Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
Vom Netzwerk:
Eingang fand ich deutlich furchteinflößender." Reds Augen wanderten zwischen den gut gelaunten Wesen herum.
    'Verrückte Leute - aber lustig. Um den schönen Naro wär's echt schade gewesen.'
    "Was soll's! Der verletzte Regier hat ihn schließlich gerettet.", meinte Greg gelassen. Sirius ergänzte: "Und hat sich damit Bez' ewige Dankbarkeit gesichert. Die hätte den Verlust eines sooo unglaublich schönen Mannes nicht ertragen können!" Mit breitem Lachen zeigte Bez ein besonders betontes Nicken, während Naro strafende Blicke verteilte. "Oh Red, du hättest sein Gesicht sehen sollen, als er den Haufen Krixarouax entdeckt hat! Das war reinstes Kristall wert!", rief Mexila derweil fröhlich, "Obwohl alles drumherum schlimm aussah, war das ein unglaublich komischer Moment. So lustig, wie die Sache mit den Stacheln und Fr... - na, du weißt schon!", begeistert funkelte Mexila Bez an, "Nicht ganz so lustig, wie mein ärgerlicher Bruder und der schweigsame Greg - aber trotzdem sehr gut. Das hat mir irgendwie den Tag gerettet." Leise kicherte sie vor sich hin. Dann war ein deutliches Räuspern zu hören und Naro begann würdevoll zu sprechen: "Nun gut, soweit dazu. - Mich freut, dass ich diese missliche Lage aufheitern konnte. Wenden wir uns nun dem Ende dieses Abenteuers zu.", die folgende, nüchterne Beschreibung brachte Ruhe in den Raum, "Gut 200 ZEs nachdem wir die Höhlen verlassen hatten, landete eine Koalitionsfähre und beförderte uns an Bord des FFS, welches zuvor, gemeinsam mit Manöverkräften der Ako- und Jen-Clans, die Raumschlacht gegen Adun Brachibs Flotte für sich entschieden hatte."
    "Die Überreste der Schiffe schweben in der Umlaufbahn von Trinita, darunter ein Gramsun und ein quosoischer Hyperfrachter. Beide vermutlich für den Prekrustransport umgerüstet.", warf Swon ein. Naro übernahm erneut: "Wie diese große Menge Prekrus von der Koalition unbemerkt nach Trinita gebracht worden ist, konnte nicht ermittelt werden. Wahrscheinlich hat Adun Brachib es bereits vor Jahren erbeutet und in den Höhlen zwischengelagert. Mittlerweile wurde das Gift vernichtet." Ungehalten schob Mexur nach: "Seither schlagen wir mit Blödsinn die Zeit tot - ganz ohne vernüftigen Netzzugang, wie ich betonen möchte." Red schoss ein anderer Gedanke durch den Kopf. "Wurde Comander Lead gefunden?" Naro verneinte. "Sicher weißt du, dass Koalitionstruppen ihre Toten nur in Ausnahmefällen bergen." Wortlos nickte der Leutnant.
    'Ich weiß, aber wenn ich die Toten kenne, fühlt sich das falsch an. Immer wieder.'
    Sieben Jahre hatte Red den Comander gekannt und die Vorstellung, dass dieser Mann jetzt endgültig fort sein sollte, ließ sie wehmütig werden.
    'Lead ist tot. Es ist schwer zu verstehen, wenn man es nicht gesehen hat. Seltsam. Traurig. - Wieso hat er sich überhaupt mit Brachib eingelassen? Ich seh keinen Grund. Immer noch nicht! Hatte diese Aktion überhaupt einen Sinn? - Komme ich mit seinem Tod klar?'
    Sofort kannte Red die Antwort auf ihre letzte Frage, fühlte sich deswegen schuldig. Comander Leads Tod war ihr nicht egal. Sie würde weinen, wenn die Zeit kam, sich damit zu beschäftigen. Sie würde sich verabschieden - auf ihre Art. Gleichzeitig fühlte die Menschliche, dass die Trauer nicht zu tief ging. Dieser Tod genau wie die Erlebnisse auf Trinita würden sie nicht aus der Bahn werfen.
    'Es ist nicht wie beim letzten Mal. Seit M'Go ist das Sterben nicht mehr so schlimm. Ich stumpfe ab....'
    Red verdrängte die Gedanken, konzentrierte sich auf die Stimme des Quosoen. Trotz der Unaufmerksamkeit schien sie nichts wesentliches verpasst zu haben. "Von X-Rags Gruppe, Drefsern und CroinChuc fehlt weiterhin jede Spur."
    'Sagt wer?'
    Doch andere Fragen schienen Red wichtiger. "Und warum sind wir nun nach Trinita geschickt worden? Von wem?" Naro schaute sie offen an. "Das weiß ich nicht, jedoch hat Bila versprochen, dass wir Antworten erhalten.", er wandte sich wieder an die gesamte Runde und schien seine vorherige Aussage unbedingt bekräftigen zu wollen, "Ich weiß, dass Ressentiments gegen Elitäre häufig und in vielen Fällen durchaus angebracht sind. Allerdings ist Bila nicht nur elitär - sie ist auch, und für mich in erster Linie, meine Schwester. Um Mexur zu zitieren, meine Schwester liebt mich und ich vertraue ihr - absolut. Sie hat mir versichert, dass keine Gefahr besteht. Das glaube ich ihr." Prüfend glitt sein Blick durch die Runde. "Abgesehen davon, hat sie uns Nachrichten übermittelt, Kontakt zu

Weitere Kostenlose Bücher