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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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den Kopf, "Ich wollte nicht respektlos erscheinen, ehrenwerte Priesterin. Meine Kräfte fehlen mir genauso wie deine Anwesenheit." Staunend registrierte Red die plötzliche Einigkeit der Frauen. Dann begann Galia ungehalten zu berichten: "Stell dir vor, heute in der Dusche musste ich mich nach der Seifenkugel bücken! Sowas hab ich noch nie gemacht! Überall war Wasser und Schaum! Ich hab gar nichts gesehen!" Die Beschwerde nahm Bez absolut ernst. "Ja, das ganze Leben ist mühselig geworden. Ständig muss man das Com benutzen, weil man nie weiß, ob Leute gerade Zeit haben. Das ist so lästig." Die Priesterin nickte heftig und wollte gerade fortfahren, als Mexur laut dazwischen ging: "Es reicht!! Genug Gejammer benachteiligter Psiwesen! Entweder kommen wir zurück zum Thema oder ich bin vor Red verschwunden! Meine Zeit kann ich sinnvoller verbringen!" Naro nickte leicht und sagte ruhig: "Da nur drei der zehn Anwesenden eure Probleme nachvollziehen können, bitte ich euch, dieses Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben! Danke!"
    "Zwei von Zehn bitte!", warf Red störrisch ein, "Ich war ein sehr zufriedenes Nicht-Psiwesen und bin ein total unzufriedenes Psiwesen, dass sich gerne nach Seife bückt und nichts gegen Combenutzung einzuwenden hat.", sie blitzte Naro angriffslustig an, "Ich warne dich! Pack uns nicht alle in eine Schublade!" Bevor irgendwer reagieren konnte, fing Bez beschwörend an: "Vor sieben unabhängigen Zeugen, einer erlauchten Priesterin und beim Wohle des ewigen Priesters prophezeie ich dir, Leutnant Red Leight, dass sich deine Einstellung im nächsten halben Jahr ins Gegenteil verkehren wird. - Spätestens, wenn du deinen ersten aktiven Telepathen-Sex erlebt hast, wirst du voll und ganz auf unserer Seite stehen. Das prophezeie ich dir!" Einige Momente schwieg Red mit verkniffener Miene. Schließlich meinte sie trotzig: "Nein, das glaube ich nicht!"
    'Telepathen-Sex, ha! Wer braucht das? Ich hab Goreg Di, meinen Waffenkammerfreund, Tie und Cem.... wer braucht da, bitteschön, Telepathen-Sex? - Ich nicht!'
    "Genug davon. Wo waren wir vor den vielen Themenwechseln?", meldete sich Mexila ungeduldig zu Wort. "Bei Reds Zusammenbruch und damit eigentlich fast am Ende.", antwortete Sirius. Naro übernahm: "Es bleiben wenige Details zu ergänzen. Mit Gregs und Mexurs Hilfe haben wir die meisten Clankrieger überraschend problemlos ausgeschaltet. Unglücklicherweise stürzte sich der letzte Mann auf Swon. Nichtsdestotrotz konnte sie ihn ebenfalls töten, trug allerdings Verletzungen davon." Dann schob Mexila ihre Seite ein: "Nach dem Erwachen war Bez sehr geschwächt gewesen, aber konnte mir berichten, was vor sich ging und hat ein bisschen geholfen, das Lager zu finden - wo ich diesen...", angeekelt verzog sie das Gesicht, "...Haufen Fleisch, Innereienzeug entdeckt hab. Widerlich! Wie rohes Krixarouax!"
    "Oh ja, erläutere uns bitte deine Gedanken zu diesem Haufen, Naro!", forderte Swon spöttisch. Der Quosoe betrachtete die Frau, welche nun lächelnd anhängte: "Sei nicht schüchtern, mein Freund! Oder schämst du dich für deinen Mangel an Erfahrung?" Wortlos erwiderte Naro Swons bohrenden Blick, während Red die Szene verwundert verfolgte. Obwohl sich die Beiden nicht berühren konnten, schienen sie förmlich aneinander zu kleben.
    'Hä?! Was läuft denn da ab? Hab ich was verpasst? Ist Swon mir untreu geworden? Ich dachte, ehrhafte Clanfrauen nehmen ausschließlich heldenhafte Clankrieger. Das hat Goreg Di zumindest immer behauptet. Sehr seltsam.'
    Greg unterbrach die Ruhe, als er dem Leutnant zurief: "Dein beschissner Fischer war das Problem, Red." Sie verstand nicht. "Wieso? Der hat gute Dienste geleistet." Sein typisches Grinsen erschien. "Naja, der hat beinah unsern Oberquosoen zerstückelt." Swon setzte fort: "Obwohl du ihn gewarnt hast! - Doch offenbar hat unser sonst so allwissender Anführer den Sinn deiner Worte nicht verstanden!"
    'Uhu! Swon, das kleine Biest! So fies und bissig hab ich sie selten gesehen. Was hat der arme Naro ihr bloß getan?'
    Sirius stand Naro bei. "Mit 'Passt auf, da ist ein Fischer!' konnte ich auch nichts anfangen. Ich hatte bloß Glück, dass ich mit Galias Trage hinterher lief." Mexur nickte. "Da muss ich Pela recht geben, Toms. Deine Warnung klang zu harmlos.", meinte er belustigt. Greg grinste, während der Xamaer fortfuhr, "Die Worte 'Verfluchter Scheißdreck! Ein beschissnes Tötungsnetz! Verdammte Elitäre!' gepaart mit dem Haufen Hackfleich vor dem

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