Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Titel: Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
Vom Netzwerk:
um sich welche zu holen, Justin folgte ihm. Als sie zurück kamen, entdeckte Jeff Justins Tattoo.
    »Du auch?«, fragte er.
    »Klar«, sagte Justin, stellte seinen Teller ab und modelte für Jeff. »Cool, oder?«
    »Sehr cool«, stimmte Jeff zu. »Was ist mit dir, Bri?«
    Brian wurde plötzlich ganz schüchtern und ein bisschen rot, aber er zog das T-Shirt ein Stück hoch - gerade weit genug, dass Jeff das Tattoo sehen konnte.
    »Das ist süß, Bri«, sagte er. »Der Frosch kann den Bären abschlecken. Das gefällt mir.«
    Brian lächelte schüchtern.
    »Ich gehe jetzt eine rauchen«, verkündete Justin, nachdem er aufgegessen hatte.
    »Du Arschloch«, sagte ich und fing an zu lachen.
    Auch er konnte es sich nicht verkneifen.
    »Was ist daran so witzig?«, fragte Brian.
    »Privatwitz«, sagte Justin.
    »Das ist nicht fair«, beschwerte sich Brian. »Kennst du den Witz, David?«
    »Nein. Ich schätze, er ist privat.«
    »Er ärgert mich, weil ich ihm erzählt habe, dass ich Kerlen gerne beim Rauchen zusehe, weil ich das sexy finde«, erklärte ich.
    »Ich auch«, sagte Jeff.
    »Siehst du, Klugscheißer«, sagte ich triumphierend zu Justin. »Ich bin nicht der Einzige.«
    »Ihr könnt mir alle dabei zusehen«, sagte er und wir lachten.
    Gegen 10 Uhr kamen Kevin und Rick endlich aus ihrem Zimmer. Sie grüßten uns und es war offensichtlich, dass sie schon eine Weile wach waren. Ich stand auf und holte ihnen zwei Tassen für den Kaffee.
    »Danke, Kumpel«, sagten Rick und Kevin gleichzeitig, als ich ihnen die Tassen gab.
    Sie schenkten sich beide einen Kaffee ein. Ich setzte mich jedoch nicht wieder hin, sondern blieb stehen. Ich wollte, dass sie es sehen. Kevin war der erste, der es bemerkte. Er sah mich an und grinste.
    »Alex, komm mal hier her.«
    Ich grinste ebenfalls, als ich zu ihm ging. Er berührte das Tattoo, dann fing auch er an, daran herum zu rubbeln.
    Was soll der Scheiß , dachte ich. Erst Jeff, dann Kevin? Mein Penis reagierte wieder darauf, aber Kevin merkte es sofort.
    »Oh, tut mir leid«, sagte er und ließ mich los.
    »Also, was denkst du?«, fragte ich.
    »Er ist ein süßes, kleines Ding«, sagte Kevin.
    »Er meinte das Tattoo, nicht seinen Penis«, warf Justin trocken ein, was natürlich jeden zum Lachen brachte.
    Justin sagte so etwas ohne jeden Humor in seiner Stimme und schon das alleine war irre witzig.
    »Ha ha, sehr witzig«, sagte ich.
    »Hast du dir auch eins machen lassen, David?«, fragte Kevin.
    »Ja, Sir«, sagte er. »Wir alle.«
    Kevin und Rick wollten natürlich alle Tattoos sehen und sie fanden sie alle süß, cool oder so etwas in der Art.
    »Ich gehe nachher mit Jeff, ihm eines machen lassen«, verkündete ich.
    »Moment mal«, sagte er schnell.
    »Es tut nicht wirklich weh«, sagte Brian.
    »Möchtest du auch eins, Jeff?«, fragte Kevin.
    »Nun, ja. Eigentlich schon, aber -«
    »Dann lass es uns heute machen«, unterbrach ich ihn. »Ich kenne drei Studios, direkt hier am Strand. Wir müssen dafür nicht einmal in die Stadt fahren.«
    »Weißt du, was du willst?«, fragte Rick.
    »Ja. Ich möchte ein kleines Herz mit Clays Namen auf französisch darunter. Auf meiner Brust.«
    Wir plauderten noch eine Weile weiter und wir vier erzählten noch ein bisschen von unserem Trip.
    »Meint ihr, es ist warm genug zum Schwimmen?«, fragte David.
    »Auf jeden Fall«, sagte ich. »Und wenn nicht, können wir die Heizung anmachen.«
    »Probiert es erst aus, bevor ihr die Heizung an macht«, sagte Rick. »Seitdem ihr weg wart, waren wir jeden Tag schwimmen. Wir brauchten keine Heizung. Es ist Frühling, Jungs.«
    »Dann lass es uns testen«, sagte Justin und wir gingen alle in den Garten und zogen uns unterwegs aus.
    Justin und ich waren die ersten im Wasser. Es war angenehm, was mich nicht überraschte. Die Lufttemperatur war schon bei deutlich über 20 Grad angekommen. Wir schwammen und spielten eine Weile, aber nach ungefähr einer Stunde kletterten wir alle aus dem Pool, um ein bisschen Sonne ab zu bekommen. David und Brian holten einen Basketball und wir spielten 3 gegen 3. Jeff war der einzige, der nicht mitspielen wollte. Wir waren immer noch nackt und es fühlte sich toll an. Alle zogen mich damit auf, weil ich so gerne nackt war und ich konnte ihnen nicht widersprechen. Ich liebte es wirklich und ich schämte mich auch nicht dafür.
    Nach einer Weile rief Jeff mich zu sich. Er saß an der Seite und sah uns beim Spielen zu.
    »Alex, nimmst du mich wirklich mit, um mir dieses Tattoo

Weitere Kostenlose Bücher