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Reden ist Silber, Kuessen ist Gold

Reden ist Silber, Kuessen ist Gold

Titel: Reden ist Silber, Kuessen ist Gold Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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etwas zu beweisen? Auch wenn sie im Moment nicht sicher war, was sie beweisen wollte.
    »Wenn du mit meiner Schwester Lexi zur Schule gegangen bist«, sagte sie, »kennst du bestimmt auch Dana Birch.«
    »Oh ja. Sie war faszinierend. Heiß, wenn auch auf ganz andere Weise als Lexi. Aber ich kenne keinen, der den Mut gehabt hätte, sich mit ihr zu verabreden. Sie war sehr deutlich darin, keinen an sich heranzulassen.«
    Interessant, dachte Izzy, die Danas Vorliebe für ruhige, unscheinbare Männer kannte, die sie herumkommandieren konnte. Das Problem war nur, dass diese Männer sie schnell langweilten.
    »Weißt du, warum sie so war?«, fragte sie T.J.
    Er hob die Augenbrauen. »Du machst Witze, oder? Ich bin ein Mann, ich betreibe keine Motivsuche.«
    »Du unterhältst dich bestimmt auch nicht über Gefühle.«
    Er schüttelte sich. »Nein, danke.«
    Sie lachte. »Gut zu wissen.«
    »Wann musst du wieder zurück zu deiner Arbeit?«
    »In ein paar Tagen. Dann werde ich für knapp zwei Monate weg sein«
    »Das ist eine lange Zeit.«
    »Sie geht schnell vorbei«, erwiderte sie. »Ich werde ordentlich auf Trab gehalten. Letztes Mal habe ich mitgeholfen, eine neue Plattform aufzubauen. Dieses Mal werde ich eine ältere reparieren.«
    »Du bist wirklich Schweißerin?«
    »Hast du nicht Flashdance gesehen? Schweißerinnen können sexy sein.«
    »Aber schweißen?«
    »Deinen Sex-Appeal hat ja auch niemand infrage gestellt Es macht Spaß. Und dass ich es unter Wasser tue, gibt den extra Kick.«
    »Der dir wichtig ist?«
    »Natürlich. Es geht nur um den Kick. In meiner nächsten Auszeit werde ich Höhlentauchen gehen.«
    »Ernsthaft?«
    »Willst du mitkommen?«
    »Ich besichtige entweder Höhlen oder tauche. Aber nicht beides auf einmal.«
    »Angsthase.«
    »Ich habe keine Todessehnsucht.«
    »Ich auch nicht.«
    T.J. sah nicht so recht überzeugt aus. »Höhlentauchen ist ein gefährlicher Sport.«
    »Das macht ihn ja so aufregend. Also bist du ein richtiger Adrenalinjunkie.« Ihre Blicke trafen sich.
    »Wieso bist du so furchtlos?«, fragte er.
    Sie gedachte nicht, diese Frage ehrlich zu beantworten. »Weil es mir steht.«
    Er kam um die Bar herum und drehte den Hocker, sodass sie sich anschauen konnten. Er setzte ihre Gläser auf dem Tresen ab, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie.
    Sein Mund war warm und verführerisch. Der Kuss neckte und versprach. Es war die Art Kuss, die sagte, dass Sex durchaus eine Option war.
    Sie zog sich zurück. »Triffst du dich nicht immer noch mit Skye?«
    »Weißt du das nicht?«
    »Wir haben uns darauf geeinigt, nicht mehr über dich zu sprechen. Unsere Unterhaltungen zu dem Thema waren eher unschön.«
    »Wir treffen uns zum Dinner.«
    Izzy wusste nicht, was sie fühlen sollte. Sie und T.J. hatten keine Beziehung. Sie gingen nicht miteinander aus. Sie hingen zusammen rum. Sie hatte noch nie einen ihrer männlichen Bekannten gefragt, ob er auch andere Frauen traf. Es hatte sie nicht interessiert. Und das würde es auch jetzt nicht, wenn sie nicht wüsste, dass Skye das Spiel nicht verstehen würde. Sie würde T.J. als potenziellen Ehemann ansehen, genau wie Jed es wollte.
    »Woran denkst du?«, fragte T.J.
    »Dass ich aus dir einfach nicht schlau werde. Du kannst nicht uns beide haben.«
    Er beugte sich vor und küsste sie erneut. »Das ist okay für mich.«
    Der folgende Kuss war eindringlich, sie gaben und nahmen mit gleicher Leidenschaft. Izzy schlang ihre Arme um seinen Hals und öffnete die Lippen.
    Er vertiefte den Kuss. Mit seinen Händen erforschte er ihren Körper, dann entdeckte er den Reißverschluss an ihrem trägerlosen Sommerkleid.
    Sie fühlte den kleinen Ruck. Instinktiv stand sie auf, als er den Reißverschluss öffnete. Das Kleid fiel zu Boden, und sie stand vor ihm in nichts als hohen Schuhen und einem Stringtanga.
    Ohne innezuhalten ergriff T.J. ihre Hand und führte Izzy in sein Schlafzimmer. Während sie die Decke aufschlug, zog er sich schnell aus. Dann waren sie nackt.
    Er zog sie an sich, und gemeinsam fielen sie aufs Bett. Seine Hände waren überall, berührten sie, neckten sie, forderten sie heraus. Die Intensität seines Liebesspiels raubte ihr den Atem. Er brachte sie nahe an den Gipfel und drang in dem Moment in sie ein, als sie zum Höhepunkt kam.
    Danach schaute er ihr in die Augen und lächelte.
    »Ich wusste, dass du gut sein würdest«, sagte er.
    »Ach ja?«
    Aber anstatt zufrieden fühlte sie sich peinlich berührt und schmutzig. Als ob sie

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