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Reden ist Silber, Kuessen ist Gold

Reden ist Silber, Kuessen ist Gold

Titel: Reden ist Silber, Kuessen ist Gold Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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hysterisch bin. Oder dass ich mich an ihm rächen will, weil er nicht mit mir ausgeht oder so. Dana versucht, auf eigene Faust etwas herauszufinden, aber Garth ist gut. Ich bezweifle, dass er irgendwelche Spuren hinterlassen hat.«
    »Ich könnte mich auch mal umhören.«
    »Lieber nicht. Denn dir würde ich glauben.«
    »Ich arbeite nicht für Garth.«
    »Hast du aber.«
    »Ich habe nichts getan.« Er beugte sich zu ihr. »Du musst meine Entschuldigung akzeptieren.«
    »Zum Ersten muss ich gar nichts. Und zum Zweiten hast du dich noch gar nicht entschuldigt.«
    »Es tut mir leid.«
    »Großartig.«
    »Du vergibst mir nicht?«
    »Nicht in naher Zukunft.«
    Diese zähe Skye war mehr wie die Frau, die er kannte. »Willst du mich auf den Arm boxen?«
    »Kann ich dafür einen Hammer nehmen?«
    »Nein.«
    »Dann bin ich nicht interessiert. Vielleicht später.«
    »Kann ich irgendetwas tun, um dir zu helfen?«
    Sie zögerte. Er spürte, dass sie Ja sagen wollte, und für den Augenblick reichte ihm das.
    »Ich frage dich später noch mal«, sagte er.
    Um ihre Mundwinkel zuckte es. »Hör auf, nett zu sein, Mitch. Das ist mehr, als ich im Moment ertragen kann.«
    »Dir wäre es lieber, wenn ich gemein und mürrisch wäre?«
    »Das wäre einfacher.«
    Einfacher, ihn auf Distanz zu halten? Mitch war sich nicht sicher, warum er ihr nahe sein wollte, aber er wollte es.
    »Kannst du wenigstens deiner Tochter sagen, dass ich kein totaler Mistkerl bin?«
    Sie runzelte die Stirn. »Ist etwas mit Erin vorgefallen?«
    »Sie hat mir gesagt, dass ich dich zum Weinen gebracht habe und Helden so etwas nicht tun.«
    »Sie hat gelauscht, als ich mich mit meinen Schwestern und Dana unterhalten habe. Ich wusste, dass sie traurig war, aber ich dachte nicht, dass sie dich darauf ansprechen würde.«
    »Hat sie aber.«
    »Ich werde mit ihr reden.«
    »Danke.«
    »Eigentlich sollte ich mich da raushalten«, sagte sie ihm.
    Aber um Erins willen würde sie mit ihr reden. Weil es einfach das Richtige war.
    Er stand auf und kam um den Tisch herum. Skye erhob sich ebenfalls und trat ein paar Schritte zur Seite, bevor er sie erreichte.
    »Nicht«, flüsterte sie.
    »Ich hatte nicht vor, irgendetwas zu tun.«
    »Du wolltest mich berühren. Ich kann das aber nicht noch einmal tun, Mitch. Ich kann einfach nicht ... Für mich ist das kein Spiel. Ich weiß nicht, was es ist, aber es ist nicht nichts.«
    »Für mich auch nicht.«
    »Dann sollten wir es vermeiden und uns aus dem Weg gehen, bis wir es herausgefunden haben.«
    Skye flüchtete ins Büro, wo ihr Leben ein bisschen mehr Sinn ergab. Es war einfacher, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, als darüber nachzudenken, was zwischen Mitch und ihr vorging.
    Sie glaubte ihm, dass es ihm leidtat, sich mit Garth verbündet zu haben. Sein Angebot, ihrem Halbbruder zu helfen, war aus dem Schmerz und dem Wunsch geboren, um sich zu schlagen. Aber das änderte nichts an ihrem Gefühl, verraten worden zu sein. Und es erleichterte ihr auch nicht seinen Verlust.
    Sie hatte kaum ihren Computer angeschaltet, als T.J. anrief.
    »Hey, Schönheit.«
    »Hey, selber.«
    »Ich habe das über Jed gehört. Wie geht es dir?«
    »Ganz gut. Ich hoffe, du glaubst die Geschichten nicht?«
    »Du solltest wissen, dass Jed so etwas nie tun oder dulden würde.«
    »Ich weiß. Jed ist zwar kein einfacher Typ, aber er ist klug. Er würde seine Firma niemals durch illegale Waffengeschäfte in Gefahr bringen. Setzt die Presse dir arg zu?«
    »Bisher noch nicht. Sie haben ein paarmal bei uns zu Hause angerufen, aber da geht nur der Anrufbeantworter dran, und nach ein paar Versuchen geben sie es dann auf.«
    »Wenn du irgendetwas brauchst, wenn ich dir helfen kann, sag es mir.«
    Sie lächelte. »Das werde ich. Danke, T.J.«
    »Ich würde dich gerne wiedersehen. Hast du Lust auf ein Dinner?«
    T.J. war ein netter Mann. Lustig, charmant, unkompliziert. Bei dem Gedanken daran, den Abend mit ihm zu verbringen, sollte sie vor Vorfreude zittern. Na ja, wenn sie genau in sich hineinhorchte, tat sie das vielleicht auch ... irgendwie.
    T.J.s größter Makel war, dass er nicht Mitch war. Trotz all seiner Vertrauensbrüche und Komplikationen brachte er immer noch ihr Blut zum Kochen, und alleine sein Anblick ließ ihr Innerstes schmelzen. Und wenn er sie berührte, war sie verloren.
    »Skye? Das war eigentlich keine so schwere Frage ...«, unterbrach T.J. ihre Gedanken.
    »Entschuldigung, du hast recht. Ja, Dinner wäre großartig...«
    »Ich hole

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