Riley Jenson 01 - Die Mondjägerin
konnte, bestätigte Jacks frühere Behauptung, dass die Abteilung einen Vampir wie Quinn niemals halten konnte. Der Wolf in mir reagierte darauf mit heftigem Begehren.
»Offensichtlich«, fuhr Quinn fort, »lässt Brown ihnen das durchgehen, solange sie nicht verraten, was er hier treibt.« »Wenn Jack es weiß, ist es kein Staatsgeheimnis.« »Ich glaube, Jack weiß mehr als die anderen Direktoren.« Er schwieg wieder. »Der Wachmann von unten bittet sie, dafür zu sorgen, dass die Kamera eingeschaltet ist. Dann können wir sie also nicht angreifen.« Ich sah ihm in die Augen. »Wenn wir sie angreifen, erfahren Brown und seine Hintermänner, dass wir ihnen auf der Spur sind. Das können wir nicht riskieren.«
»Dann bieten wir ihnen also eine kleine Vorstellung.« Er ging auf einen der Besucherstühle zu und setzte sich. »Beweg lieber deinen hübschen Hintern hierher, sie sind gleich an der Tür.«
Ich tat wie befohlen und setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß. Es war eine umwerfend intime Position, und das Blut pochte in meinen Adern. Dennoch war es für meinen Geschmack noch nicht intim genug. Ich rückte ein Stück von ihm ab, und bevor er überhaupt merkte, was ich vorhatte, öffnete ich schnell seinen Reißverschluss und holte seinen Schwanz heraus. Dann robbte ich mich wieder nach oben, bis er direkt unter mir war und sein harter Schwanz gegen mein feuchtes Vlies stieß.
Er stöhnte. »Jesus, Riley, bewege dich nicht oder ich bin verloren.« Ich lächelte erfreut. »Wir sollten diesen Männern doch einen hübschen Anblick bieten.« »Mehr aber auch nicht.« Er berührte mit einer Hand mein Gesicht, seine Finger waren ganz warm. »Wenn ich zum ersten Mal mit dir schlafe, möchte ich nicht, dass uns jemand zusieht. Und es sollte irgendwo stattfinden, wo es deutlich bequemer ist als in einem Büro.« »Du bist so altmodisch. Es kann dem Ganzen doch eine gewisse Würze verleihen, wenn jemand zusieht.« Ich bewegte mich ein bisschen, nur um ihn noch mehr zu reizen. Er zuckte heftig zusammen und sog lautstark die Luft ein. »Wenn du übrigens nur wie eine Schaufensterpuppe dasitzt, schöpfen sie noch Verdacht.«
Er grinste verführerisch. »Oh, ich habe nicht vor, einfach nur herumzusitzen.«
Er fuhr mit den Händen an meinen Seiten hinunter und zog mir die durchsichtige Kreation aus. Er ließ sie neben den Stuhl fallen, fuhr mit einer Hand über meinen Rücken und drückte mich nach vorn, bis meine Nippel seinen Mund berührten. Sein Atem war heiß und feucht und verursachte mir eine Gänsehaut. Dann arbeitete er sich langsam und genüsslich mit der Zunge bis zu meiner Knospe vor. Als er seine Lippen um sie schloss und sie tief in seinen Mund hineinsog, erzitterte ich und stieß einen hilflosen Lustschrei aus. Er lachte leise, ein heiserer Laut, der ebenso verführerisch und erregend war wie seine Berührung, und wandte seine Aufmerksamkeit meiner anderen Brust zu.
Das Türschloss klickte. In der Stille war das Keuchen der beiden Männer zu hören, das heftiger und schneller wurde. Es interessierte mich nicht, was die beiden Männer sahen oder empfanden. Nicht, solange jede Faser meines Körpers vor Lust vibrierte.
Quinn legte die Hände auf meine Brüste, drückte sie leicht zusammen und wechselte mit der Zunge von einer Knospe zur anderen. Ich wand mich auf seinem Schoß und genoss es, seine pochende Erektion zu spüren. Als er schließlich aufhörte, stöhnte ich. Seine Hände glitten meine Hüften hinunter und hielten mich fest, dann lehnte er sich auf dem Stuhl zurück. »Ich glaube«, sagte er kühl, »für heute Abend haben Sie genug gesehen.«
Die Tür schloss sich, und die Schritte der beiden Männer entfernten sich. »O Gott«, sagte ich mit rauer Stimme. »Du kannst jetzt nicht aufhören.« Wenn er aufhörte, würde ich sterben. »Ich habe nicht vor, jetzt schon aufzuhören.« Obwohl er mit Browns Stimme sprach, waren Hitze und Leidenschaft darin so deutlich zu hören, dass es mich noch mehr erregte. Seine Hand glitt zwischen meine gespreizten Beine und streichelte mich. Ich erschauerte und drückte mich gegen seine Hand. Wenn er nicht weitermachte, würde ich wahnsinnig werden. »Hör auf, mich zu reizen«, murmelte ich, als er es zum zweiten Mal tat.
Er lachte wieder, legte seine freie Hand um meinen Hals und zog mich zu sich herunter. Er küsste mich heiß und leidenschaftlich, wie es noch kein anderer Mann getan hatte. Dabei schob er seine Finger tiefer zwischen meine Beine,
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