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Rettung am Straßenrand

Rettung am Straßenrand

Titel: Rettung am Straßenrand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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hören.«
    Sie hielt das Handy vor ihren Schoß, sodass er die schmatzenden Geräusche hören konnte, die ihre Finger auf ihrer feuchten Spalte erzeugten. Einige Augenblicke lang war er vollkommen still.
    »Jetzt sag mir, was du machst.«
    »Ich ficke mich selbst. Ich habe ein Bein auf das Fensterbrett gestellt, stecke mir die Finger in die Möse und verteile meinen Saft auf meiner Klit. Ich bin unglaublich feucht, Merv. Ich bin ganz feucht und glitschig, und meine Titten wackeln, und ich werde gleich kommen.«
    »Gut. Lass es mich hören. Ich will hören, wie du kommst, du schmutziges Mädchen. Berühr dich, sodass dich jeder sehen kann, so wie eine richtige Hure. Stell dich da hin, zeig deine Titten, und spiel mit dir selbst.«
    Ihr Stöhnen wurde so laut, dass sie seine Stimme nicht mehr hören konnte, und sie wurde von ihrem Orgasmus übermannt. Sie glaubte, sein abgehacktes Keuchen zu hören, aber sie war sich nicht ganz sicher, denn als sie wieder ruhig atmen konnte, war die Verbindung unterbrochen und sie war auf einmal allein in ihrem Hotelzimmer, in dem sie mit hochroten Wangen vor dem auf lautlos gestellten Fernseher stand. Der lange Atemzug, den sie ausstieß, klang fast wie ein Seufzer.
    Jetzt hatte sie Mervyn schon zum zweiten Mal an diesem Tag betrogen. Sie hatte sich selbst befriedigt, so wie er es verlangt hatte, doch das war nicht vor dem offenen Fenster geschehen. Als er sie dazu aufgefordert hatte, ihre Nippel zu berühren, war sie leise vom Fenster weggegangen und hatte sich mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt. Das Verwirrende daran war jedoch, dass sie nicht begriff, warum sie es getan hatte.
    Die Werkstatt sah verschlossen aus, als Sarah am nächsten Tag um 17 Uhr dort eintraf und den Rollkoffer lautstark über das Kopfsteinpflaster hinter sich herzog. Die große hölzerne Doppeltür war geschlossen, doch hinter einem der Bürofenster war Licht zu sehen, daher drückte sie die Tür auf und hörte, wie im Inneren des Gebäudes eine Glocke läutete. Sie musste die Zähne zusammenbeißen, um die Verlegenheit, die in ihr aufstieg, zu unterdrücken. Wie konnte sie ihm jetzt in die Augen sehen?
    Gavin kam durch eine Tür und lächelte sie an. »Hey.« Er trug einen blauen Overall, und unter den aufgerollten Ärmeln waren seine nackten Unterarme zu sehen, die grau vor Staub und mit Öl beschmiert waren.
    »Hallo.« Okay, sie hatte ihm direkt ins Gesicht gesehen, und die Wärme, die sie in seinen blauen Augen erblickte, machte sie schon wieder ganz nervös. Um ihre Verwirrung zu überspielen, sprach sie rasch weiter. »Ist es fertig?«
    »Habe ich denn gesagt, dass es fertig sein würde?«
    »Es ist nur so, dass ich es ziemlich eilig habe, damit ich wenigstens noch den Rest des Wochenendes genießen kann …«
    »Oh, verstehe.« Er neigte bedauernd den Kopf. »Wir sollten heute eigentlich nur den halben Tag arbeiten. Ich habe die anderen Jungs nach Hause geschickt und bin selbst länger geblieben.«
    »Oh.« Sarah wusste nicht, wo sie hinsehen sollte. »Dafür bin ich wirklich sehr dankbar.«
    »Keine Ursache.« Er deutete auf die Tür hinter ihr. »Schließ einfach vorn ab, und komm dann zu mir nach hinten.«
    »Wie bitte?«, erwiderte sie mit gepresster Stimme.
    Er zog die Augenbrauen hoch. »Um deinen Wagen zu holen. Er steht in der Werkstatt. Ich kann das Büro aber nicht unbeaufsichtigt lassen.« Er warf einen Blick zu der Kasse hinüber, und Sarah musste ihm recht geben, auch wenn es ihr schwerfiel. Also verriegelte sie die große Tür und folgte ihm, während sie ihren Koffer hinter sich herzog.
    Benimm dich wie eine Erwachsene, sagte sie sich. Du hast ihn gefickt, das ist alles.
    Die Werkstatt war groß genug für vielleicht ein halbes Dutzend Autos, allerdings stand neben ihrem eigenen nur noch ein weiteres darin. Sarah sah sich um und unterdrückte ein leichtes Schaudern. Es war ziemlich kühl, und sie trug wieder ihr dünnes Blumenkleid, das jetzt zwar trocken war, aber dennoch nicht wirklich wärmte. Ihr fielen Stapel mit neuen Reifen und zwei Werkstattgruben mit hydraulischen Rampen zum Aufbocken von Fahrzeugen ins Auge sowie Batterien, Werkzeugkästen und Rollen aus Drahtseilen und elektrischen Leitungen. Der ganze Raum roch nach Öl und Metallspänen. An einer Wand hing ein Kalender, den sie als relativ geschmackvoll einstufte. Zumindest hätte es schlimmer kommen können.
    »Augenblick.« Gavin ging zu einer Werkbank, tauchte seine Arme in einen Eimer voller Gel, das eine erschreckend

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