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Reden ist Silber, Kuessen ist Gold

Reden ist Silber, Kuessen ist Gold

Titel: Reden ist Silber, Kuessen ist Gold Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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dich dann um halb sieben zu Hause ab«, sagte er.
    »Warum treffen wir uns nicht direkt im Restaurant?«, schlug Skye vor. »Das wäre einfacher. Erin ist erst acht, und ich bin mir nicht sicher, ob sie schon bereit ist, ihre Mutter wieder mit einem anderen Mann zu sehen.«
    Außerdem gab es da noch die Geschichte mit Izzy, aber das wollte Skye nicht erwähnen. Sie wusste nicht, was zwischen T.J. und ihrer Schwester vor sich ging. Aber Izzy war stur und würde alles tun, um zu beweisen, dass sie die begehrenswertere Schwester war.
    »Dann um sieben im Restaurant«, stimmte T.J. zu. »Ich werde einen Tisch reservieren.«
    »Eine hervorragende Eigenschaft bei einem Mann.«
    Er lachte. »Ich sehe dich dann um sieben. Ich freu mich drauf.«
    »Ich mich auch«, erwiderte sie. Dann legten sie auf.
    Sie ignorierte den Anflug von schlechtem Gewissen, der ihr einflüsterte, dass T.J. ihr Interesse niemals so wecken könnte, wie Mitch es tat. T.J. war die sicherere Wahl. Zumindest oberflächlich betrachtet.
    Sie hörte förmlich Izzys Stimme, die ihr sagte, dass sie niemandem etwas vormachen konnte. Dass sie nur Jeds wegen vorgab, an T.J. interessiert zu sein - und dass für ihn das Gleiche gelte. Die einzige Titan-Schwester, die er wirklich haben wollte, war Izzy.
    »Sie spielt nur ein Spiel«, flüsterte Skye sich zu. Izzy war immer die Wilde gewesen, und die Männer hatten sie umschwärmt wie Motten das Licht. Ja, Jed hatte Skye in T.J.s Richtung geschubst, aber sie weigerte sich zu glauben, dass sein Charme nur vorgetäuscht war. So gut konnte keiner schauspielern. Izzy war einfach nur eine verwöhnte Göre.
    »Hast du eine Sekunde?«
    Skye schaute auf und sah Trisha in der Tür stehen. »Sicher, was gibt‘s?«
    »Nichts Gutes«, gab Trisha zu, als sie mit einer Akte in der Hand auf den Schreibtisch zukam. »Wir haben mit der Untersuchung angefangen. Bisher haben wir herausgefunden, dass es tatsächlich zwei Buchhaltungen gibt. Sie laufen auf dem gleichen Programm und mit genau den gleichen Einträgen. Der einzige Unterschied sind die Bonuszahlungen an die langjährigen Mitarbeiter und die Schecks an dich. Die Computerjungs haben mir gesagt, dass sie den möglichen Zugang gefunden haben. Er liegt außerhalb, was bedeutet, dass jemand sich in unser System gehackt und es nicht hier intern hochgeladen hat.«
    Skye ließ sich in ihren Stuhl fallen. »Ich wusste nicht, dass wir so angreifbar sind.«
    »Das sollten wir eigentlich auch nicht sein.« Trisha setzte sich ihr gegenüber. »Ich habe mich mit der Sicherheitsfirma in Verbindung gesetzt, die dafür zuständig ist, unser System zu schützen. Anfangs behaupteten sie, es wäre unmöglich, sich bei uns einzuhacken. Aber jetzt, wo ich ihnen die Beweise gezeigt habe, versuchen sie alles, um herauszufinden, wie das passieren konnte. Und durch wen.«
    Letzteres wusste Skye bereits.
    »Wir werden den Fall knacken«, sagte Trisha. »Daran glaube ich fest. Aber wir haben noch ein größeres Problem. Das ist das zweite Mal, dass schlechtes Licht auf die Stiftung fällt. Die Leute fangen an zu reden und Fragen zu stellen.«
    Skye wollte das nicht hören. »Spender oder Mitarbeiter?«
    »Beide. Leute, die für gemeinnützige Einrichtungen arbeiten, werden von einem ganz besonderen Drang, die Welt zu verbessern, angetrieben. Sie wollen sich nicht den Hintern abarbeiten, um dann herauszufinden, dass sich jemand von dem gesammelten Geld einen Mercedes gekauft hat. Und Spender mögen es auch nicht, hinters Licht geführt zu werden.«
    »Und du glaubst, dass das hier passiert? Dass die in den Büchern aufgelisteten Zahlungen korrekt sind?«
    Trisha lächelte sie schmal an. »Das kann nicht sein. Ich habe einen auf mich ausgestellten Scheck gefunden. Und den habe ich bestimmt nicht freigegeben. Ich bin diejenige, die hier Schecks ausstellt, und ich weiß, dass ich diesen nicht unterzeichnet habe. Er ist auch nie auf meinem Konto aufgetaucht.«
    »Ich bin erleichtert, das zu hören. Aber du unterschreibst doch alle Schecks.«
    »Ja, aber ich überprüfe nur einen gewissen Prozentsatz davon. Sonst wäre das ein Vollzeitjob. Die Gehaltszahlungen sind computergesteuert, genau wie die Zahlungen an die örtlichen Essensbanken und Heime, die wir unterstützen.«
    »Also wissen wir nicht, ob die anderen fraglichen Schecks wirklich rausgegangen sind oder nicht.«
    »Ich habe alle Kontoauszüge angefordert und werde sie mit den Schecks abgleichen. Unglücklicherweise lautet die Regel, dass eine

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