Rendezvous mit Biss: Roman (German Edition)
einen Weg in meinen Mund. Verlangen ließ meinen Magen zusammenkrampfen. Der Raum begann sich zu drehen. Ich wollte mich auf ihn legen und seinen Körper unter mir spüren. Ich wollte meine Zähne in seinen Hals schlagen und …
In diesem Moment löste sich seine Hand von meinem Hinterkopf, verschwand vorsichtig unter meinem Pullover und glitt an meinem Bauch hinauf bis zu meinen Brüsten. Ich hörte auf zu denken. Mein Atem stockte. Ohne seine Lippen von meinem Mund zu lösen, fuhr er mit der Hand an meinem Oberkörper wieder hinab und hinterließ dabei eine brennende Spur, die mich von innen heraus in Flammen setzte. Er knöpfte meine Jeans auf und zog sie so weit hinunter, dass seine Finger den Zugang zu meiner feuchten, begierigen Mitte fanden. Ich stöhnte auf. Meine Beine begannen zu zittern, aber ich besaß noch die Geistesgegenwart, meine Jeans so weit hinunterzuschieben, bis sie zu Boden fiel.
Fitz beendete den Kuss, hielt meine Hand jedoch mit eisernem Griff gepackt und flüsterte mit heiserer Stimme: »Komm zu mir.«
»Ich werde dir weh tun«, protestierte ich.
»Mein Gesicht wird wohl kaum irgendwelche Verletzungen davontragen«, erwiderte er und ließ endlich meine Hand los. »Knie dich links und rechts von meinem Oberkörper hin und beug dich über mich.«
Ich begehrte ihn so sehr, dass er mich kein zweites Mal auffordern musste. Mit einem heftigen Ruck zog ich meine Stiefel aus, entledigte mich meiner Unterhose und bestieg das Bett. Ich spreizte meine nackten Oberschenkel über ihm, umfasste mit den Händen fest die eisernen Metallstangen an den Seiten des Krankenhausbettes und lehnte mich so weit nach vorn, bis sein Mund meine vor Verlangen feuchten Schamlippen berührte. Seine Zähne streiften meine Knospe und schickten Wellen der Lust durch meinen Körper. Seine Zunge leckte forschend, während seine Hände langsam an meinen Oberschenkeln hinaufglitten. Seine Finger spreizten meine Schamlippen und öffneten so einen Weg in den süßen, dunklen Tunnel, in den er mit der Zunge eindrang. Ich stöhnte und erschauerte, während er wieder und wieder in mich hineintauchte. Meine Finger schlossen sich fester um die Eisenstäbe, und mein Rücken wölbte sich vor Lust.
Fitz umfasste meinen nackten Hintern und drückte mich noch näher an seinen Mund, leckte erneut über meine Knospe, schloss die Lippen darum und begann zu saugen. Ich stöhnte: »Oh, nicht, bitte, bitte, nicht, nicht aufhören, nicht aufhören.« Mit zurückgeworfenem Kopf und geschlossenen Augen gab ich mich diesem unglaublichen Genuss vollkommen hin. Ich stöhnte immer kurzatmiger, während die köstlichen Empfindungen über mich hinwegrollten. Begierig bewegte ich meinen Unterleib vor und zurück und kam schließlich am ganzen Körper zitternd zum Höhepunkt. Lange, warme Ströme purer Wonne pulsierten durch meinen Körper und erschütterten mich von Kopf bis Fuß.
Erst nachdem ich langsam wieder zur Ruhe gekommen war, lockerte Fitz den Griff um meinen Hintern. Vorsichtig löste ich mich von ihm, kletterte vom Bett und sah ihn aus schweren, vor Befriedigung halb geschlossenen Augen an.
Ich war vollkommen überwältigt. Mein Atem ging schwer, und meine Lippen – und zwar alle – fühlten sich wund an. Und gut, so gut … Fitz betrachtete mich derweil unentwegt.
»Das war … das war einfach unglaublich«, sagte ich sanft. »Vielen Dank.« Ich hob meine Unterhose und meine Jeans auf und zog sie wieder an. Dann setzte ich mich auf den Stuhl und schlüpfte in die Stiefel.
Fitz hielt seinen Blick unverwandt auf mich gerichtet. Schließlich sagte er: »Ich will dich, Daphne. Ich habe dich gewollt, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe.«
»Und jetzt hast du mich gehabt. Aber du machst einen Fehler«, erwiderte ich traurig. »Wenn du mich wirklich kennen würdest, würdest du mich nicht mehr wollen. Du bist ein wundervoller Mann, Saint Fitz, aber ich bin nicht die, für die du mich hältst.«
»Warum vertraust du mir nicht, Daphne? Ich sage dir doch, dass ich nicht nur akzeptiere, wer du bist, sondern auch, was du bist. Ich werde es dir beweisen«, sagte er und stützte sich mühsam auf die Ellbogen.
Ich erhob mich vom Stuhl, legte eine Hand auf seine Schulter und drückte ihn sanft wieder zurück. Dann nahm ich ein Tuch vom Nachttisch und befeuchtete es mit Wasser aus einem Krug. Vorsichtig und zärtlich wischte ich meine Spuren aus seinem Gesicht. Dann drückte ich ihm sacht einen Kuss auf die Lippen und sagte lächelnd:
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