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Rette meine Seele - Vincent, R: Rette meine Seele

Rette meine Seele - Vincent, R: Rette meine Seele

Titel: Rette meine Seele - Vincent, R: Rette meine Seele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Vincent
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legte ich den Kopf in den Nacken und hielt den Atem an. Ich wollte seine Lippen auf der Haut spüren, seine warmen, weichen Lippen. Ich wartete atemlos, doch nichts passierte.
    Nash hob aufreizend langsam den Kopf und kitzelte mit seinem Atem meine Haut, bis mir das Herz fast aus der Brust sprang.
    „Nash …“ Ich hob die Arme an seine Brust, doch er griff nach meinen Handgelenken. Hielt sie fest. Bremste mich.
    „Hm?“ Diesmal strich sein Atem über mein Ohr, und ein wohliger Schauer lief mir den Rücken hinunter und kitzelte an unglaublich vielen Stellen sehr angenehm.
    „Ich will dich berühren.“ Erschrocken über das Verlangen in meiner Stimme, stöhnte ich. Ihm gefiel es aber, so viel war klar. Also gefiel es mir auch.
    „Noch nicht“, raunte er undeutlich. Es war nicht mehr als ein Stöhnen mit ein paar Konsonanten. Sein Atem strich heiß über mein Ohr.
    „Jetzt“, flüsterte ich. Ich konnte nicht atmen, solange ich ihn nicht berühren durfte. Oder er mich. „Jetzt. Bitte, Nash!“
    „Bist du sicher?“
    Seine Stimme bebte. Mit seinen speziellen Kräften hätte er mich wahrscheinlich zu allem überreden können, und diese Tatsache erregte und verängstigte mich gleichermaßen. Aber er würde das nie tun. Er wollte warten, bis ich so weit war.
    Und wie ich das war! Ich begehrte ihn so sehr, dass mir derganze Körper wehtat, an manchen Stellen mehr als an anderen.
    Nash rückte ein Stück von mir ab und sah mich aus seinen braunen Augen mit den wirbelnden grünen Strudeln an. Sein Atem strich immer noch über mein Kinn, sodass ich ein unglaubliches Kribbeln auf der Haut spürte. Das Gefühl war so intensiv, dass ich es kaum wagte, mich zu bewegen.
    Dann nickte ich. Ich war hundertprozentig sicher.
    Nash ließ meine Handgelenke los und legte mir eine Hand in den Nacken. Im nächsten Moment küsste er mich so heiß und zugleich sanft, wie ich es mir gewünscht hatte.
    Ich öffnete den Mund und lockte ihn tiefer, so weit es nur ging, und selbst das reichte mir noch nicht. Mit den Fingern strich ich über seine Brust, erst behutsam, dann fordernder, bis ich schließlich ungeduldig sein T-Shirt hochzog und die Hand auf seine nackte Haut legte.
    Nash schob sachte die Hand in den Bund meiner Jeans. Seine Berührung brannte wie Feuer. Ich stöhnte auf, als er fester zugriff, und er küsste mich fordernd, neckend. Ich schlang die Arme um ihn und ließ die Hände unter seinem Shirt nach oben wandern. Seine Rückenmuskeln waren fest und glatt, und …
    „Jetzt reicht’s aber wirklich“, schimpfte Todd irgendwo hinter Nashs Rücken. „Hier riecht es schon verdächtig nach Sex, dabei seid ihr beide noch komplett angezogen. Ihr habt ja keine Ahnung, wie eklig das ist!“
    Nash erstarrte. Er lehnte die Stirn an meine Schulter und stieß ein frustriertes Stöhnen aus. Sein Atem ging keuchend. Widerstrebend zog er die Hand aus meinem Hosenbund. Er wollte mehr, das spürte ich deutlich. Und mir ging es genauso. Ich bekam meinen Atem kaum unter Kontrolle, genauso wenig wie meine brennenden Wangen.
    Schließlich ließ Nash mich los und drehte sich schwer atmend um. Die Hände in den Hosentaschen, ließ er sich auf einen Stuhl fallen.
    „Ihr könnt von Glück sagen, dass euch niemand anders überrascht hat.“ Todd schnappte sich einen Tortillachip aus der Tüte und kümmerte sich wie immer keinen Deut um unser Unbehagen. „Wenn ich Kaylees Vater wäre, würde ich dir kräftig den … die Ohren lang ziehen, Bruderherz.“
    „Halt die Klappe, Todd!“, zischte ich und zog meine Jeans zurecht. Ich glaubte, Nashs Hand immer noch an meiner Hüfte zu spüren. „Sonst bist du gleich nicht mehr in der Verfassung, Addy zu helfen!“
    „Apropos …“ Todd kaute genüsslich. „Es wäre nett, wenn ihr euch aus meinem Privatleben raushaltet.“
    „Welches Privatleben?“, murmelte Nash gereizt. „Jetzt setz dich hin, damit wir das Ganze hinter uns bringen können. Kaylees Dad kommt um neun nach Hause. Und bis dahin hätten wir gerne mal ein paar Stunden für uns alleine.“
    Todd feixte. „Meinst du, sie ist bereit dafür, mit dir allein zu sein?“
    „Das geht dich nichts an! Ich entscheide immer noch selbst, wofür ich bereit bin.“ Ich ließ mich auf einen der Stühle plumpsen. „Deine Aufgabe ist es, den Hellion zu finden, der Addys Seele hat. Und zu überlegen, wie wir sie zurückholen können. Hast du den Vertrag?“
    Todds niedergeschlagene Miene sprach Bände. „Nein. Ich hab schon drei Stunden gebraucht,

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