Reden ist Silber, Kuessen ist Gold
fallen. Mit der Zunge strich er ihr über die Unterlippe, sodass sie ihre Lippen öffnete und ihn in Empfang nahm.
Ihre Zungen umspielten einander, neckten sich, tanzten, bis das Verlangen in ihnen erwachte. Sie neigte den Kopf, und er vertiefte den Kuss. Sie schob sein Jackett von seinen Schultern. Es war das erste Mal, dass sie ihn im Anzug gesehen hatte, und er sah so gut aus. Aber in diesem Moment wollte sie seine nackte Haut spüren, ihm nahe sein. Mit ihm Liebe machen.
Er streichelte ihr Gesicht, fuhr mit seinen Fingern durch ihr Haar. Eine Nadel nach der anderen zog er heraus, bis ihr Haar ihr über den Rücken fiel. Dann vergrub er seine Hände in ihren weichen Locken.
Sie löste seine Krawatte, er öffnete den Reißverschluss ihres Rocks, der an ihren Beinen zu Boden glitt.
Sie trat aus ihren Schuhen, während er mit seinen Händen über ihre Taille fuhr, um dann ihren festen Po zu umfassen und sie an sich zu ziehen, sodass ihr Bauch seine Erregung berührte.
Er war bereit. Sie rieb sich an ihm, wollte ihn fühlen, wissen, dass er es auch wollte. Mit seinen Händen umfasste er nun ihre Brüste, bevor er die Bluse aufknöpfte und den BH öffnete. Heiß suchte sein Mund ihre Lippen, seine warmen Hände streichelten ihre Haut und machten es ihr schwer, zu denken.
Als er ihre Brustspitzen mit dem Daumen berührte, glaubte sie, in Flammen aufzugehen. Sie wollte laut aufschreien, begnügte sich aber mit einem leisen Stöhnen. Ihre Lippen schlossen sich um seine Zunge, saugten, spielten, verführten. Sie fühlte, wie seine Muskeln sich anspannten, und dann hatte er sie auch schon hochgehoben und trug sie hinüber zum Bett.
Er legte sie auf die Matratze und begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Er zog es aus und griff nach dem Gürtel seiner Hose. Dann hielt er einen Augenblick inne. Ihre Blicke trafen sich.
Sie musste ihn nicht fragen, was los war - sie wusste es. Genau wie sie wusste, dass sie ebenso der Grund für sein Zögern war wie er selber.
Sie hatten bereits zweimal miteinander geschlafen. Es war heiß und schnell und für ihn vielleicht sicherer gewesen, weil er sich nie ausgezogen hatte. Seit seiner Rückkehr hatte sie ihn noch nie nackt gesehen. Hatte sich noch nie direkt mit seiner Amputation auseinandersetzen müssen. Und er sich noch nie mit ihrer Reaktion darauf.
Ohne ein Wort, und während sie sich noch anschauten, stand Skye auf und schob Mitch ein Stück nach hinten. Sie zog ihre Bluse aus und ließ den BH auf den Boden fallen. Dann stieg sie aus ihrem schwarzen Höschen. Als sie komplett nackt war, nahm sie seine Hand und führte sie zwischen ihre Beine.
»Ich will dich«, flüsterte sie. Ein Stöhnen entfuhr ihr, als er anfing, sie zu streicheln.
Er erkundete ihre Lust und ließ dann einen Finger in sie hineingleiten. Sie hielt sich an ihm fest, um nicht umzufallen. Flatternd schlossen sich ihre Lider.
Er erregte sie, füllte sie aus, nur um sie dann wieder leer und verlangend zurückzulassen. Ihre Muskeln zogen sich zusammen, versuchten, mehr von ihm zu bekommen. Da war etwas an der Art, wie er sie berührte ... es hatte noch nie viel gebraucht, um sie auf den Gipfel zu bringen.
»Skye«, flüsterte er, als er seine Hand von ihr nahm. »Wir müssen reden.«
Sie gab ihr Bestes, um nicht zu wimmern, dass Reden das Letzte wäre, was sie jetzt brauchte.
Stattdessen legte sie ihre Hände auf seine Schultern und lächelte ihn an. »Dann rede.«
»Ich habe Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren, wenn du nackt bist.«
Ihr Lächeln wurde breiter. »Ich weiß. Ich will doch nur, dass du es bequem hast.«
Er warf einen Blick auf seine Erektion. »Bequem würde ich das nicht nennen.« Er schaute sie wieder an. »Es ist nicht schlimm, aber es ist ein Schock.«
»Ich bin mir bewusst, was mich erwartet.« Sie hatte sich im Internet ein wenig informiert, hatte Bilder gesehen. Keines davon war von Mitch, aber sie war einigermaßen sicher, damit gut umgehen zu können.
»Ich möchte in dir sein. Ich möchte auf dir sein.« Er zögerte. »Ich weiß nur nicht recht, wie ich das anstellen soll.«
Warum sollte er ein Problem haben ...
Balance, dachte sie und beantwortete damit ihre eigene Frage. Alles würde anders sein. Er konnte sich nicht so abstützen wie gewohnt.
»Dann müssen wir halt üben und üben und üben, bis wir es können«, antwortete sie mit einem Lächeln. »Ich bin bereit, dieses Opfer zu bringen. Ja, so bin ich halt.«
Er erwiderte ihr Lächeln nicht. Sie sah die Sorge in
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