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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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Red ein paar Tränen weg, "So einen Fehlschlag hab ich noch nie hingelegt. Niemals!" Als Swon ihr einen strafenden Blick zuwarf, versuchte Red mit angepasster Ernsthaftigkeit zu reagieren. Das gelang nicht überzeugend. Grinsend meinte Bez: "Ach Fries, eigentlich finde ich das auch lustig.", und an Red gewandt, fragte sie neugierig, "Hat deine Mutter dir das tatsächlich geraten?"
    "Ja, seit ich 14 bin eigentlich jedes Mal, wenn wir uns sehen.", antwortete Red unbefangen, während ihre Augen zu Swon schwenkten, "Wie hättest du das deinen Eltern verkauft?", sie zog den verwirrten Greg auf die Beine, hakte sich unter und spielte vor, "Oh, hallo Mama, Papa, darf ich euch meinen neuen Freund vorstellen." Ihr Hand deutete auf Greg. Die Stimme klang süßlich. "Er ist ein irrer Sadist, aber... ", der Techniker bekam einen Kuss auf die Wange, "Ich liebe ihn und wir wollen Kinder. - Ganz viele kleine, süße, irre Sadistenkinder!" Entgeistert starrte Swon die Elitäre an, während Bez losprustete. Fries grinste ebenfalls. Red ließ den irritierten Greg frei und ergänzte: "Ok, tut mir leid, Regier. Ich wollte dich nicht beleidigen oder so, doch das ist einfach soooo unglaublich! Wieso gerade dieser Kerl? Was hat dich da bloß geritten?" Swon verschränkte die Arme, musterte Red eine Weile, bis ein verlegenes Lächeln das schöne Gesicht erhellte. Die Stimme blieb leise. "Adun hat jeden Gegner geschlagen, in allen Waffengattungen, ist eigentlich immer halbnackt rumgerannt und sah dabei - ziemlich gut aus - und manchmal hat er so - gelächelt?" Erneut gab es für Red und Bez kein Halten mehr. Derweil fragte die amüsierte Galia: "War halbnackt und hat so gelächelt? Wie alt warst du?"
    "Dumme 16.", kam die Antwort kaum hörbar zurück. "Achso, ich verstehe. War eher ein Fall überschäumender Hormone als endloser Liebe.", fuhr Galia fort. Swon zeigte ein schiefes Lächeln. "So im Nachhinein betrachtet, ja, schon." Inzwischen hatte Red sich gefangen, wurde ernst.
    'Na gut, genug der Aufheiterung. Kommen wir zurück zum...'
    Der Leutnant fixierte die Dschjua. "Jetzt bitte einen Plan, Regier!" Einige Augenblicke erwiderte Swon den Blick. Dann folgte ein Nicken und gleich darauf füllte ihre nüchterne Stimme den Gang. "Brachib will uns töten, aber ich denke nicht, dass er uns offen angreifen wird. Er hat schon zu viele Männer verloren, wird sich deshalb etwas anderes ausdenken.", sie schaute zu Bez und Galia, "Zwei Dinge, die mir wichtig sind. Nummer eins: Ich will wissen, was er plant. Geh in seinen Kopf oder in die Gedanken seiner Gehilfen, Bez. Besorg uns so viel Informationen, wie du kannst." Die Streslar wirkte zögerlich. "Er blockt sicher. Wenn ich zu tief grabe, wird er mich bemerken." Swon nickte. "Das ist Punkt zwei. Adun soll eure Anwesenheit bemerken, denn er hasst Psiwesen. Ihr werdet ihn beunruhigen und seine Verunsicherung ist unser Vorteil.", jetzt wechselte ihr Blick zu Greg, "Nummer drei und oberste Priorität: Wir müssen hier raus. Freikämpfen mit den Verletzten und so vielen Ungeübten geht auf keinen Fall. Also lass dir was einfallen!" Der Techniker grinste. "Was soll ich mir einfallen lassen? Willst du nicht durch die Tür, bleibt nur eine Möglichkeit... ", als Greg weitersprach, murmelte Red gleichzeitig, "...durch die Wand." Die Menschen schauten sich an und der Leutnant meinte schnell: "Überall Felsen. Nur das Treppenhaus liegt frei." Greg nickte. "Ja, frei über den Dockanlagen."
    "Wie kommen wir durch die Wand?", forschte Swon weiter. Greg überlegte. "Die ist nicht leicht zu knacken, denn zum Hangar müssen die Wände verstärkt und versiegelt werden - als Schutz vor Unfällen auf den Docks.", er schwieg kurz, "Mit eCetecs klappt's wahrscheinlich, aber Sprengstoff wär besser." Aufgeregt warf Red ein: "Ich hab ein paar Granaten dabei." Swon nickte. "Ein bisschen was hab ich auch, aber da schauen wir gleich." Red grinste breit.
    ''Du hast niemals so viel wie ich. - Niemals, Regier!'
    ###
    Greg stand neben Mexur am Nahrungsverteiler. "Fehlt nicht mehr viel. Wenn mein Schwesterherz soweit ist,..." , er warf einen neckenden Blick zu Mexila, die in einer Flut riesiger Schirme unterging, "...können wir unsere Kollegen heilen." Mexila reagierte nicht. Vertieft schob sie virtuelle Gruppen herum, betrachtete Modelle und animierte Reaktionen. Derweil kramte Red in ihrer Ausrüstungstasche und fand ein Paket, welches sie auf dem Bett auseinanderfaltete. "Da. Schau selbst, was du brauchen kannst." Greg kam

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