Abschirmung fallen lassen." Im ersten Moment verstand Red nicht, doch dann fiel es ihr ein.
    'Abschirmung? - Oh, stimmt. Da war was. Hatte ich ganz vergessen.'
    "Kannst du damit umgehen?", fragte Galia ungeduldig. Red schaute die blonde Frau an und überlegte schweigend.
    'Hmm, kann ich damit umgehen? Vielleicht. Keine Ahnung. Was passiert denn dann?'
    'Ein bisschen wird es sein wie in deinem Quartier - als wir dich gefunden haben - nach der - Sache in der Tiefebene. Erinnerst du dich?'
    'Ungern, aber ja.'
    'Da du nicht mehr unter Schock stehst, wird es einfacher. Du kannst es kontrollieren. -  Wir reden gleich darüber. In Ordnung?'
    Red nickte Bez stumm zu. Dann schlug Galia, an Swon gewandt, vor: "Ich kann Brachibs Blockade brechen. Er wird wissen, dass wir ihn beobachten. Muss reagieren." Swons Augen wanderten zu Naro, der erschöpft aussah. "Nein, damit warten wir.", antwortete der Regier wohlüberlegt und sah zu Bez, "Bleibe in seinem Kopf. Unsichtbar vorerst." Die Brünette nickte, als Mexila den Raum betrat und gedankenverloren die Hand des verdutzten Arztes griff. "Komm mit! Ich brauche dich."
    "Gibt es Fortschritte, Mexila?", fragte Naro hoffnungsvoll. Die Xamaer schaute auf. Erst jetzt schien sie die Anwesenden zu registrieren. "Fortschritte? Ich habe Neutrasub gegen Feuerodem synthetisiert." Erleichtert rief X-Rag: "Jay, sehr gut. Her damit!" Mexila musterte den Fjuro kurz und erklärte sachlich: "Die ursprüngliche Neutrasubstanz wird nicht wirken. Das war ein Testlauf, eine Probesynthese, um sicherzugehen, dass der Verteiler funktioniert." Fries verstand, meinte jedoch eindringlich: "Solange die Neutrasub fehlt, können wir die Station nicht verlassen, denn mit Filtern können wir die Sechs nicht durch ein Loch in der Wand transportieren. Das wäre tödlicher als das Gift selbst."
    "Ich weiß. Ich arbeite daran, aber ich will eine zweite Meinung. Deine Meinung. Also komm schon. Zier dich nicht." Ihr Bruder grinste breit. "Lass dich nicht täuschen, Fries. Mex benötigt ihre jungen, formbaren Assistenten nie für eine zweite Meinung." Mexur kassierte strafende Blicke. "Na und? Wenn ich andauernd Krankenschwester spielen muss, dann kann der geniale Doktor wohl auch

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