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Rettung am Straßenrand

Rettung am Straßenrand

Titel: Rettung am Straßenrand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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Blutes bringt mich fast zum Orgasmus.
    »Gierige kleine Schlampe. Ein Schwanz reicht ihr nicht aus.« Irgendjemand stöhnt. Ich bin nicht mehr bei ihnen und kann nicht mehr unterscheiden, wer was sagt. Vorn oder hinten, oben oder unten. Meine Muschi ist alles, was ich noch spüre, und die doppelte Penetration macht mich rasend, ist aber gleichzeitig sehr befreiend.
    »Sie braucht zwei. Ärzte sind normalerweise Härtefälle.«
    Die nächste Klemme verschwindet, und ich komme. Gleißend hell bricht der Höhepunkt über mich herein, und ich spüre, dass sich meine Muschi um den Schwanz, der sie ausfüllt, zusammenzieht. Die Erfülltheit in meinem Hintern macht alles nur noch intensiver. Einer von ihnen stöhnt, und ich stöhne mit.
    Es klopft an der Tür. Tränen laufen mir über die Wangen. Meine Stimme klingt völlig verändert. Eine weitere Klemme wird gelöst. Das Blut kehrt zurück. Ich stammle: »Nicht jetzt, ich bin beschäftigt. Ich bin gleich fertig. Bald. Kommen Sie später wieder. Ich komme gleich …«
    Tad lacht erneut. Das Lachen klingt unheilvoll und boshaft. Seine Grausamkeit bewirkt, dass ich mich innerlich zusammenziehe, und schon stehe ich vor dem nächsten Höhepunkt. Was ist, wenn jemand die Tür öffnet? Was ist, wenn sie es herausfinden? Was ist, wenn Doug es erfährt? Die Nervosität lässt mich das Ganze nur noch intensiver erleben.
    Tad kneift in meine Nippel. Hart. Immer wieder und wieder, während Branden die Haut an meinem Rücken nach und nach von den Klemmen befreit. Die Nervenenden reagieren, und ich zucke zusammen. Ich bin aufgespießt. Zwei Schwänze bewegen sich in mir. Mal im gleichen Rhythmus, dann wieder nicht. Ich werde geschubst und gedrückt, gedehnt und ausgefüllt. Ich werde unglaublich gefickt. Ich sehe, wie sich meine pinkfarbenen Fingernägel in den braunen Stoff hinter Tads Kopf bohren. Ich halte mich fest und bete. Bete, dass ich erneut kommen werde. Bete, dass es niemals enden wird. Bete, dass es nicht das einzige Mal bleiben wird. Und ich mache mir Gedanken über Doug und mich und frage mich, wieso ich keine Schuld verspüre.
    Mein G-Punkt wird aus zwei Richtungen bearbeitet, und ich winde mich, komme ohne Warnung erneut, während mein Telefon ungeduldig blinkt und piept.
    »Du wirst verlangt, Doc«, stichelt Tad.
    »Ist dir nicht klar, warum?«, witzelt Branden.
    Beide Männer lachen. Ich bin jetzt ein Objekt. Eine Möse. Eine Schlampe. Eine Hure. Ich komme erneut. Zum wievielten Mal? Ich kann schon längst nicht mehr mitzählen. Zu Hause bin ich Ärztin, Liebende, Freundin. Gefährtin. Ich habe eine Bestimmung. Im Moment bin ich nichts. Ich bin die Lust und der Schmerz, und ich bin frei. »Dreckige kleine Schlampe«, sage ich.
    Einen Augenblick schweigen sie. »Dreckige kleine Schlampe«, wiederholt Tad fast schon zärtlich und sieht mir in die Augen, während er mich fickt. Als Branden mit den Händen über meinen Rücken streichelt, an dem sich jetzt keine Klemmen mehr befinden, ist auch er liebevoller.
    »Ich bin fertig, Mann«, meint er dann. »Du hast einen echt tollen Arsch.« Dann legt er die Arme um mich, zieht an mir und kommt mit einem erstickten Stöhnen, das mich erneut erbeben lässt.
    Tad entblößt eine Brust und knabbert mit den Zähnen daran. Es tut weh. Er beißt hinein. Ich bin so kurz davor, weiß aber nicht, ob ich noch mehr ertragen kann. Bis er mich packt und in mich hineinstößt. Dabei drückt er meinen Rücken ein wenig nach hinten, sodass er neue, andere Nervenbahnen trifft. Branden steckt noch immer in meinem Hintern, und ich denke an ihre Schwänze, die sich aneinander reiben. Wie sie einander spüren können. Wie sie beide gleichzeitig in mir sind. In mir entflammen gleißend helle Funken, und ich komme erneut.
    Tad kommt ebenfalls. Ich sinke gegen ihn, als er sich in mich entleert. »Was für eine dreckige kleine Schwanzlutscherin«, sagt er. Er küsst mich und wischt mir die Tränen ab.
    »Du siehst recht zufrieden für einen Dienstag aus. Wenn ich dich so sehe, könnte ich fast glauben, es wäre Mittwoch«, neckt mich Doug, als ich ihm zur Begrüßung einen Kuss gebe.
    Er hat ein Steak auf den Grill geworfen, und seine Handschellen und seine Glock liegen auf dem Tisch. Er trägt noch immer seine Uniform, nur die schusssichere Weste und das weiße Hemd hat er ausgezogen. Er riecht gut und sieht sogar noch besser aus. Ich küsse ihn inniger. Ich mag es, wie er in seiner Uniform aussieht. Er ist das Gesetz. Hat das Sagen. Ist der Macher,

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