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Republic Commando 01 - Feindkontakt

Republic Commando 01 - Feindkontakt

Titel: Republic Commando 01 - Feindkontakt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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Niner. Eilig stülpte er seinen Helm über den Kopf. Darman konnte von dort, wo er saß das Bip des Alarms hören. »Jinart hat die Sucher in Position gebracht.« Er schaute auf etwas, das nur er sah und den schnellen Bewegungen seines Kopfes nach zu urteilen, war es höchst interessant. Darman und die anderen warfen sich in Montur.
    »Was treiben sie?« Ein Zug Büchsen marschierte einen Weg von der Villa zur Anlage hinunter. Ihr Schritt hatte etwas Dringendes an sich. »Sieht aus, als würden sie zurück zum Labor gehen.«
    Der Sucher spähte hinab auf eine Ansammlung kleiner Bauten, die sich um das ehemalige Bauernhaus scharten. Es bot nicht das gesamte Bild von allen Zufahrten zu dem Gebäude aber man konnte sowohl den Weg zum Eingang, als auch das Land dahinter sehen. Die Rückseite des Daches und das Land unmittelbar dahinter waren nicht zu sehen.
    Ein Mann mit einer Rüstung, die den ihren sehr ähnlich war, stand dort unten und hielt einen vertrauten Helm unter dem Arm. Er war
    mittleren Alters und seine harten Züge und die selbstsichere Haltung wiesen ihn klar als Mandalorianer aus. Es musste Ghez Hokan
    sein.
    Darman hörte über sein Helm-Komlink wie alle den Atem anhielten. Hokan sprach mit einem trandoshanischen Söldner und machte mit dem Finger kurze, stechende Bewegungen in eine unbestimmte Richtung. Er war aufgeregt, aber beherrscht. Er befehligte Truppen.
    »Ja Dar, ich glaube, das ist exakt das, was sie tun. Sieht aus, als ob er in letzter Minute ein paar Änderungen durchführen würde.«
    »Warum sollten sie das tun?«, fragte Darman, aber er hatte bereits das ungute Gefühl, es zu wissen.
    »Weil wir wahrscheinlich ein bisschen zu clever waren«, sagte Niner. » Fierfek. Guta-Nay hat seine Arbeit auf jeden Fall gut gemacht. Zu gut. Was würdest du tun, wenn du denken würdest, du hättest es tatsächlich mit zwei Schwadronen zu tun?«
    »Annehmen, dass zwei getrennte Angriffe möglich wären.«
    Atin machte ein Geräusch, das sich nach kontrolliertem Ausatmen anhörte. »Na gut. Früher oder später hätten wir sowieso die ganze Büchsenfamilie kennen gelernt. Plan C irgendjemand?«
    Sie standen unbeholfen herum und warteten. In einer halben Stunde würden sie wissen, ob Jinart es geschafft hatte, die andere Sucherkamera nahe der Villa zu platzieren.
    Darman fühlte einen kräftigen Klaps auf seinem Rückenpanzer und fuhr herum. Etain stand hinter ihm, hatte die Hände auf die Hüften gelegt und sah ihn wissbegierig an. »Warum sind alle so aufgeregt?«, fragte sie. »Kommt schon, ich kann es fühlen. Was ist schief gegangen?«
    Darman nahm seinen Helm ab. »Guta-Nay hat ganze Arbeit dabei geleistet, Hokan zu überzeugen, dass wir die Villa angreifen. Aber wir haben unser Blatt mit dem Hinweis überreizt, dass wir noch eine andere Schwadron hätten.«
    »Warum?«
    »Es sieht so aus, als würde Hokan glauben, dass sich je eine Schwadron ein Ziel vornimmt. Unsere Chancen, einen Großteil der
    Droiden an einem Ort zu erwischen sind damit in den Keller gerauscht.«
    Etain fuhr sich mit den Fingern durch die Haare und schloss die Augen. »Also alles noch mal überdenken.«
    Darman setzte seinen Helm wieder auf, um die Übertragung des Suchers anzusehen. Dann wurde die zweite Kamera zugeschaltet. Ein wackeliges, aber klares Bild von der neimoidianischen Villa und ihren Nebengebäuden erschien, aufgenommen, von den sich wiegenden Ästen eines Baumes aus. Ein breiter Weg führte von der Vorderseite des Hauses aus dem Bild.
    Wenigstens konnten sie jetzt das Ausmaß des Problems erkennen, mit dem sie sich auseinander setzen mussten. Wenn Hokan versuchen sollte, Uthan zu verlegen, hatten sie gute Chancen, sie dabei zu sehen.
    Aber auf welche Übertragung Darman auch schaltete, immer waren jede Menge Droiden im Bild.
    »Okay«, sagte Niner. »Fi, du übernimmst die erste Wache mit den Suchern. Ich werde schauen, ob ich Unterstützung anfordern kann. Die Majestic sollte inzwischen auf Position sein.«
    »Wir haben Befehl bis zum Abzug Korn-Stille zu halten«, sagte Darman und sah zu Etain.
    »Commander?«, fragte Niner. »Wir haben die Korn-Station ausgelöscht. Sie werden unser Signal nicht abfangen können.«
    Etain zögerte keine Sekunde. »Sergeant, Sie rufen sofort die Majestic « , sagte sie. »Erbitten Sie jede Hilfe, die Sie für nötig halten.«
    Fi hielt eine Hand hoch. »Hey, hier tut sich vielleicht was. Schaut euch mal den Sucher bei der Villa an.«
    Darman wechselte mit einem zweifachen

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