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Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Titel: Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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dachte ich. David fiel fast vom Stuhl vor Lachen.
    »Worüber lachst du?«, wollte ich wissen.
    »Über dich, Arschloch. Siehst du nicht, dass Jeff noch schläft?«
    »Ich bin ein Arschloch, huh?«
    Ich sprang auf ihn und das warf ihn tatsächlich von seinem Stuhl. Ich kitzelte und küsste ihn und wir lachten uns beide halbtot.
    »Bring mir noch einen Kaffee«, sagte David, als ich von ihm ab ließ.
    Ich ging in die Küche und kam mit der Kanne zurück. Ich schenkte auch Jeff und mir noch einmal ein, dann brachte ich die Kanne wieder in die Küche und setzte neuen Kaffee auf.
    »Lass uns etwas zum Frühstück holen«, sagte ich zu David.
    »Okay.«
    Wir gingen schnell nach oben und zogen uns etwas über, dann fuhren wir Doughnuts für alle holen. Als wir zurück kamen, packte ich sie auf ein Tablett und wir stellten sie im Wohnzimmer auf den Tisch. Die Doughnuts bettelten mich förmlich an, gegessen zu werden, so großen Hunger hatte ich.
    »Ich glaube, wir sollten schon einmal essen«, schlug ich vor.
    »Warte auf die anderen«, antwortete Jeff, jetzt schon ein bisschen wacher.
    Ich wusste, dass es höflicher war, aber mein Gott, ich hatte Hunger. Und das Zeug roch so lecker. Ich hielt es nicht aus.
    »Ich weiß, dass du recht hast, Jeff. Aber nicht heute Morgen.«
    David und ich machten uns über das Essen her. Nachdem wir aufgegessen hatten, hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil ich so viel davon gegessen hatte. Ich ging in die Küche und machte einen großen Haufen Rühreier. Und ich schämte mich dafür, dass ich auch davon etwas aß. Ich hatte keine Ahnung, warum ich an diesem Morgen so großen Hunger hatte. Als ich wieder ins Wohnzimmer ging, zog ich mich bis auf die Boxershorts aus.
    »Warum ziehst du dich aus?«, fragte David.
    Pssssst , dachte ich.
    »Weil ich es möchte«, antwortete ich aber.
    Dann bemerkte Jeff es. Endlich!
    »Komm mal her und lass mich das Ding sehen«, sagte er mit einem Grinsen. »Du hast es also getan«, stellte er fest.
    »Ja«, sagte ich. »David auch.«
    Jeff rubbelte mit den Fingern über das Tattoo. Ich hatte keinen blassen Schimmer, warum er das tat, aber ich bekam davon eine Erektion. Jeff war wirklich gutaussehend, aber er war absolut nicht mein Typ. Irgendjemand hätte das mal meinem besten Stück erzählen sollen, das in wenigen Sekunden aufrecht stand.
    »Jeff, was soll das werden, Bubba?«, fragte ich ihn.
    Er merkte, was er tat und zog seine Hand weg, als hätte er gerade in glühende Kohlen gefasst.
    »Alex, es tut mir leid. Bitte sei nicht sauer auf mich.«
    »Jeff, ich bin nicht sauer auf dich«, sagte ich, konnte aber nicht ausreden.
    Jeff fing an zu weinen.
    »Hey, Jeff, was ist los? Du hast einen Ständer bei mir verursacht. Das ist eine wahnsinnig große Sache.«
    Den letzten Satz sagte ich in einem unverkennbar sarkastischen Ton.
    »Bei Alex ist so etwas nie eine große Sache«, warf David ein.
    Und ich war ihm dankbar dafür, denn Jeff kicherte ein bisschen.
    »Ach ja?«, fragte ich und stürzte mich auf David.
    Er ging zu Boden und wir rangen einen Augenblick miteinander. Dann zog ich ihm die Hose runter und küsste sein bestes Stück durch die Boxershorts. In wenigen Sekunden hatte auch er ein Zelt.
    »Das hast du nun davon«, sagte ich und ließ von ihm ab.
    Wir grinsten uns an. Jeff lachte mittlerweile.
    »Hast du Davids Tattoo schon gesehen?«, fragte ich Jeff.
    David stand auf und zog die Hose und das T-Shirt ganz aus, damit Jeff das Tattoo sehen konnte.
    »Ich finde sie klasse, Jungs«, sagte Jeff. »Ich finde sie ziemlich sexy.«
    »Das finde ich auch«, sagte ich.
    »Ich auch«, stimmte David zu.
    »Warum lässt du dir nicht auch eins machen?«, fragte ich Jeff.
    »Ich habe da schon ein paar Mal drüber nachgedacht«, gab er zu. »Ich würde mir gerne ein kleines Herz mit Clays Namen darunter auf der Brust machen lassen.«
    »Das wäre cool«, sagte ich.
    »Ich würde das französische Wort für Clay nehmen - argile «, erklärte er. »Das war sowieso so etwas wie mein Kosename für ihn.«
    »Das ist so cool. Ich habe mir das Äffchen wegen David machen lassen. Er ist mein kleines Sex-Äffchen.«
    Jeff lachte.
    »Ihr zwei seid so süß.«
    Einen Augenblick später kamen Justin und Brian nach unten. Beide trugen Boxershorts, aber Brian hatte auch noch ein T-Shirt an, das sein Tattoo verdeckte.
    »Hi«, grunzte Justin, schenkte sich einen Kaffee ein und machte sich über das Essen her.
    »In der Küche gibt es noch Eier«, sagte David.
    Brian stand auf,

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