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Reiche dem Tod nie die Hand (German Edition)

Reiche dem Tod nie die Hand (German Edition)

Titel: Reiche dem Tod nie die Hand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Reddas
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Gefühl, dass Tom ihn mir abdrückt und ich kaum Luft bekomme. Ich spüre immer mehr, wie Panik in mir hochkriecht und nicht weniger wird, als mein Gegenüber seine Hose nach unten rutschen lässt und sie kurz darauf auch gänzlich von den Beinen abstreift. „Du hast mich schon verstanden, also zieh dich aus und leg dich aufs Bett! Ich kann dich auch auf dem Boden ficken, allerdings hab ich keine Lust mir die Knie aufzuscheuern, also mach!“, schreit er, ist mittlerweile noch wütender und lässt mich, mich damit nur noch verstörter an die Wand rücken. „JETZT MACH VERDAMMT!“, brüllt er dann aber auf einmal und kommt wütend auf mich zu gestapft. Fest packt er mich am Kragen, ignoriert das Reißen des Stoffes und zerrt mich so energisch Richtung Bett, dass ich schon wieder kaum Luft bekomme und mehrmals über meine Beine stolpere.

    Mir wird wieder schwindelig, als Tom mich auf das Bett schmeißt und sich über mich beugt, nur noch in Boxern … Immer mehr fängt mein Körper an zu zittern. Nicht mal, als er mich das erste Mal … vergewaltigt hat … war es so schlimm. Da war ich … Keine Ahnung, was ich da war. Aber jetzt herrscht pure Panik und nackte Angst in mir. Alles um mich herum dreht sich, nicht mal Tom kann ich klar erkennen. Ich weiß nicht was überhaupt um mich herum passiert, nur, dass Tom versucht mich gewaltsam auszuziehen und dabei die teuren Sachen zerreißt, bekomme ich mit. Und mein eigenes Schluchzen, das mir fast die Kehle zuschnürt. „Bitte lass das! Hör auf, bitte!“, wimmere ich und schaffe es gerade noch so, mir die Arme über das Gesicht zu schlagen und somit wenigstens nichts mehr sehen zu müssen. Er soll aufhören, bitte lieber Gott, bitte lass ihn aufhören! „Vergiss es! Ich will dich jetzt vögeln, also mach ich das auch!“, knurrt Tom und zerrt mir die Hose vom Leib. Die Jacke und das Hemd haben schon längst aufgehört meinen Körper zu schützen und hinterlassen einzig und allein Eiseskälte. „Bitte hör auf, bitte!“, wiederhole ich mich und beiße mir fest auf die Unterlippe, weil sie so stark bebt, dass sie immer wieder fest gegen meine Zähne schlägt. Aber Tom hört nicht auf mich. Er macht weiter, bis ich komplett nackt unter ihm lege. Ich spüre, wie er meinen Körper entlang streichelt, sich nicht daran stört, dass ich zitternd, verkrampft und heulend daliege und am liebsten einfach nur schreien und wegrennen würde. „Du bist so wunderschön. Selbst jetzt, wo du weinst und total verzweifelt bist“, raunt er mir ins Ohr und beißt kurz hinein. Ein trockenes Würgen quittiert seine Handlung und lässt mich sofort noch mal aufstoßen, als er seine Hände an meine Innenschenkel legt und sie auseinander treibt. „Bitte nicht ... hauche ich verzweifelt und versuche mich irgendwo festzuhalten, aber ich finde nichts. Ich finde einfach nichts! „So, dann wollen wir mal!“, raunt Tom noch einmal auf und ich merke schon seine Spitze an meinem Eingang, als ich den letzten Versuch starte, der ihn kurz innehalten lässt. „Bitte lass das. Ich will das nicht, bitte lass mich los! Bitte! Ich flehe dich an!“ Und trotzdem macht er weiter. Sachte versucht er sich in mich zu drücken, aber es schmerzt so sehr, weil ich solche unglaubliche Angst hab und mich zu stark verkrampfe. „TOM!“, schreie ich auf, als er mit einem Ruck versucht, weiter in mich vorzudringen. Und mit einem Mal ist alles weg …

Kapitel 16

    Tom entfernt sich von mir, schmeißt die Decke über mich und geht ein paar Schritte weg, wie ich durch meine Tränen schwer erkennen kann. Hastig zieht er sich seine Sachen an und flucht vor sich hin. „Ich fasse es nicht, ey! Nicht mal in Ruhe Sex haben kann ich mir dir! Nein, der werte Herr muss natürlich heulen wie ein kleines Mädchen!“, meckert er rum und verschwindet auf den Balkon. Schluchzend setze ich mich auf und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen.

    Wie konnte das jetzt passieren? Wieso ist das alles jetzt passiert? Wieso ist er auf einmal so sauer und aggressiv? Ist es wirklich sein wahres Ich? Ich will das nicht glauben! Aber ich hab das Gefühl, das es wirklich so ist. Ich versuche krampfhaft meine Tränen zurückzuhalten, nicht mehr so viele durchzulassen, aber irgendwie will es nicht so wirklich funktionieren. Immer mehr rollen meine Wangen hinunter und reizen meine Haut. Ich will nicht, dass Tom so ist, ich will, dass er wenigstens nett ist, wenn er mich schon zum Heiraten zwingt und mich hier fest hält! Womit hab ich das

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