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Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Titel: Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heyne
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weil wir erkennen, dass das Wesentliche unsterblich ist. Auch diese Erkenntnis verbessert unsere Lebensqualität im Alter, denn erst wenn wir keine Angst mehr vor dem Tod haben, können wir unser Leben in jeder Lebensphase wirklich genießen. Wenn wir ständig Angst haben, etwas zu verlieren, gehört es uns nicht wirklich. Dies gilt natürlich auch für Materielles. Erst wenn wir bereit sind es hinzugeben, werden wir zu Besitzern. Geizhälse - ob sie nun mit Geld oder Liebe geizen - sind arm dran.
    Auch wenn die westliche Medizin ein mechanistisches Bild vom Menschen hat, sind wir keine Maschine, sondern multidimensionale spirituelle Wesen. Es reicht daher nicht, einen kranken Körperteil zu behandeln, weil der kranke Teil nur zeigt, dass es Probleme im Gesamtorganismus gibt. Ist ein Symptom weg, kann ein anderes an seine Stelle treten. Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheit, sondern ein bestimmtes Wohlbefinden, ein Einssein mit der Existenz.
    Die eigene Unsterblichkeit zu erkennen, bedeutet eine große Freiheit - von Tod, Krankheit und Alter. Unser wahres
Selbst bleibt unberührt von den Erscheinungen, die kommen und gehen. Wir haben eine »innere Gesundheit«, die nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Osho nennt vier Äußerungen jener wahren Gesundheit in unserem Innern: wach sein, harmonisch sein, ekstatisch sein und mitfühlend sein. Meditation oder Reiki als eine Meditationsform kann alle vier Bedingungen erfüllen. Ekstase ist die höchste Freude, und Mitgefühl stellt sich ganz von selbst ein. Forscher des Max-Planck-Instituts haben herausgefunden, dass sich schon 18 Monate alte Kleinkinder hilfsbereit und selbstlos verhalten, ohne einen persönlichen Vorteil zu erwarten. Diese Güte ist vielen Erwachsenen abhanden gekommen (vgl. Artikel »Gedanken über die Tatsache, dass Babys gerne Leuten helfen« in: »Die Neue Epoche« Nr. 46 vom 17.1.2006).
    Schon Paracelsus forderte, den Begriff »Gesundheit« positiv zu definieren. Er sagte: »Solange wir den Zustand innerer Harmonie nicht kennen, können wir euch höchstens von eurer Krankheit befreien - doch die Quelle eurer Gesundheit ist innere Harmonie. Wenn wir euch aber von der einen Krankheit befreit haben, werdet ihr sogleich eine andere bekommen, denn in Bezug auf eure innere Harmonie ist nichts geschehen. Tatsächlich ist es notwendig, eure innere Harmonie zu unterstützen.« Konfuzius hatte die Idee, Ärzte dafür zu bezahlen, dass sie ihre Patienten gesund erhalten, und nicht fürs Kurieren. Wenn der Arzt nämlich dafür bezahlt wird, dass er dich kuriert, hat er ein Interesse daran,
dass du krank bleibst. Je öfter du krank bist, desto besser, und je mehr Menschen krank sind, umso besser. Im alten China war es so, dass der Arzt alle Medikamente bezahlen musste und auch für alle anderen Ausgaben zuständig war, wenn sein Patient krank wurde. Außerdem reduzierte sich sein Einkommen, denn er hatte sich offensichtlich nicht genug um seinen Patienten gekümmert. Das funktionierte jahrhundertelang, und beide Seiten waren zufrieden.
    Es ist auch heutzutage möglich, gesund zu leben. Und mehr noch: Strahlende Gesundheit ist in meinen Augen unser Geburtsrecht. Wir müssen es nur beanspruchen - und etwas dafür tun. Gesundheit gibt es nicht im Handel, sie wird erkämpft durch Lebenswandel! Reiki wirkt ganzheitlich, auf allen Ebenen und ursächlich. Wir werden mit der Zeit buchstäblich zu einem neuen Menschen, der nicht zuletzt auch Ur- und Gottvertrauen hat, wie es in den Worten von Dietrich Bonhoeffer so wunderschön zum Ausdruck kommt:
    »Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen,
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.«

Erfahrungen mit den sieben Graden und den Lehrergraden
    »Man muss nicht krank werden,
um geheilt zu werden.
Man kann geheilt werden, noch bevor
man von irgendeiner Krankheit weiß.«
    OSHO, »DAS BUCH DER HEILUNG«
Erster Grad
    Der Mann von Ella J. aus Hamburg sitzt seit einem Schlaganfall im Rollstuhl. Dadurch war er mit der Zeit immer ungnädiger geworden und bekam mindestens einmal am Tag einen lautstarken Wutanfall. Ella gab ihrem Mann noch am ersten Seminartag eine Behandlung - und das Unglaubliche geschah: Fortan war er wieder ganz der Alte: freundlich, liebevoll, zufrieden. Die Nachbarn fragten sie unter vier Augen, ob ihr Mann jetzt Tranquilizer - Psychopharmaka - bekäme.
     
    Cornelia S. aus Hannover schreibt: »Wir haben eine Firma mit neun

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