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Riley Jenson 01 - Die Mondjägerin

Riley Jenson 01 - Die Mondjägerin

Titel: Riley Jenson 01 - Die Mondjägerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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Kopfschmerzen wegzuschlafen.«
    Zumindest war er dort sicher, denn die meisten Vampirhotels garantierten ihren Gästen absolute Sicherheit. »In welchem? Ich muss ihm seinen Wagen wiederbringen.« Ich wollte ihn nicht bei Liander stehen lassen, denn vielleicht hatte es in Moneisha jemand bemerkt und hielt jetzt danach Ausschau. Aus demselben Grund wollte ich nicht sonderlich gern damit gesehen werden. Außerdem war es bei meinen zweifelhaften Fahrkünsten keine gute Idee, in einem Auto herumzukurven, dessen Reparatur ich niemals bezahlen konnte.
    »Er ist im Gatehouse«, erwiderte Jack. Das war in der Little Collins Street und nicht weit weg vom Kingfisher. Ich fragte mich, ob Talon wohl schon dort war. »Ich sage Rhoan, dass er sich bei dir melden soll, sobald er wach ist.« »Mach das. Und Riley? Pass auf dich auf. Rhoan mag jetzt in Sicherheit sein, aber ich glaube nicht, dass die Gefahr für einen von uns bereits vorüber ist.« »Mach ich.«
    Ich legte auf und überlegte, ob ich Talon anrufen oder lieber in einen Club gehen sollte. Vielleicht führte Talon etwas im Schilde, aber er würde mir sicherlich nichts antun. Wenn ich mich im Club mit einem Fremden einließ, konnte ich da nicht so sicher sein. Am Ende gab das den Ausschlag. Talon war der einzige Mann, mit dem ich mich gefahrlos treffen konnte. Ich holte mein Telefon hervor und rief ihn an.
    »Kleiner Wolf«, sagte er mit heiserer Stimme. »Das ist aber eine schöne Überraschung.« »Können wir uns in zwanzig Minuten im Kingfisher treffen?« Er kicherte. »So wie du klingst, treibt es der Mond aber ganz schön wild mit dir.« »Du machst dir kein Bild«, knurrte ich. »Vergiss das Frühstück.« »Gut. Anstandsregeln sind sowieso nicht mein Ding.«
    Deshalb rief ich lieber ihn als Misha an, selbst wenn Misha da gewesen wäre. In dem Moment konnte ich gut auf irgendwelche Anstandsregeln verzichten. Ich wollte nur, dass jemand so schnell wie möglich meine Lust befriedigte, und auf Talons Schnelligkeit war Verlass.
    »Ich habe schon die Penthouse-Suite für uns gebucht. Ich warte vor dem Hotel auf dich.«
    Ich legte auf, sprang ins Auto und sauste in die Stadt. Nachdem ich Auto und Schlüssel bei dem Parkwächter vom Gatehouse abgegeben und veranlasst hatte, dass Quinn nach seinem Erwachen darüber informiert wurde, lief ich zum Kingfisher hinüber. Talon war bereits dort und erwartete mich oben an der Treppe.
    Während ich die Stufen zu ihm hochlief, zog ich den Mantel aus und wurde von seiner heißen, intensiven Aura umfangen. Ich atmete tief ein und nahm seine Lust in mich auf, wo sie sich mit meiner eigenen verband. Mir stand der Schweiß auf der Stirn, und ich konnte mich gerade noch beherrschen, ihm auf der Hoteltreppe die Kleider vom Leib zu reißen und mich ihm auf der Stelle hinzugeben.
    »Schicke Stiefel«, knurrte er. »Die kannst du eine Weile anbehalten.«
    Er nahm meine Hand, und wir huschten in das Hotel, rannten beinahe an den Aufzügen in der Lobby vorbei zu einem etwas ruhigeren Bereich. »Privataufzug«, erklärte er und zog die Schlüsselkarte durch einen Schlitz. »Der bringt uns direkt in die Suite.«
    Ich konnte nicht auf die Suite warten. Mein Blut brannte, mein Herz hämmerte wie eine Dampflok, und das Verlangen war stärker als alles andere. Ich wollte Sex, und ich wollte ihn jetzt. Die Türen fuhren auseinander. Ich überließ nicht ihm die Führung, sondern zog ihn hinein, stieß ihn gegen die Wand und zog seinen Kopf zu mir heran, um ihn zu küssen. Mit der anderen Hand öffnete ich seine Hose. Er gab ein tiefes Knurren von sich, dann hob er mich auf seine Hüften. Ich schlang meine Beine um ihn und drückte ihn tief in mich hinein. Ich stöhnte vor lauter Lust.
    »Du fühlst dich wunderbar eng an, kleiner Wolf. Du hattest wohl letzte Nacht keine anderen Liebhaber mehr. Ich scheine heute Morgen der erste zu sein.« »Sei still«, flüsterte ich, »und mach es mir.«
    Er schmunzelte und gehorchte. Der Aufzug fuhr nach oben, und das Wimmern des Triebwerks mischte sich mit unserem Keuchen, dem Klatschen unserer Körper und unserem gierigen Stöhnen. Die Mondhitze war heftig. Ich ritt ihn und spürte ihn intensiv in mir. Von meinem Bauch breiteten sich kleine Wogen in meinem ganzen Körper aus. Die Luft war schwül und duftete stark nach Moschus. Schließlich spürte ich, wie die Wogen der Lust zu einer Flutwelle wuchsen, die über mich hereinbrach. Ich bebte am ganzen Körper und stieß unverständliche Laute aus.
    Und immer noch

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