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Rendezvous mit einem Vampir (German Edition)

Rendezvous mit einem Vampir (German Edition)

Titel: Rendezvous mit einem Vampir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Schluss kommen, dass sie einfach nur tanzten, doch für Drina fühlte es sich wie ein Vorspiel an.
    »Unsere Bedienung bringt uns die Getränke. Sollen wir uns wieder hinsetzen?«, fragte er, woraufhin sie hastig nickte. Vielleicht würde sie sich ja zumindest ein wenig unter Kontrolle bekommen, wenn er sie nicht länger festhielt.
    Harper ließ sie aber noch nicht los, sondern zog sie ein Stück weit zur Seite, bis sie sich neben ihm befand. Seine Hand lag dabei die ganze Zeit über um ihre Taille, als er mit ihr die Tanzfläche verließ.
    Drina entdeckte die Kellnerin, die auf halber Strecke zwischen der Tanzfläche und der Tür zur Lounge angehalten hatte und die nun kehrtmachte, damit sie ihr nach nebenan folgen konnten. Als sie die Schwingtür passiert hatten, stellte sie gerade eben die Getränke auf ihrem Tisch ab.
    Beide nahmen sie wieder Platz, jedoch setzte sich Harper jetzt nicht ihr gegenüber hin, sondern rutschte auf die gleiche Bank wie sie, um neben ihr sitzen zu können. Er umfasste ihr Kinn mit den Fingern und drehte ihren Kopf zur Seite, damit er sie wieder küssen konnte. Diesmal war es ein schneller, harter Kuss, fast so als würde er ihr ein Brandzeichen verpassen, das sie als sein Eigentum auswies. Dann ließ er sie los und griff nach seinem Glas.
    Er trank einen großen Schluck Sweet Ecstasy, stellte das Glas zurück auf den Tisch und stützte sich auf der Tischkante ab. Drina folgte seinem Beispiel und trank ebenfalls ein wenig. Als sie das Glas zurückstellte, bemerkte sie eine federleichte Berührung an ihrem rechten Nippel. Sie sah nach unten und stellte fest, dass er seine Finger so ausgestreckt hatte, dass sie durch den dünnen Stoff von Kleid und BH hindurch über ihren steil aufgerichteten Nippel streichen konnten.
    Er wiederholte diese Bewegung, und Drina musste sich auf die Lippe beißen. Als sie sich verstohlen umsah, wurde ihr klar, dass er durch seine Sitzposition verhinderte, dass sonst jemand im Raum etwas von diesem Spiel mitbekam.
    Ihre Blicke trafen sich, und er fragte: »Bist du gern eine Jägerin?«
    Drina stutzte, und es dauerte einen Moment, ehe die Frage bis zu ihrem Verstand durchgedrungen war. Schließlich nickte sie. »Ja.« Das Wort kam in einem heiseren, rauen Flüsterton über ihre Lippen, und sie musste sich erst räuspern, bevor sie weiterreden konnte. »Manchmal hat es etwas Entmutigendes an sich, aber meistens habe ich das Gefühl, dass ich Leuten helfen kann, indem ich Abtrünnige daran hindere, noch mehr Menschen wehzutun.«
    »Sie können von Glück reden, dass sie dich haben«, erwiderte er leise, dann hob er die Hand und zeichnete mit einem Finger den Verlauf ihres V-Ausschnitts nach, bis er den tiefsten Punkt erreicht hatte. »Was machst du in deiner Freizeit sonst noch außer Tanzen?«
    Drina fuhr mit der Zunge über ihre Lippen und zwang sich, nicht auf das zu achten, was er mit ihr machte, und stattdessen seine Frage zu beantworten. »Ich lese gern. Und …« Sie hielt inne, und prompt beugte er sich vor und strich mit den Lippen über ihr Ohr.
    »Und was noch?«, hakte er nach, wobei sein Atem auf ihrer Haut kribbelte, als wären ihre Nerven mit einem Mal um ein Vielfaches empfindlicher geworden.
    »Was denn?«, hauchte sie und drehte sich zu ihm um.
    Diesmal bekam sie von Harper einen ausgiebigen, gemächlichen Kuss. Als er ihn unterbrach, griff er wieder nach seinem Glas.
    »Es ist unglaublich sexy, wie du dich über die Tanzfläche bewegst. Als ich dich beobachtet habe, stellte sich mir unwillkürlich die Frage, ob du irgendwas von dieser scharfen Unterwäsche trägst, die du heute zusammen mit Stephanie ausgesucht hast.«
    Sie hatte gerade selbst ihr Glas in die Hand genommen und erstarrte mitten in der Bewegung. Nach Harpers Gesichtsausdruck zu urteilen, hätten sie sich ebenso über das Wetter unterhalten können. Nur das Lodern in seinen Augen verriet, dass das Wetter ganz sicher nicht das Gesprächsthema war. Sie trank einen Schluck Sweet Ecstasy und nickte nur stumm.
    Lächelnd ließ er seine Hand zu ihrem Ausschnitt zurückkehren und strich mit den Fingerspitzen hauchzart über die Stoffkante. »Welche denn genau?«
    Drina zögerte einen Moment, dann aber lächelte sie ihn an. »Ich glaube, ich würde dir gern überlassen, das selbst herauszufinden.«
    Er sah ihr in die Augen, sie hielt seinem Blick stand, bis sie auf einmal ein leichtes Ziehen an ihrem Kleid bemerkte. Sie schaute nach unten und sah, dass er einen Finger in ihren Ausschnitt

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