Reise til helvete
amüsiert.
„Plötzlich keine Angst mehr vor Ungeheuern?“
Dylan drehte sich um. Das Wasser reichte ihm bis zu den Hüften. „Es ist so rein, ich sehe alles … Das einzige Ungeheuer hier bist du!“
„Ach so ist das!“ Thor entkleidete sich ebenfalls und kam ins Wasser gelaufen. Dylan floh kreischend, doch er schaffte nur wenige Meter, dann hatten Fahlstrøms Hände ihn ergriffen. Sie umarmten sich. Ihre Körper pressten sich dicht aneinander, dazu versanken sie in einem innigen Kuss. Thors Hände glitten an Dylan auf und ab. Eine von ihnen erfasste kurz darauf seinen harten Penis. Die Finger der anderen Hand glitten tief in seinen Spalt. Dylan stöhnte und ächzte, er blieb in Thors Armen regungslos hängen und unternahm nichts gegen die begehrlichen Berührungen.
Schließlich wurde er von Thor gepackt und zurück an Land gezogen. Dort ließ er sich fallen. Sanft glitt das Wasser über ihre Körper, ganz flach, ohne ihr Liebesspiel zu stören. Thor bewegte sich fest und doch gefühlvoll in seinem Partner, dabei waren ihre Lippen streng aufeinandergepresst. Ihre nassen Leiber schoben sich schlüpfrig übereinander. Dylans Arme wühlten im Sand. Hatte er je so einen natürlichen Akt genossen?
Thor drehte sich plötzlich, landete auf dem Rücken und zog ihn auf seinen Schoß. Zufrieden begann Dylan, auf ihm zu reiten, inzwischen in einem schnelleren Tempo. Sie sahen sich so lange in die Augen, bis Dylan die Lider schloss, weil ihn der Orgasmus erfasste. Er rieb sich verlangend und verspritzte sein Sperma auf Thors Bauch. Sein Mund war verlockend geöffnet. Die Sonne produzierte ein Glitzern auf seiner nassen Haut. Mit sinnlichen Bewegungen strich er sich über die eigene Brust. Dann ließ er die Hände wieder tiefer wandern und schob sie zwischen die Schenkel. Noch immer tropfte die Feuchtigkeit aus seiner Penisspitze. Er genoss es zutiefst, auf seinem Partner sitzend zu posieren und erst, als das aufgeregte Zucken seines Körper abebbte, konnte er die Lider öffnen und Worte fassen.
„Hat’s dir gefallen?“ Er zwinkerte Thor zu.
„Ja …“ Mehr kam nicht aus Thor heraus.
Seine Männlichkeit war zum Platzen gespannt. Fest und pochend spürte Dylan sie in sich. Provokativ fuhr er mit seinem Ritt fort.
Doch Thor ließ das nicht lange zu. Er wirbelte Dylan herum, sodass der erneut auf dem Rücken landete. Mit einem verbissenen Gesichtsausdruck fuhr Thor mit dem Akt fort. Kurz bevor er kam, zog er sich zurück. Vor Dylan kniend rieb er seine Härte, bis auch er sich ergoss. Dabei verfolgte er zufrieden, wie die weiße Flüssigkeit in Dylans Spalt hineinlief. Ein letztes Mal schob er seine Männlichkeit für wenige Stöße vor, dabei umspülte sie das warme Wasser …
Tony machte einen erleichterten Eindruck, als sie das Lager wieder erreichten.
„Da seid ihr ja endlich!“ Neugierig fixierte er die Gefäße, die die beiden Männer mit sich trugen. „Habt ihr etwas zu essen entdeckt?“
„Mangos und eine Kokosnuss!“ Dylan präsentierte ihren Fund erfreut. Er stellte die Eimer neben die Feuerstätte und setzte sich spontan daneben. „Das dürfte erstmal reichen.“
Er griff in einen der Eimer und drapierte ein paar der Mangos vor Tonys interessierten Augen. „Vielleicht kannst du sie mit dem Wasser abwaschen.“
Dem anderen Eimer entnahm er die Kokosnuss. „Die hier müssen wir erst einmal knacken. Das wird nicht einfach werden.“
Seine schlanke Hand umfasste die klobige Nuss, doch mit einem Mal ließ Dylan die Frucht fallen.
„Mein Ring!“ Erschrocken richtete er sich auf. „Ich habe meinen Ring verloren!“
„Welchen Ring?“, fragte Tony sofort nach. Es klang sogar ein wenig amüsiert. „Du hast einige an deinen Fingern stecken.“
„Den Ring, den mir Thor geschenkt hat.“
Tony beendete das Hantieren an den Mangos. Thor trat schweigend näher.
„Ich muss ihn beim Schwimmen verloren haben!“ Fassungslos strich Dylan über die freie Stelle an seinem kleinen Finger, an dem sich sonst der silberne Ring mit dem lilafarbenen Stein befand. Es war ein Erbstück gewesen. Ein Ring von Thors Großmutter. An seinen restlichen Fingern befanden sich andere Silberringe.
„Bist du sicher?“ Tony kam auf die Beine. Suchend sah er sich um. „Vielleicht liegt er hier irgendwo im Sand?“
„Ich bin mir sicher!“, schrie Dylan schlagartig. „Als wir losgingen, war er noch da!“
Sein Körper vibrierte. Wut und Verzweiflung kamen in geballter Form.
„So eine Scheiße!“ Er stampfte
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