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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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das vielleicht nicht direkt. Bloß ein bisschen - spannend vielleicht - manchmal." Fries reagierte darauf mit offener Verständnislosigkeit. "Warum ziehst du die Situation ins lächerliche? Ist dir bewusst, dass du fast draufgegangen bist? Die wollten dich opfern und du weißt nicht mal wofür!" Mit gerunzelter Stirn dachte Red über diese Worte nach.
    'Mich opfern, hmm? Er hat recht, aber....'
    "Hm, ja. - Ja, ich weiß - und grundsätzlich finde ich dieses Geopfert werden weder spaßig noch lächerlich. Sir.", obwohl Red versuchte eine ernste Miene zu behalten, umspielte ein Lächeln die Mundwinkel, "Doch, naja, als elitärer Anwärter - einfacher Soldat meinetwegen - bin ich das gewohnt. In den letzten fünf Jahren wurde ich dauernd verschifft. Wusste selten wohin oder warum. Dort waren immer Wesen, die mich töten wollten oder sonstwas - auf jeden Fall was unfreundliches. Also habe ich gekämpft, während eine Stimme aus dem Hintergrund nervtötende Anweisungen gegeben hat - und ja, das Sterben gehört auch dazu. Immer.", Red schaute Fries offen an, "So ist mein Job eben. Würd ich dauernd über Gefahren und schlechte Gefühle nachdenken, würdet ihr heute noch bei Brachib sitzen, - Sir." Für einige Sekunden lag Stille über dem Raum, bis Mexur an Greg gewandt fragte: "Erkläre mir bitte noch einmal, weswegen wir hinter dieser Killermaschine her mussten? Offenbar wollte sie ihren Job erledigen." Unschlüssig zuckte Greg mit den Schultern, während er Red nicht aus den Augen ließ. Sie senkte den Blick, denn plötzlich fühlte sie sich - aus einem ihr unverständlichen Grund - schuldig. In dem Moment warf Swon energisch ein: "Was soll das dumme Gerede? Sie hat vollkommen recht. Mit euren Ängsten und Schuldgefühlen hätte sie sich nicht gegen fünfzig Raumpiraten durchsetzen können!", an Red gewandt fuhr sie fort, "Krieger erklären sich nicht, Leutnant. Krieger bitten nicht um Vergebung, denn Außenstehende werden nie verstehen, wie befriedigend siegreiche Kämpfe sein können." Red musste lächeln.
    'Sie klingt wie Goreg Di. Stolze Clankrieger - aber was sie sagt, ist nicht ganz falsch.'
    "Eine Tatsache bleibt, dass die Psifrauen uns das Leben gerettet haben. Dabei trug der Leutnant das größte Risiko, deswegen...", setzte Swon fort und die grünen Augen blitzten Red an, "...verzichte ich auf die ausstehende Entschuldigung." Ein gelöstes Lachen erklang, gefolgt von einer frechen Frage. "Und was bekomm ich für das Retten deiner Unschuld? Immerhin hab ich dir einen echt miesen Fick erspart." Ohne eine Regung zu offenbaren, erwiderte Swon Reds herausfordernden Blick. Ihre Stimme klang gelassen. "Ja, ich schätze, dafür schulde ich dir was. Wenn du gesund bist, dann..." Mexur fuhr begeistert dazwischen: "Geht ihr zusammen ins Bett? Ja? - Bitte sag ja, Regier! Bitte!" Er sah Swon flehend an. Sie schaute kühl zurück. "Wärst du ein Krieger, würde ich dir die Frage beantworten."
    "Fiese, kleine Bemerkungen können meine Fantasie nicht aufhalten, Lady!", entgegnete der Xamaer grinsend, "Ich sehe genau, wie ihr euch nackt und wollüstig herumwälzt. Deine Zunge zwischen ih..", die Tasse streifte Mexurs Schläfe, trotzdem wirkte er unbeeindruckt , "Ach, komm schon, ihr trefft sowieso nie." Swon lehnte sich vor, fixierte den Mann. "Leg's nicht darauf an, Xamaer!", drohte sie, "Diese Lektio..." Naro fiel ihr ins Wort: "Genug der Ablenkung. Wenden wir uns bitte dem ursprünglichen Thema zu." Gelassen zuckte Mexur mit den Schultern, während Swon den strafenden Blick des Quosoen übersah und sich erstaunlich entspannt an Red wandte. "Als erstes bekommst du auf jeden Fall ein paar Trainingseinheiten, denn den Kampf gegen Adun hättest du sehr schnell und eindeutig verloren." Red nickte sofort. "Absolut richtig. Clankrieger zu schlagen, ist schwierig - und clever war ich auch nicht. Hab meinen Strahler direkt verloren, keinen Ersatz dabei gehabt - aber ist ja egal. Du hast gut gekämpft. Das hat gereicht." In dem Moment meldete sich Sirius breit grinsend. "Warum auf einmal so zurückhaltend mit dem Lob, Red? Wie war das vorhin... - Swon! Meine Fresse! Echt! Diese Frau ist brillant! Dieser Kampf... das war beeindruckend. Unglaublich schnell, präzise, schlagkräftig - gleichzeitig leicht und elegant. Einfach brillant! Genial!" , meinte er spöttisch. Verschämt senkten sich Reds Lider.  
    'Oh wie peinlich. Wie merkt der sich sowas? Wortwörtlich! Nicht mal ich hätt das hingekriegt.'
    "Ich weiß einen guten Kampf eben

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