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Rendezvous mit einem Vampir (German Edition)

Rendezvous mit einem Vampir (German Edition)

Titel: Rendezvous mit einem Vampir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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eingehakt hatte, um den Stoff ein Stück weit wegzuziehen, sodass ein wenig von dem roten Spitzen-BH zum Vorschein kam. Als sie dann wieder in seine Augen blickte, loderten diese in intensivem Silber.
    »Mein Lieblingsstück«, hauchte er so eindringlich, dass Drina fast nervös gelacht hätte. Genau das hatte Stephanie gesagt, als sie ihr bei der Auswahl ihres Outfits geholfen und darauf bestanden hatte, dass sie diesen BH und den passenden Slip anziehen sollte. »Harper mag die beiden Teile ganz besonders. Die solltest du tragen.«
    Sie trank noch einen Schluck und schaffte es irgendwie, zumindest keine äußerliche Reaktion erkennen zu lassen, als er einen Finger unter den BH schob und ihn langsam nach unten bewegte, wobei er ihrem Nippel nahe, aber nicht nahe genug kam. Sie hielt den Atem an, bis er seine Hand wegnahm.
    Wieder trank er von seinem Drink, aber das Glas war immer noch halb voll, so wie auch Drinas Glas. Also für jeden noch ein halber Drink, dann würden sie wohl aufbrechen. Und falls er das nicht vorschlagen sollte, würde sie es eben tun, denn wenn sie noch länger hier im Club bleiben musste, würde sie noch verrückt werden.
    »Ich kann wohl davon ausgehen, dass du den dazu passenden Slip trägst, richtig?«
    Drina reagierte auf die unerwartete Frage mit einem Blick nach unten, wo seine Hand mit einem Mal warm und schwer auf ihrem Oberschenkel lag. Am liebsten hätte sie das Gleiche geantwortet wie zuvor, da sie sich vorstellte, wie er unter den Tisch kroch, um ihre Beine auseinanderzudrücken, damit er sich selbst ein Bild davon machen konnte. Aber dann entschied sie sich dagegen. Sie waren hier in der Öffentlichkeit oder zumindest einer Art Öffentlichkeit, immerhin kamen hier fast nur Unsterbliche hin, wenn man von den wenigen Sterblichen absah, die sich gelegentlich hierher verirrten. Zumindest war das in Spanien so.
    »Also?«, hakte er nach, da er noch keine Antwort erhalten hatte. Wieder knabberte er an ihrem Ohr, wobei er gleichzeitig die Hand auf ihrem Oberschenkel ein wenig nach oben schob.
    »Ja«, bestätigte sie leise.
    »Das freut mich«, flüsterte er. »Ich kann es nicht erwarten, dich darin zu sehen.«
    Und sie konnte es nicht erwarten, sich ihm darin zu präsentieren, dachte sie flüchtig, während sie sich an ihrem Glas festklammerte.
    »Noch mehr freue ich mich darauf, dir diese Sachen auszuziehen«, murmelte er und berührte mit der Zungenspitze ihre Ohrmuschel, gleichzeitig beschrieben seine Finger lässige Kreise auf ihrem Oberschenkel, wobei sie sich nach und nach zur Innenseite hinbewegten.
    Drina kniff die Augen zu, ihr Atem ging flach und stockend. Irgendwie waren seine Finger unter ihren Saum gelangt, sodass sie ihre nackte Haut berührten, was bei ihr ein wohliges Kribbeln auslöste. Sie zwang sich nach unten zu schauen, dabei fiel ihr auf, dass er nur dank des gewagten Schlitzes in ihrem Kleid so weit hatte vordringen können.
    Wieder knabberte er ganz leicht an ihrem Ohr und raunte ihr zu: »Willst du noch weitertanzen?«
    Sie brachte nur ein angedeutetes Kopfschütteln zustande.
    »Dann sollten wir wohl besser austrinken und zu mir fahren«, schlug er vor, während er mit den Fingern wie beiläufig über den Stoff ihres Slips strich.
    Drina schnappte nach Luft und musste sich zwingen, nicht wieder die Augen zuzumachen. Sie trank ihr Glas fast aus und fragte sich dabei, an welchem Punkt die Kontrolle über diese Situation von ihr auf ihn übergegangen war – und ob sie überhaupt jemals wirklich die Kontrolle gehabt hatte. Bislang war sie der Meinung gewesen, dass sie diejenige war, die ihn verführen wollte, aber jetzt auf einmal waren die Rollen vertauscht. Hatte es an ihrer Herausforderung auf der Tanzfläche gelegen, als sie ihn gefragt hatte, ob er gut im Bett sei?
    Sie stellte ihr Glas zur Seite und wandte sich zu Harper um, dann überrumpelte sie ihn, indem sie ihm einen Kuss gab und an seiner Unterlippe knabberte. Als sie seine Finger erneut an ihrem Körper spürte – diesmal fordernder –, ließ sie seine Unterlippe los und amtete keuchend aus. Dabei blieb ihr Mund leicht geöffnet, was Harper als Einladung auffasste, mit seiner Zunge vorzudringen und ihren Mund zu erkunden. Gleichzeitig schaffte er es, den Stoff ihres Slips zur Seite zu schieben und sie an ihren empfindlichsten Regionen zu berühren.
    Das war zu viel für sie, und sie konnte sich nur mit Mühe davon abhalten, vor Lust einen spitzen Schrei auszustoßen oder sich rittlings auf Harpers

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