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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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meinen Assistenten geben, denn Assistenten helfen mir beim Nachdenken. Das ist ein wichtiger Job! Notwendig - und deswegen hältst du jetzt deine große Klappe, Bruder! Ich muss arbeiten!" Sprachlos und ein wenig erschreckt ließ sich der Doktor abführen. "Wir kümmern uns um deine Patienten, Fries. Kein Problem. Viel Spaß.", rief Bez belustigt hinterher. Red schaute den Zweien irritiert nach. Mit jeder Sekunde tatenlosen Rumstehens war sie unruhiger geworden. Die Gespräche über Psikräfte, Wrohs Anwesenheit und der Anblick der Kranken verstärkten die Fluchtgedanken - und gerade jetzt schien der ideale Moment zu sein, diesem Drang nachzugeben. Laut warf sie ein: "Kann ich gehen? Jemand muss Greg helfen. Ich mach das. Ja?" Bittend hingen ihre Augen an Swon, die nach einigen Sekunden wortlos zustimmte. "Danke, Sir." Red salutierte pflichtbewußt und verschwand erleichtert.
    ''Gut, gut, gut! Bloß weg. Ich will nicht mehr reden. Ich muss was tun. Mal sehen, wie weit Greg ist.'
    "Stop, Leutnant Leight!" Bez war der Elitären gefolgt. Red stöhnte innerlich, blieb aber stehen. "Du läufst doch nicht etwa vor mir weg?", erkundigte sich die Streslar amüsiert. Störrisches Schweigen zeigte den Unwillen des Leutnants. "Wir müssen reden. Das Thema kannst du dir denken." Red runzelte die Stirn und bemühte sich, um einen extra mürrischen Gesichtsausdruck.

Fortschritte
    "Für mich sieht das gut aus, allerdings..." Zum dritten Mal betrachtete Fries die Animation. Mexila fuhr dazwischen. "Sieht gut aus, ist nicht hilfreich! Es funktioniert nicht und mein Kopf denkt - durcheinander. Ich bin unkonzentriert! Du musst mir sagen, was falsch ist!" Mexila sah ihn direkt an. "Das da...", Fries deutete auf die Formeln und Strukturen, "...übersteigt meine Fähigkeiten ein wenig - inbesondere, wenn ich keine Zeit habe, mich damit intensiver zu befassen."
    "Musst du auch nicht. Ich werde das Problem alleine lösen, aber ich brauche - Ablenkung." Bei jedem Wort war Mexila einen Schritt nähergekommen. Fries war irritiert. "Küss mich!", forderte sie, während ihre Hände unter seine Jacke glitten. Erschrocken wich Fries zurück. "Wie bitte?!"
    "Komm schon, Doktor. Du musst mir helfen." Unbeirrt folgte Mexila dem Arzt. "Aber, äh ja... aber - naja, du bist traditio...", stammelte Fries. "Traditionell. Ja, bin ich. Doch du stammst von Sria 3, was direkt neben unserem Reich liegt, und hast sicher von den alternativen Varianten des traditionellen Daseins gehört. Außerdem kennst du die Anatomie meiner Rasse. Das erspart uns peinliche Anleitungen." Mit einem Lächelnd legte Mexila ihre Arme um den Arzt und begann, ihn zärtlich zu küssen. Dabei flüsterte sie: "Bitte, Fries, das ist wichtig, räumt meinen Kopf auf und hilft mir beim Nachdenken. Du kannst doch küssen?"
    "Hmm, ja, kann ich... aber... also... nun gut." Eilig drückte Fries ihr einen Kuss auf den Mund und entfernte sich ein Stück. Mexila hielt das nicht auf. "Ein Anfang - immerhin.", ihre Arme schlossen sich erneut um seinen Hals, "Jetzt richtig, Fries!" Mit leicht geöffneten Lippen küsste Mexila ihn. Die Zunge schob sich dabei sanft in seinen Mund. Fries wich nicht mehr zurück und fing nach einigen Sekunde an, die Berührung zu erwidern. Als die Leidenschaft zunahm, murmelte Mexila zufrieden: "Gut, sehr gut." Sie fing an seine Jacke auszuziehen, streichelte bald über nackte Haut und drängte Fries zum Bett. Er öffnete Mexilas Oberteil und berührte den flachen Bauch, während sie ihn sanft aufs Bett drückte. Kurz darauf wanderten ihre Lippen an seinem Körper aufwärts, am Hals entlang bis zum Mund. Stürmisch küssten sie sich. Dann lag Fries über ihr, liebkoste den schmalen, biegsamen Körper. Seine Zunge fuhr über ihren Nabel. Mexila stöhnte auf und sie wälzten sich herum. Ihre Hand verschwand zielstrebig in seiner Hose. Er genoß es, atmete schneller. Eine Sekunde später stoppte Mexila, setzte sich auf. "Ah, ich hab's. Ist ganz einfach. So simpel!", Fries verstand nicht, wollte sie zurückhalten, doch Mexila befreite sich aus seiner Umarmung., "Danke, Doktor, danke." Er bekam einen schnellen Kuss. Dann sprang Mexila auf und schloss das Oberteil, während sie zu den Schirmen spurtete. Fries starrte ihr ungläubig nach. Schließlich sank er zurück, blieb einige Zeit bewegungslos liegen und atmete tief. Wieder glitten seine Augen fassungslos zur versunken arbeitenden Wissenschaftlerin. Schließlich stand Fries auf und verschwand hinter der Energiebarriere

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