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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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unterdrücken. "Oooh! Aua! Mein Kopf."
    'Prekrus, Todesblut. Das habe ich gelesen. - Auf Xu. Die Befreiung der Delegation. Aber das wurde .. ist das nicht.. - Hmm, doch ja! Das Zeug ist..'
    Bereits nach einigen Sekunden stand Red recht sicher. Mexila beobachtete die Menschliche weiterhin besorgt, als diese auf einmal verärgert herausplatzte: "Prekrus ist verboten -seit dem ersten Einsatz auf Xu! Warum liegt das hier rum?" Die Xamaer zuckte hilflos mit den Schultern. "In solchen Mengen ist es verboten, aber das Koalitionsgebiet ist riesig. Die Sicherheit und die Truppen können ihre Augen nicht überall haben." Red verstand den Einwand. Zweifel blieben trotzdem.
    'Ich weiß nicht. Soviel davon? Unter einer Koalitionsbasis? Ob Lead davon weiß? Nein! Kann nicht sein! - Oder? Er war die ganze Zeit so seltsam, aber - nun ja - hier ist sowieso alles seltsam. Und warum sollte Lead uns mit Prekrus töten? Das ergibt keinen Sinn.'

Von Menschen und Dschjus
    Plötzlich kamen Red ihre Begleiter in den Sinn - Greg und Swon. Sie blickte sich um. Greg sah blass aus, stand, ein paar Schritte weiter, gegen die Wand gelehnt und sprach mit Lehrmeister Mexur Lerudaromxiros, dem Bruder von Mexila. Während Red die beiden Männer betrachtete, meldete sich eine verschwommene Erinnerung. Eine neuerliche Schmerzattacke verscheuchte allerdings jeden klaren Gedanken. Mexila drückte die Menschliche sanft gegen den Fels. Als die Schmerzen abebbten, lächelte Red dankbar, bevor ihr Blick zur bewusstlosen Swon wanderte. Die Dschjua stand unter der Beobachtung von Doktor Fries Bishop, der kurz aufschaute und dem Leutnant freundlich zulächelte. Red erwiderte die Geste und wandte sich der Xamaer zu. "Mexila, ähm, Lehrmeister... hmm?" Sie geriet ins Stocken und senkte verlegen den Blick. Die Angesprochene lächelte entspannt. "Mexila. Einfach Mexila. Alles andere ist zu umständlich, Leutnant." Red atmete erleichtert auf, denn sie hatte während der Ausbildung sehr unangenehme, hochdekorierte Personen kennengelernt. "Mexila. Gut. Mexila. Ich bin Red. Nur Red. Ohne Rang - bitte, weil... Sie sind ja Zivilist - ähm - also nicht das ich... - hm, egal, naja, jedenfalls..."
    'Oh man, was rede ich denn? Ich hoffe, sie versteht das. An den Leutnant bin ich nicht gewöhnt - und mit diesen seltsamen Leuten wird das wohl auch nicht so schnell passieren.'
    Mexila lächelte plötzlich. Red holte tief Luft und wiederholte: "Nur Red, bitte. Reicht mir.", nervös schaute sie sich um, sah Swon und fragte besorgt, "Warum ist der Regier nicht wach?" Mexila wurde ernst. "Dschjus reagieren auf äußere Einflüsse sehr empfindlich. Durch die Haut dringen Stoffe schnell in ihre Körper, aber glücklicherweise ist Swon zur Hälfte menschlich. Das hat ihr geholfen.", Red nickte stumm, "Wenn ihr - und das gilt für jeden von euch gleichermaßen - näher an der Quelle gelegen hättet, dann...", Mexila suchte nach den passenden Worten, "...wären wir zu spät gekommen." In dem Moment tauchte die vage Erinnerung erneut auf. Red sah die Xamaer gedankenverloren an und erzählte bedächtig: "Ich glaube, er hat uns gerettet. Ich meine Greg. Greg hat Swon und mich weggeschafft - vom See - weg von dem Gift, glaube ich." Red sah zum Techniker, der ihren Blick verdutzt erwiderte und verlegen mit den Schultern zuckte. Im dem Moment begann die Dschjua, sich lautstark zu beschweren. "Schluß! Verdammt! Hören Sie sofort auf!" Ihre Stimme hatte die gewohnten Schärfe bereits wiedergefunden.
    'Sie ist sogar in diesem Zustand respekteinflößend. Beeindruckend und interessant! Wie der Doktor wohl reagiert?'
    Fries Bishop lächelte schweigend und verabreichte ihr eine weitere Dosis per Zellstab. Swon versuchte aufzustehen. Der Doktor hatte keine Mühe, sie am Boden zu halten. "Fassen Sie mich nicht an! Was soll das überhaupt?", rief Swon erzürnt. Fries erklärte gelassen: "Das sind Gegenmittel und Aufbaupräparate." Er behandelte bei weitem nicht den ersten Clankrieger. Als er mit seiner Arbeit fortfahren wollte, warf Swon erbost ein: "Verfluchter Menschenarzt! Schluß damit! Ich bin gesund!"
    "Aha, vor einer halben Stunde fast tot und jetzt bereits gesund? Ist besser, wenn ich die Diagnosen stelle.", spottete Fries und fügte amüsiert hinzu,"Ihr Dschjus seid eine starrköpfige Rasse, wenn es um medizinische Behandlungen geht - aber zumindest sind Sie auch ein sehr ansehnliches Exemplar."
    'Hey, dieser Doktor, der lässt sich nicht einschüchtern! Allerdings 'sehr ansehnliches

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