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Reid 3 Ungezähmte Sehnsucht

Titel: Reid 3 Ungezähmte Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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atemberaubenden Körper gesegnet! Ganz zu schweigen davon, wie sein rabenschwarzes Haar seine breiten Schultern umspielte. Sein Anblick genügte, um eine Frau in den Zustand vollkommener Erregung zu versetzen - auch ohne dass er ihr Zärtlichkeiten ins Ohr raunte.
    Als könnte Rupert Gedanken lesen, wich er ein wenig nach hinten, damit Rebecca ihn gründlich erforschen konnte: die seidige Haut seiner starken Arme, seinen kraftvollen Hals, seinen gestählten Rücken, seinen muskelbepackten Oberkörper. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Während sie ihn jedoch gründlich betrachtete, bemerkte sie gar nicht, wie Rupert sie voller Faszination dabei beobachtete.
    Rebecca erahnte nicht einmal die vielen Gefühle, die sich auf ihrem Gesicht widerspiegelten, geschweige denn, wie ihre Begeisterung seine Erregung anpeitschte. Mit einem Stöhnen auf den Lippen neigte er seinen Kopf, bis seine Lippen ihren Mund fanden und sie einen weiteren innigen Zungenkuss austauschten. Als Rupert den Kuss löste, tat er es nur, um mit seiner Zunge kleine Kreise um ihre Brustwarzen zu ziehen, ehe seine Lippen sich um sie schlossen und sein sanftes Saugen Rebecca ein wohliges Stöhnen entlockte. Rupert war wie ein Ofen, dessen Wärme Rebecca einhüllte.
    Als sie wenig später spürte, wie er ihren Unterrock in die Höhe schob, ihr den Schlüpfer auszog, sich wieder über ihr positionierte und mit einem kraftvollen Stoß in sie eindrang, verspürte sie mehr Hitze in und um sich, als sie sich je hätte vorstellen können. Den spitzen Schrei, der ihr dabei entfleuchen wollte, fing er gekonnt mit einem Kuss ab. Rebecca wusste, was gerade geschehen war.
    Dass sie es nicht geahnt hatte, entpuppte sich als Vorteil, weil sie gar nicht die Gelegenheit hatte, sich zu verkrampfen. Der Schmerz war so schnell vorbei, wie er gekommen war, und wurde kurzerhand von der Flut von Gefühlen und Empfindungen fortgerissen, die durch Rebecca hindurchpulsierten. Aus Angst, ihr wehgetan zu haben, erstarrte Rupert, der noch immer in ihr war, zur Salzsäule. Es war gar nicht nötig, dass er sich viel bewegte, um Rebecca zum Höhepunkt zu bringen, hatte er doch auf Anhieb ihre empfindlichste Stelle getroffen.
    Der sanfte Schrei, der sich von Rebeccas Lippen löste, rührte von einem unbeschreiblichen Glücksgefühl her, das sie noch nie erlebt hatte - ihr bislang erhabenster Moment. Was hätte sie darum gegeben, wenn er bis in alle Ewigkeit andauerte!
Kapitel 22
    Wisst Ihr eigentlich, dass Ihr mich an meinem ersten Tag  im Palast vor einer entsetzlich peinlichen Situation bewahrt habt? «, wagte Rebecca sich zaghaft vor. »Als Ihr mich freundlicherweise darauf hingewiesen habt, dass gar kein Kostümfest stattfinden würde, obwohl Elizabeth mir das Gegenteil weiszumachen versuchte. Dafür habe ich Euch bis heute nicht gedankt. «
    Rebecca lag in Ruperts Armen, während er sie sanft streichelte. Eine dünne Decke wärmte ihre miteinander verflochtenen Beine. Schon jetzt graute Rebecca vor dem Augenblick, in dem sie sich aus seinen Armen lösen musste. Und dieser nahte mit jedem Lidschlag. Sie wusste, dass ihr nicht mehr viel Zeit blieb, bis sie in ihr Gemach zurückkehren musste.
    »Das wart Ihr? «, fragte Rupert erstaunt. »Jetzt wird mir einiges klar. Ich hätte mich an den Hut erinnern müssen. «
    Vorbei war es mit Ruperts Zärtlichkeiten. Er dachte offensichtlich an ihr zweites Aufeinandertreffen - in Nigels Gemach. Rebecca hatte angenommen, dass sie das Thema längst zu den Akten gelegt hatten. Erst jetzt merkte sie, dass dem nicht so war.
    Obzwar Rupert Rebecca nicht von sich stieß, wurde sie das Gefühl nicht los, dass er es am liebsten getan hätte. Seine  plötzlich unterkühlte Art half ihr allerdings, ihren Verstand wieder einzusetzen. Was hatte sie nur getan? Hatte sich von einem Draufgänger nach allen Regeln der Kunst verführen lassen. Sie hätte sich niemals in eine so brenzlige Situation bringen dürfen. Aber nein, genau genommen, bereute sie es gar nicht. Dennoch sollte sie zusehen, dass sie sich auf den Weg machte - und zwar, bevor er die wohl wunderbarste Erfahrung ihres Lebens doch noch zunichtemachte.
    Rebecca setzte sich auf und wollte gerade ihre Beine über die Bettkante schwingen, als ihr auffiel, dass ihre Seite des Bettes viel zu nah an der Wand stand. Dass sie das erst jetzt bemerkte, lag daran, dass sie die ganze Zeit über nur Augen für Rupert gehabt hatte. Um das Bett zu verlassen, ohne über ihn hinwegsteigen zu müssen, blieb ihr

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