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Rendezvous mit einem Vampir (German Edition)

Rendezvous mit einem Vampir (German Edition)

Titel: Rendezvous mit einem Vampir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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stehen, dass sich ihre Knie fast berührten. Er nahm ihre Hand, und sie musste schlucken, als der Pulsschlag der Erregung, der in ihr widerhallte, mit einem Mal ein Echo erhielt.
    »Eines Tages werde ich dich ans Bett fesseln und dich von oben bis unten ablecken«, flüsterte er.
    Bei seinen Worten schloss sie die Augen, um sich das bildhaft vorzustellen, wobei sich ihre Erregung ins Unermessliche steigerte. Wer hätte gedacht, dass ihr allein der Gedanke an Fesselsex solche Lust bereiten würde. Abrupt öffnete sie die Augen, da Harper plötzlich seine freie Hand zwischen ihre Schenkel schob.
    Er lächelte, als er bemerkte, wie feucht sie bereits war. Dann beobachtete er ihr Mienenspiel, als er seine Finger behutsam hin und her bewegte. Drina biss sich auf die Lippe, um sich ein lautes Stöhnen zu verkneifen, während die Lust sie mit starken Wellen erfasste. Es wunderte sie nicht, dass sich unter Harpers Jogginghose eine Erektion deutlich abzeichnete. So wie es aussah, würde gleich wieder jemand viel zu schnell kommen und dann ohnmächtig werden wie ein Mädchen, dachte sie noch und spürte, wie sie unausweichlich auf die nächste lustvolle Explosion zusteuerte.
    Oh Mann, ging es ihr noch durch den Kopf. Neue Lebensgefährten waren wirklich ein jämmerliches Völkchen … Weiter kam sie nicht, da Harper ihre Hand losließ, seine Finger um eine Brust legte und seine Lippen auf den anderen Nippel drückte.
    »Hier, probier das mal an.«
    Drina stellte den Koffer, in dem sich ihre und Stephanies Kleidung befand, im Flur neben dem von Harper ab, dann betrachtete sie die Bomberjacke, die er ihr hinhielt. Es war die Jacke, die Tiny für Stephanie mitgebracht hatte, die aber dann überflüssig geworden war, nachdem sie gemeinsam beim Wal-Mart etwas anderes gekauft hatten. Für Stephanie war sie ein wenig zu groß gewesen, aber Drina hatte mehr Oberweite, sodass sie ihr besser passen sollte. Auf jeden Fall würde sie angenehmer zu tragen sein als Teddys viel zu weite Jacke.
    Während Drina die Bomberjacke an sich nahm, öffnete Harper daraufhin den Garderobenschrank und durchsuchte das, was im obersten Fach lag. In der Zwischenzeit probierte sie die Jacke an und stellte sich vor den großen Spiegel an der Wand gegenüber der Tür zur Garage.
    Die Jacke entsprach zwar nicht so ganz ihrem Stil, aber wie erwartet passte sie ihr sehr gut. Sie würde sich damit behelfen, bis sich eine Gelegenheit ergab sie zu ersetzen, beschloss Drina. Verdutzt sah sie dann mit an, wie Harper zu ihr kam und ihr eine weiße Wollmütze aufsetzte. Er ließ sich Zeit, um all ihre Haare unter die Mütze zu stopfen, und lächelte beim Anblick des Resultats.
    »Es ist kalt draußen«, erklärte er und hielt ihr als Nächstes ein paar schwarze Lederstiefel mit flachem Absatz hin. »Versuch die mal. Sie gehören eigentlich Elvi, aber es wird ihr bestimmt nichts ausmachen, und so wie es aussieht, dürften sie dir passen.«
    Als sie sich umdrehte, um ihm die Stiefel aus der Hand zu nehmen, kehrte er gleich wieder zum Schrank zurück, wo er nach weiteren Schätzen Ausschau hielt. Sie ließ ihre Füße aus Teddys riesigen Stiefeln gleiten und lehnte sich gegen die Wand, um einen von Elvis Schuhen anzuprobieren, der zu ihrer großen Freude wie angegossen passte. Vielleicht war er eine halbe Nummer zu groß, aber sie hatte darin nicht annähernd so viel Spiel wie in Teddys Stiefeln.
    »Gut?«, fragte Harper. Er selbst zog Teddys Jacke aus und legte sie über die Koffer, um seine eigene anzuziehen.
    Drina nickte und griff nach dem zweiten Stiefel. »Sehr gut, vielen Dank.«
    Er machte sich unterdessen im Garderobenschrank auf die Suche nach seinen Stiefeln und tauschte die von Teddy geborgten dagegen ein. Dann packte er auch Stephanies Schuhe und ihre neue Jacke ein.
    »Haben wir alles, was wir brauchen?«, fragte Harper, als er die Schranktür schloss.
    Sie dachte kurz nach und nickte schließlich. »Ich wüsste nicht, was noch fehlen sollte. Außerdem können wir ja jederzeit wieder herkommen, falls wir irgendwas Wichtiges vergessen haben sollten.«
    Harper nickte und nahm den Schlüsselbund für Victors Wagen vom Schlüsselbrett, dann hob er die Koffer hoch und ging zur Tür. Drina trug den einen verbliebenen Koffer und ein Paar Stiefel und folgte ihm in die Garage. Dort verstauten sie alles im Kofferraum von Victors Wagen und stiegen ein.
    »Schokolade und Cola?«, fragte Harper, als er die Fernbedienung für das Garagentor betätigte und den Motor

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